Kategorie: LES ALPILLES (Seite 2 von 8)

Reisen in die Alpilles

Pont du Gard & Collias

Nach dem Frühstück fahren wir zunächst zur Pont du Gard, einem immer wieder begeisternden Bauwerk. 

Der Eintrittspreis überrascht uns allerdings: 9,50€ für jeden Erwachsenen. Etwas übertrieben.

Wir laufen über die Brücke, gehen an der anderen Seite ans Wasser, die Kinder klettern herum.

Mio und ich besuchen noch das sehenswerte Museum.

Weiter nach Collias. Mittlerweile ist’s recht warm geworden, deshalb bleiben wir unterhalb des L’Enclos am Ufer und wandern nicht noch den Fluss aufwärts.

Steine werden geflitscht und Fische und Frösche versucht zu fangen. David muss zum Schluss noch den Todessprung wagen.

Das L’Enclos hat geschlossen, deshalb keinen Kaffee, sondern erst zu Hause.

Ich koche, der Rest der Bande ist im Garten am Pool. 

Bis 23 Uhr sitzen wir bei Vollmond draußen, der Gris schmeckt uns auch.

Saintes-Maries-de-la-Mer

Heute fahren wir zum Meer. Die Fahrt zieht sich, weil man ab Arles nur 70 km/h fahren darf. Ist aber nicht so schlimm, Ira kann schlafen.

Wir machen uns am Strand breit und die Kinder sind gleich mit Neopren im ziemlich kalten Wasser.

Sie rennen am Wasser entlang, suchen Muscheln und bauen mit Mama und Papa eine große Sandburg.

Während Oma und Opa auf die Sachen aufpassen, gehen die anderen Eis essen. 

Ein nerviger Hund rennt ständig herum auf der Suche nach Spielkameraden, macht Kindern und Erwachsenen Angst und bedient sich am Essen auf den umliegenden Decken, bis jemand die Polizei ruft, die den Hund einfängt und mitnimmt.

Irgendwann reicht es, alles voller Sand und Hitze genug. 

In St Martin steige ich aus und kaufe ein, während David den Rest nach Hause bringt und mich anschließend abholt. 

Das Essen ist gemacht, wir essen draußen. Leider bekommt mir die Creme de la Cuisine gar nicht…

Deux Trous und Les-Baux-de-Provence

Les deux trous

Es ist bedeckt und relativ kühl. Deshalb geht’s heute nicht ans Meer, sondern vormittags zu den zwei Löchern im Fels.

Ira in der Trage schläft nicht ein und wird zunehmend unzufriedener. Sie will auch nicht immer nur in der Trage bleiben, sondern die Gegend selbst erkunden – etwas schwierig bei all dem Geröll.

Die Bergziegen schaffen den Weg hinauf durchs Geröll ohne Blessuren. An den Trous trinken die Kinder ihren Kakao und sind auf dem Rückweg „Forscher“.

Ira ist vollkommen übermüdet, will aber nicht einschlafen. Mit viel Ablenkung und Abwechseln beim Tragen schaffen wir es zum Auto zurück.

Zu Mittag gibt es heute Reste: Kartoffelplätzchen, Nudeln mit Würstchen, Möhreneintopf, so wie jeder will.

Nach Mittagspause – es ist mittlerweile sehr warm geworden – fahren wir nach Les Baux.

Oma und Lynn bleiben mit Ira im Dorf, während wir anderen das Schloss besichtigen. Der Zugang zum Plateau ist jetzt frei, am Eingang zum Schloss steht jetzt das Kassenhaus. 

Es gibt jetzt regelmäßige Vorführungen am Katapult und David und Mio dürfen mit der Armbrust schießen.

Mio und Ava erzählen auf der Bühne eine Schauergeschichte über das Ende derer von Les Baux.

Irgendwann hat Ava keine Lust mehr und Durst und wir laufen hinunter und treffen die anderen vor der Kapelle.

Es gibt noch ein Eis und Schwert und Schild für die Kinder.

Ira hat auch ihren Spaß und ist bester Laune.

Arles

Heute morgen Schlafen bis 7:10 Uhr! Ich gehe zum Bäcker und kaufe Baguettes und Croissants.

Nach dem Frühstück fahren wir nach Arles und parken im Parkhaus hinter dem römischen Theater. 

Mit Mio und Ava besichtige ich die Arena, wo wir verschiedenen Gruppen beim Gladiatorspielen zuschauen. Einmal rauf auf den Turm (Ava entdeckt Muscheln in den Stufen) und einmal rum durch die dunklen Gänge.

Durch die engen Gassen laufen wir zu Saint Trophime und machen Pause auf der Place de la Republique vor dem Rathaus. 

Danach auf ein Eis und zum Kartenkaufen zum L’espace Van Gogh, bevor wir am Theater vorbei (mit den Kindern darf ich gratis hinein) auf einem Spielplatz landen, wo die Kinder sich noch austoben können, bevor es zurück geht. 


Im Auto schlafen Mio und Ava ein, scheint anstrengend zu sein.

Zu Hause kochen wir Möhreneintopf, den wir morgens schon vorbereitet hatten. Essen auf der Terrasse. 

Den Nachmittag verbringen wir im Garten mit Dösen, Fußball spielen, im Wasser plantschen…

Abends noch eine Runde durchs Dorf, Abendessen, Tanzen und dann ist Feierabend für die Kleinen und Großen.

Kleine Ausflüge

Heute stehen wir erst um 7:30 Uhr auf.
Nach dem Frühstück wollen wir eigentlich nach Lamanon zu den Höhlen von Calès, aber die darf man z.Zt. nicht betreten.

Stattdessen fahren wir nach Maussane und wandern hinter Bourgeac rauf auf den Méjan und durch den Wald wieder hinunter nach Maussane. 

Die Kinder klettern ein bisschen an den Felsen, sammeln Zapfen und rote Steine, Ava pflückt einen Blumenstrauß.

In Maussane kaufe ich noch etwas für’s Mittagessen, wir verlängern die Bolognaise und essen Reis dazu.

Nach dem Mittagessen fahren wir nach St. Martin de Crau. Lynn und Gaby gehen einkaufen, während wir uns am Parc de Loisir de la Baisse Railon absetzen lassen, wo Mio und Ava sich auf mehreren Kletterparcours austoben können. 

Bis wir wieder abgeholt werden, schauen wir dann noch den Rollerscatern zu.

Mittlerweile scheint die Sonne und wir verbringen den Rest des Tages im Garten.

Aufwachen, ihr Schnarchnasen

5:45 Uhr! Mio und Ava wecken uns mitten in der Nacht. Sie lassen sich noch bis 6:30 zum „Weiterschlafen“ überreden, aber dann ist Schluss und Ava macht das grelle Deckenlicht an.

7:15 ist auch die letzte Schnarchnase aufgestanden.

Frühstücken in der für Kinder etwas ungünstigen amerikanischen Küche: Thekenhocker, auf die sie alleine kaum rauf kommen. Ira sitzt im Kinderstuhl unterhalb der Tischkante.

Draußen lockt die Sonne und bevor alle angezogen sind, sind Mio und Ava schon pitschnass. Der Rasensprenger war so verlockend.

Die werden heute nicht mehr trocken

Wir machen einen Spaziergang ins Dorf und kaufen im Supermarkt noch ein paar Sachen, die ich gestern vergessen habe. 

Nach dem Schnee Frühling!
Beflaggung – es sind Kommunalwahlen
Blauer Himmel und T-Shirt-Wetter

Ein etwas heruntergekommener Friedhof liegt am Wegrand.

Protestantischer Friedhof am Weg
„Kapelle“
Ein deutscher Name sogar…

Mittagessenszeit naht. Es gibt heute Kartoffelbrei, Chicken Nuggets, Rohkost, Erdbeerjoghurt.

Wir essen draußen.

So ist’s gut

Nach dem Mittagessen geht es noch einmal ans/ins Wasser, aber diesmal mit Neoprenanzug.

Gegen 13:30 Uhr fahren wir alle zusammen mit Davids Auto, das er zum Großraumtaxi umgebaut hat, nach Maussane zu den Tours de Castillon und machen die „traditionelle“ Erster-Sonntag-Wanderung zum Gipfelkreuz.

Mio und Ava kraxeln, klettern und stolpern ständig von „Passt auf! Ihr sollt hören! Das ist gefährlich!“ begleitet – aber was erzählt man überhaupt.

Wir sammeln Schnecken und Kräuter und spielen „Ich seh etwas, was du nicht siehst“.

Die Kinder sind zwar müde, zu Hause geht es aber dennoch wieder an den Pool, und auf den Baum. Ira will nur noch an der Hand laufen.

Klettern im Garten

Ava rutscht im Pool aus und taucht komplett ins tiefe Wasser – Opa Pit kann sie zum Glück direkt retten, ohne dass sein Handy dabei mit untertaucht. Nix passiert, nur ein kleiner Schreck.

Ein schöner sonniger Tag mit ein wenig Sonnenbrand für alle.

Anreise

5 Uhr aufstehen, 6:15 Uhr Abfahrt.

In den Ardennen beginnt plötzlich wieder der Winter: Schnee, auch auf der Autobahn, Salz auf unserer Scheibe und mit leerem Scheibenwasserbehälter sehe ich in Luxemburg nichts mehr. Eine Flasche Mineralwasser muss dran glauben. Bis Nancy begleitet der Schnee uns. 2-4 Grad, ab Lyon wird’s besser und wärmer. Starker Reiseverkehr. In Dijon fahren wir ab Richtung Genf. Starkregen fast bis Bourg-en-Bresse.

Die Umfahrung ist deutlich stressfreier als über Macon. Schnell sind wir in Lyon, wo wir günstig volltanken und eine kleine Pause machen.

Zwischen Regenschauern kurze Pause – kühl

Im Hintergrund wird es schon wieder dunkel und bis Valence regnet es noch ab und zu.

Die Fahrt geht mit 110 km/h flüssig voran, gegen 16:45 Uhr sind wir am Haus. Die Verwalterin wohnt direkt nebenan und zeigt uns alles im riesigen Haus.

Ich fahre einkaufen in St. Martin, vergesse einiges, bin aber auch total platt.

Die Hälfte fehlt !

Der Rest der Familie ist mittlerweile angekommen, die Kinder toben draußen rum und rennen durch die Wohnung, groß genug ist sie ja.

Der Pool: Attraktor Nr. 1
Küche mit Tresen – für Kinder eher ungünstig
Wohnzimmer – toben geht immer. Alles Zerbrechliche bitte zur Seite!

Schnellkochen: Mio’s Kommentar: schmeckt wohl nicht wie zu Hause – stimmt. Egal, der Hunger treibt’s rein.

Endlich zur Ruhe kommen

Morgen …

Eigentlich ist alles gepackt, groß aussuchen müssen wir nichts, wir haben nichts mehr im Schrank – gut so.
Das Auto ist beladen und wartet in der Garage auf uns.
Ein Gläschen Wein zum Abschalten noch und gut ist’s.
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