Kategorie: BRETAGNE (Seite 2 von 11)

Île-Aux-Moines

Leider bedeckt heute.

Zut alors ! Fängt ja gut an.

Zut alors ! Fängt ja gut an.

Kurz nach 10 Uhr stehen wir am Anleger in Kerners und warten auf unser Boot, das uns zur Île-Aux-Moines bringen soll. Pünktlich um 10.30 Uhr legen wir ab. Nach 30 Min. Überfahrt sind wir in Le Lério.

Angelegt

Angelegt

Das Notarzt-Motorrad

Das Notarzt-Motorrad

Auf dem GR 34 wandern wir entlang der Bucht von Lério zunächst zur Pointe du Trec’h. Der GR führt uns weiter an einer Austernzucht vorbei (wir trauen uns immer noch nicht sie zu essen) zur Église Saint Michel in Port Miquel.

Port Michel: Schutzheiliger

Port Miquel: Schutzheiliger

Nette Gassen in Port Michel

Nette Gassen bei Saint Michel

Wir laufen weiter durch hübsche enge Gassen und stehen plötzlich eher zufällig zur Mittagszeit vor einem etwas anderen Restaurant: Asphodèle. Sehr schön gedeckte Tische im Garten laden uns ein.  Auf der Speisekarte mal keine Crêpes oder Galettes oder Sachen aus dem Meer, sondern Tarten und Burger mit hausgemachten Fritten – alles biologisch. Wir bestellen Tarte saumon et poireaux au cidre, tarte féta légumes du midi, alle mit 12 verschiedenen Sprossen und Rohkost angerichtet, Matthes bestellt einen Burger california.  Dazu eine Karaffe Wasser und eine Flasche Cidre. Sehr, sehr lecker und absolut empfehlenswert; nicht umsonst Nr. 1 Essen bei TripAdvisor.

Asphodele: Einladend

Asphodele: Einladend

Speisekarte

Speisekarte

Über die Rue du Bruelic laufen wir zur Pointe de Bruel, dann wieder ein Stück zurück und durch den Bois de la chèvre bis zum Strand von Vran, wo wir eine kleine Pause einlegen.

Unterwegs zur Pointe

Unterwegs zur Pointe de Bruel

Wie gehts jetzt weiter?

Wie gehts jetzt weiter?

Plage de Vras

Plage de Vran

Über den Sentier cotier geht es hinunter bis zur Fontaine de Kervo, einmal quer rüber zur westlichen Seite vorbei am Dolmen zum Strand von Gored und dann über den Küstenweg in einigem Auf und Ab hinauf zur „Stadt“.

Schöner Heckenhohlweg nahe Bois de chevre

Schöner Heckenhohlweg nahe Bois de chevre

Plage de Gored

Plage de Gored

Das Wetter ist mittlerweile sehr schön geworden. In einer Crêperie bestellen wir uns zum Kaffee jeder noch eine süße Crêpe. Nach einem kleinen Rundgang durch das „Geschäftsviertel“ und einer weiteren Pause in der Sonne laufen wir zur Anlegestelle zurück. Um 17.30 Uhr legen wir pünktlich ab, gegen 18.30 Uhr sind wir wieder zu Hause.

Centre commercial

Centre commercial

Ein kleines Abendessen mit Bier, Brot und Salat schließt den Tag ab.

Zurück im Paradies

Zurück im Paradies

Wir räumen ein wenig auf, packen unsere Sachen zusammen, trinken den Wein leer und gehen gegen 24 Uhr ins Bett – morgen geht es weiter nach Penmarc’h.

Château de Suscinio und Kerners

Das Schloss Suscinio ist von Moor und Wald umgeben und steht in der Bucht von Landrezac.

Westseite

Westseite

Geschichte
Im 13. Jahrhundert war es noch ein kleines Priorat mit etwas Landwirtschaft ringsherum. Nachdem die Herzöge der Bretagne hier einen ersten Herrensitz eingerichtet hatten, vergrößerte sich das Anwesen. Das Jagdschloss wurde durch die Errichtung zweier mächtiger, den Eingang schützenden Rundtürme und einer Zugbrücke sowie der Anlegung von Schießscharten, Pechnasen und Wassergräben nach und nach zu einer befestigten Burg ausgebaut.
Im 16. Jh. wurde das Schloss nach dem Verlust der Unabhängigkeit der Bretagne (1532) vom französischen König übernommen. Nach der Zerstörung während der französischen Revolution wurde und wird immer noch Château de Suscinio heute wieder aufgebaut.

Besuch
Das Schloss ist eine quadratische Anlage mit sechs Türmen und besteht aus zwei gegenüber liegenden Schlossflügeln, die auf beiden Seiten durch Wehrmauern verbunden sind und einen Ehrenhof einfassen.

Nette Sitzecken in allen Räumen

Nette Sitzecken in allen Räumen

Der Rundgang beginnt am Haupttor. Der Ostflügel ist weitestgehend wieder aufgebaut. Man bekommt einen guten Eindruck davon, wie Wohnen im 15. und 16. Jh. sich angefühlt haben könnte. Bemerkenswert die wiederhergestellten Bodenmosaiken, die man in der zerstörten nahegelegenen Kapelle gefunden hat.

Hauskapelle

Hauskapelle

Ausblick

Ausblick

Einzigartig: Bodenfliesen

Einzigartig: Bodenfliesen

schloss5_4960

Über die Burgmauer gelangt man in den dreigeschossigen Westflügel, der an vielen Stellen noch Ruine ist. Dies war früher der Wohntrakt. Im Keller kann man sich auch noch die Kasematten der Artillerie-Soldaten anschauen.

Im Keller

Im Keller

Schießscharten in den Kasematten

Schießscharten in den Kasematten

Am Ende der Besichtigung steht man im Burghof. In der Mauer kann man noch die Anschlüsse eines dritten, nicht mehr vorhandenen Wohntraktes erkennen.

Sehr lohnenswert und interessant.

Nach der Besichtigung laufen wir der Beschilderung folgend durch den Sumpf zum Meer, wo wir mit Blick auf das Schloss ein kleines Picknick machen. Im Schilf und auf dem Wasser viele Vögel.

Blick vom Meer über den Sumpf

Blick vom Meer über den Sumpf

Zu Hause essen wir Eis und Aprikosenquark und vertreiben uns die Zeit bis zum Kaffee mit Lesen und Träumen im Garten, was in Philipps Paradies nicht schwer fällt.

Nachmittags zieht sich der Himmel zu. Wir fahren zur Anlegestelle Kerners, von wo aus wir morgen unsere Bootsfahrt zur Île-Aux-Moines starten wollen. Bei aufkommendem Wind und zunächst leichtem Niesel laufen wir ein Stück westwärts auf dem GR34 zur Pointe de Kerners. Das Nieseln hört auf, so dass wir unsere Tour verlängern können. Auf dem GR wandern wir weiter vorbei an der Pointe de la Palisse bis nach Arzon, von wo aus es durch schmale Gassen zurück Richtung Kerners geht. Kerners entpuppt sich als ein sehr schönes kleines Dorf mit schmucken alten und bestens restaurierten Häusern und Gärten.

Eines von vielen schönen Häusern in Kerners

Eines von vielen schönen Häusern in Kerners

Abends wird natürlich auch noch gekocht. Es gibt Hähnchenbrustfilets mit Mandarinen-Chicorree-Salat und Reis.

Vannes

Es war ja angekündigt: Etwas instabiles Wetter.
Bei leichtem Nieselregen fahren wir nach dem Frühstück nach Vannes. Wohl nicht nur wegen des Wetters, sondern auch weil Markttag ist,  sind alle Parkplätze in der näheren Umgebung der Innenstadt besetzt. Nach einer guten halben Stunde finden wir in einer Seitenstraße in der Nähe der Touristeninformationen einen Parkplatz.

Place Gambetta Eingang in die Altstadt:

Place Gambetta: Porte Saint-Victoire – Eingang in die Altstadt

Durch die Porte Saint-Vincent an der Place Gambetta betreten wir den mittelalterlichen Kern von Vannes, das im zweiten Weltkrieg von großen Zerstörungen verschont blieb. Viele alte Holzhäuser – mehr oder weniger restauriert – sind auf dem Weg durch die Stadt zu bewundern.

Auf dem Markt und in den Halles - alles zu finden

Auf dem Markt und in den Halles – alles zu finden

Über den Markt schieben wir uns zunächst zu den Markthallen. Das Angebot an frischen Waren kann sich sehen lassen.

Altstadtgassen

Altstadtgassen

Altstadtgassen

Altstadtgassen

Im Scahhetn der Kathedrale

Im Schatten der Kathedrale

Dann geht es weiter Richtung Kathedrale Saint Pierre. Vor der Kirche unterhält eine Gauklertruppe das Publikum.

Gaukler

Gaukler

Drinnen fallen unterschiedliche Baustile auf, bemerkenswert eine Renaissance-Kapelle an der Nordfassade des Querschiffs. Es gibt keine Seitenschiffe, stattdessen zwei Serien von fünf Kapellen, die direkt an das Längsschiff angrenzen.

Renaissance-Kapelle

Renaissance-Kapelle

Der Chor wird von einem großen Chorumgang umgeben, der im Mittelalter dazu diente, die Pilger zu kanalisieren, die das Grab Vinzenz Ferrers sehen wollten.

Mairie

Mairie

Wir schlendern weiter durch die Gassen, kommen an der Mairie vorbei und landen schließlich in der Rue des Halles zum Mittagessen im Restaurant Cote et saveur. Wir ordern das Tagesmenü: Salat chèvre chaud, Doradenfilet mit Zucchini-Omelett und Tomaten, Erdbeer-Tiramisu als Dessert.

Vannes et ses femmes

Vannes et sa femmes

Durch die Rue des Orfèvres geht es wieder zurück zur Kathedrale, dann die pittoreske Rue Saint-Guenhael hinunter zur Porte Prison.

Pittoeske asse neben der Kathedrale

Pittoreske Gasse neben der Kathedrale

Platz vor der Porte Prison

Platz vor der Porte Prison

Porte Prison

Porte Prison

Wir biegen ab und laufen an der Stadtmauer entlang, wo sich gerade eine Jazzkombo einspielt. Durch die Porte Potern gelangen  wir wieder in die Altstadt, schlagen noch ein paar Haken durch einige Gassen und stehen schließlich wieder auf der Place Gambetta.

Jazz vor den Remparts

Jazz vor den Remparts

Ein Stück am alten Hafen entlang  geht es zurück zum Parkplatz. Nach Einkauf im SuperU sind wir wieder zurück in unserem Paradies.

Altes Waschhaus

Altes Waschhaus

Ende des Hafenbeckens und Place Gambetta

Ende des Hafenbeckens und Place Gambetta

Urban gardening

Urban gardening

Saint Gildas de Rhuys und Strand 

Saint Gildas

Saint Gildas

Heute ist es kühler, der Himmel noch leicht bedeckt. Wir starten mit einer kleinen Runde über den Markt von Saint-Gildas: Gemüse, Fisch, Fruits de Mer, aber auch Klamotten, Matratzen, Haushaltsartikel – typisch Frankreich eben.

u.a. Blumen

u.a. Blumen

Café, Bièrre, Vin: Gehört einfach zum Markttag

Café, Bière, Vin: Gehört einfach zum Markttag

Die Pfarrkirche sagt uns ohne Zusatzinformationen leider nicht viel. Von den romanischen Ursprüngen sind nur noch Reste des Chorumgangs erhalten.

Seitenkapelle

Seitenkapelle

Romanische Reste

Romanische Reste

Wir drehen noch eine Runde über den alten Friedhof und laufen dann Richtung Hafen, kürzen aber vorher ab und gelangen auf den GR 34, dem wir bis zum Parkplatz hinter der Pointe du Grand Mont folgen. Zurück zum Auto sind es nur noch knapp 1,5 km.

La mer

La mer

Könnte auch am Mittelmeer sein

Könnte auch am Mittelmeer sein

saint_6_4819

30m tief, die Falaises

30m tief, die Falaises

Pointe de Grand Mont

Pointe de Grand Mont

Zu Hause essen wir das, was in den letzten Tagen übrig geblieben ist. Bis zum Kaffee dösen, lesen, schreiben…

Nachmittags gehen wir an den Strand, ich als einziger ins Wasser. Das Meer ist nicht gerade warm, aber es ist dennoch gut auszuhalten. Barfuß ist der Weg ins Wasser allerdings eine Qual – spitze Steinchen und Muschelschalen bohren sich in die Fußsohle.

Gegen 18 Uhr geht’s zurück – der Wind frischt auf und es wird kühl.

Zu essen gibt es heute Pizza und Salat – schon wieder, aber lecker.

Golfe du Morbihan: Rundweg von Port Navalo aus

Heute früh wach und auf. Draußen ist es noch grau, ein paar Tröpfchen fallen aus den Wolken. Wir können aber trotzdem draußen frühstücken.

Start: Port Navalo

Start: Port Navalo

Gegen 10 Uhr fahren wir zum Port Navalo und parken in der Nähe des Leuchtturms. Über den Chemin de la Corniche laufen wir zunächst zum Anleger und von dort weiter über den GR 34 zur Pointe de Bilgroix mit Dolmen, weiter zur Pointe de Monténo und Penbert bis Arzon und über einen schönen Rad-/Fußweg zurück zum Hafen.

Blick zurück auf Navalo

Blick zurück auf Navalo

Dolmen an der Pointe de Bilgroix

Dolmen an der Pointe de Bilgroix

Wunderschön der Blick auf Port Navalo mit dem Leuchtturm. Unterwegs schaut man immer wieder auf den Golf, man kommt an fast menschenleeren Buchten und Picknickplätzen vorbei – eine schöne und abwechslungsreiche Wanderung (9,2 km, die wir in 2:30 Std. gemütlich bewältigen).

Panoramatafel Golfe du Morbihan

Panoramatafel Golfe du Morbihan

Überall kleine Buchten und ankernde Boote

Überall kleine Buchten und ankernde Boote

Unterwegs auch immer wieder schöne Häuser und Gärten

Unterwegs auch immer wieder schöne Häuser und Gärten

Zu Hause machen wir uns Crepes, danach gibt’s Melone und Kaffee. Ich fahre mit dem Fahrrad noch einmal nach Port Navalo und kaufe Tickets für die Überfahrt zur Île-Aux-Moines.

Anleger im Abendlicht

Anleger im Abendlicht

Pêche à pied und angeln - viele Bretonen tun's

Pêche à pied und angeln – viele Bretonen tun’s

Abends gibt es Fischeintopf, als Dessert Vanille-Joghurt-Mousse. Unseren Abend beenden wir wie üblich.

Arzon: Plage de Kerver, Port de Crouesty, Port Navalo, Petit Mont

Erkundung der Gegend. Nach dem Frühstück laufen wir durch die Dünen zum Plage de Kerver und am Meer entlang bis zum Grand Rohu. Wunderbares Wetter.

Plage de Kerver

Plage de Kerver

Unterwegs

Unterwegs

Blick auf den Atlantik

Blick auf den Atlantik

Mittags gibt’s kleine Leckereien als Zwischenmahlzeit. Mit Gaby fahre ich mit dem Fahrrad zum Port de Crouesty und durch Arzon-Bourg zum Port Navalo, von wo  die Besichtigungsboote durch den Golfe du Morbihan abfahren.

Port de Crouesty

Port de Crouesty

Port Navalo mit dem kleinen Leuchtturm

Port Navalo mit dem kleinen Leuchtturm

Den Rest des Nachmittags verbringen wir in unserem Paradies. Nach dem Abendessen (wir kochen heute asiatisch) fahre ich mit Barbara und Matthes zum Petit Mont. Da der Cairn zu fortgeschrittener Stunde nicht mehr besichtigt werden kann umrunden wir den Hügel auf den GR 34 und laufen noch einmal die „Vergnügungsmeile“ im Port Crouesty rauf und runter.

Spätheimkehrer im Port Crouesty

Spätheimkehrer im Port Crouesty

Bevor die Sonne verschwindet

Bevor die Sonne verschwindet

Den Abend beschließen wir wieder mit Rosé und Musik in unserem schnuckeligen Wohnzimmer vor dem Kamin.

Presqu’île de Rhuys: Tumiac

7.30 Uhr aufstehen, Frühstücken ohne Hektik, Koffer zuklappen, Sachen ins Auto – fertig. Matthes und ich hatten eh nur das ausgepackt, was wir täglich brauchen, der Rest liegt noch gepackt im Koffer.

Gegen 10 Uhr fahren wir los Richtung Morgat, wo wir Bärbel und Otto in ihrem neuen Haus besuchen. Wir lassen uns das Haus zeigen, trinken Kaffee und Wasser im Schatten – in der Sonne ist es kaum auszuhalten. Gegen 14 Uhr geht’s weiter nach Arzon/Tumiac, unser Ziel auf der Presqu’île de Rhuys.

Wohn-, Esszimmer

Wohn-, Esszimmer

Kurz vor 17 Uhr sind wir in Tumiac, wo wir von Philipp und seinem Patenonkel begrüßt werden. Fenster und Türen stehen auf, chillige Jazzmusik schallt durchs Haus, die Sonne scheint. Etwas unkonventionell zeigt uns Philipp sein kleines Paradies – und das ist es in der Tat: Wir sind überwältigt; ein Hauch von Luxus.

Ein Schlafzimmer

Ein Schlafzimmer

Nach dem Auspacken fahren wir einkaufen und bleiben danach auf einer unserer Terrassen, im Garten oder im Haus: Hier muss man eigentlich gar nicht weg.

Chillen im Garten oder auf der Terrasse

Chillen im Garten oder auf der Terrasse

Abends gibt es Pizza und Salat.

Pizzabäcker

Pizzabäcker

Essen unterm Sonnensegel

Essen unterm Sonnensegel

Chillige Musik und Rosé im Wohnzimmer bei stilvoller Beleuchtung versetzen uns später in eine absolut gute Stimmung.

Cairn de Barnenez und Strand

Perfekter Tag: Sonne, kaum Wind, bis 23° C

Über Morlaix fahren wir zum Cairn de Barnenez, einer ca. 6.500 Jahre alten jungsteinzeitlichen Megalithanlage und damit eine der ältesten der Welt.

Der Cairn

Der Cairn

Die riesengroße Anlage schätzt man auf ein Gewicht von ca. 14.000 t. Sie ist 72 m lang, 25 m breit und 8 m hoch.

Imposanter Steinhaufen

Imposanter Steinhaufen

Der „Steinhaufen“ wurde ab 1950 als Steinbruch benutzt. Als man dann 1954 plötzlich auf Dolmen (Grabkammern) stieß, stoppte die Gemeinde sofort den Abbau. Die Anlage wurde untersucht freigelegt, gereinigt und bis 1964 restauriert.

Man erkennt zwei Bauphasen: Cairn 1 aus ca. 4.500 v. Chr. mit 5 Dolmen, Cairn 2 aus ca. 4.200 – 3.900 v. Chr. mit 6 Dolmen. In alle Grabkammern führen lange parallel liegende Gänge.

Drei Gänge kann man begehen

Drei Gänge kann man begehen

Die unterschiedliche Bauweise der Kammern kann man gut an der Seite erkennen, die bei den Steinbrucharbeiten freigelegt wurden.

Falsches Gewölbe

Falsches Gewölbe

Steindecke

Steindecke

Nach der Besichtigung starten wir unsere Rundwanderung von Kernelehen aus über den GR 34 zunächst zur Pointe de Barnenez, wo die Île de Stérec wie Lummerland vor uns liegt.

Lummerland: Île

Lummerland: Île de Stérec

Bei der Wanderung hinunter bis La Palud de Kerarmel hat man immer wieder einen schönen Blick auf die Baie de Morlaix mit der Île de Taureau. Wir entdecken sogar einen Seehund. Der Weg ist abwechslungsreich und führt durch Wald und häufig zwischen Hecken hindurch, die vor dem Seewind schützen.

Ile de Taureau

Ile de Taureau

Vor Kerarmel biegen wir ab und laufen über Bellevue und an den Weihern von Terenez vorbei zurück zum Auto. Die auf der Karte eingezeichnete Creperie hat leider geschlossen – aus Crepes essen hier wird es deshalb nichts.

Reifes Korn, im Hintergrund das Meer

Reifes Korn, im Hintergrund das Meer

Auf der Rückfahrt kaufen wir ein, zu Hause gibt es Kaffee und Kuchen auf der Terrasse.

Noch einmal gehen wir  an unseren Strand – überwältigend schön und irgendwie unwirklich!

"Unser" Strand

„Unser“ Strand

strand_4677

strand_MG_4673

strand_MG_4699

Nach Duschen und Sonnenbrandbehandlung wird gekocht: Bandnudeln mit Parmesan-Pfeffer-Sauce, Hacksteaks und Salat.

Abends kramen wir schon ein wenig unsere Sachen zusammen – morgen wechseln wir an den Golf du Morbihan und da geht es weiter.

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »

© 2024 Pit unterwegs

Theme von Anders NorénHoch ↑