Kategorie: REISE (Seite 49 von 53)

Reisetagebücher, Beschreibungen, Wanderungen

Berlin 1

Der Frühstücksraum ist heute noch voller als gestern und der Verpeilte lässt sich noch mehr Zeit mit allem. Die Empörung aller ist ihm sicher.

Wir schaffen dennoch den Bus um 10.13 Uhr, finden im Hauptbahnhof eine S-Bahn nach Berlin und zuckeln Station für Station für Station zum Bahnhof Friedrichstraße. An jeder Station Ansagen in Nuschel-Ost-Berlinerisch (wir haben es auch nach 52 Stationen noch nicht verstanden), die Bahn mal brechend voll, mal gähnend leer. Da wir auch heute keinen Plan haben laufen wir einfach drauflos.

Kunst im Hinterhof - c 2009 Pit Aretz

Wir überqueren die Brücke und folgen der Friedrichstraße, biegen in die Oranienburger Str. ein, kommen am Tacheles vorbei und flüchten vor einem Regenschauer in irgendeinen Kunst-Hinterhof.

Synagoge - c 2009 Pit Aretz

An der Synagoge und einer Psychiatrischen Klinik vorbei erreichen wir die Hackeschen Höfe, denen wir aber bei der Kälte nicht so viel abgewinnen können.

Dom - es ist kälter als es aussieht - c 2009 Pit Aretz

Museumsinsel Bodemuseum - c 2009 Pit Aretz

Über die Bodestraße gelangen wir auf die Museumsinsel, besichtigen den Dom und schlendern am Fluß entlang zum Regierungsviertel.

Regierungsviertel beim Reichstag - c 2009 Pit Aretz

Nach Umrundung des Reichstagsgebäudes gehen wir duchs Brandenburger

Brandenburger Tor: Zuschauermagnet - c 2009 Pit Aretz

Tor über „Unter den Linden“ zum Gendarmenmarkt., wo wir uns in eine kleine schnuckelige Kneipe setzen, um etwas zu essen und zu trinken und vor allem aufzuwärmen.

Nach dem Schauer am Gendarmenmarkt - c 2009 Pit Aretz

Wir gehen zurück zu „Unter den Linden“, laufen vorbei an der Uni und all der alten, toprestaurierten überwältigenden preussischen Pracht weiter zum Alexander Platz. Vorbei am Neptunsbrunnen drehen wir noch eine Runde durchs Nikolaiviertel und gehen am Roten Rathaus vorbei zur S-Bahnhaltestelle. Genug gelaufen für heute!

Neptunsbrunnen und Rotes Rathaus - c 2009 Pit Aretz

Auch die Rückfahrt dauert wieder recht lange, weil wir S-Bahnen benutzen und die z.Zt. streckenweise nicht oder eingeschränkt fahren. Vom Alexanderplatz fahren wir zum Westend, da eine Bahn ausfällt gehts in die Ringbahn über Schönefeld schließlich nach Potsdam, dann noch in eisiger Kälte auf den Bus warten und dann sind wir gegen 19 Uhr im Landhotel.

Hunger – wir gehen runter ins Restaurant (Gott sei dank, der Schnelle ist weg – und taucht in der Woche auch nicht mehr auf). Wir ordern die Halbpension nach und wollen uns keine weiteren Gedanken mehr übers tägliche Essen machen. Man hat die Wahl zwischen jeweils 2 Vor-, Haupt- und Nachspeisen. Das Essen ist OK, manchmal nicht mehr ganz  heiß, aber nach 17 km Gehen heute ist uns alles egal. Noch zwei Bier – klar, die großen!

Heute schlafen wir früher bei laufendem Fernseher ein.

Potsdam: Alexandrowka, Belvedere, Holländisches Viertel, Biosphäre

Kurz vor 7.00 Uhr wachen wir auf und vertreiben uns die Zeit bis zum Frühstück mit  TV-Morgenmagazin und Duschen. Im Frühstücksraum muss man sich zunächst einen freien Tisch erkämpfen, es dauert bis der vollkommen verpeilte Kellner das alte Geschirr abgeräumt, neues gebracht und dann irgendwann den Kaffee bringt. Währenddessen haben wir noch ein paar Brötchen und ein wenig Aufschnitt ergattert – das Nachlegen beherrscht der Typ überhaupt nicht. Warum mögen wir nur keine Hotels??

Draußen ist es ungemütlich kühl und regnerisch.

Brandenburger Tor und Luisenplatz - c 2009 Pit Aretz

Mit dem Auto fahren wir nach Potsdam und parken im Luisenplatz-Parkhaus (7 €). Durchs Brandenburger Tor schlendern wir mit Schirm bewaffnet (bei Karstadt kaufen wir einen zweiten) durch Einkaufstraßen Richtung Platz der Einheit und vorbei an der Nikolai-Kirche und diversen Baustellen zum Bahnhof, um uns die 5-Tage-WelcomeCard zu kaufen (69 €).

Typisches Holzhaus in Alexandrowka - c 2009 Pit Aretz

Wir haben keinen Plan und machen deshalb die große Potsdam-Rundwanderung: Russische Kolonie Alexandrowka und Hlg. Alexander N.-Kirche, wo wir uns Ikonen anschauen und in den Spendentopf zahlen. Auf dem Weg zum Belvedere klart es auf und es wird sogar schön. Drei städtische Angestellte warten an der Kasse auf uns (7 €) – wir bleiben die einzigen Besucher.

Belvedere - c 2009 Pit Aretz

Das Belvedere und die schöne Aussicht über den Jungfernsee gefällt uns sehr gut , wir genießen ein wenig die Sonne und lassen uns Zeit.

Blick über den Jungfernsee - c 2009 Pit Aretz

Zurück geht es kreuz und quer durch Alexandrowka zurück, vorbei an der Stadtverwaltung, durchs Holländische Viertel, und irgenwann nach 3-4 kurzen Schauern sitzen wir in einem Cafe.

Zwischen zwei Schauern - c 2009 Pit Aretz

Nach einem großen Kaffee und Kuchen fahren wir zur Biosphäre (19 €) und lassen uns viel Zeit beim Bummeln durch das große Gebäude.

Biosphäre Tropenhaus - c 2009 Pit Aretz

Sehr schön, lohnenswert und vor allem warm (wir sind total durchgefroren): Abenteuer, Reptilien, Schmetterlinge, Vögel, Lerninseln, Regenwald, Unterseeboot mit Aquarien und zum Schluss ein schöner Sonnenuntergang.

Schmetterlingshaus - c 2009 Pit Aretz

Wir fahren zurück nach Golm, trödeln ein wenig rum und bekommen mächtig Hunger. Eigentlich waren wir auf „Selbstkochen“ im Aparthotel eingerichtet, jetzt gehen wir unten im Restaurant a la Carte essen. Auweh, der Verpeilte ist ja immer noch da!

Nach dem Essen noch ein kleiner Verdauungsspaziergang zur Bushaltestelle und zum Bahnhof Golm (ab morgen wollen wir unsere neue WelcomeCard nutzen) sitzen wir wieder im Zimmer. So ein Abend im Hotel ist schon recht langweilig, wenn man im Bett liegend Fernseh gucken muss, kein Buch dabei hat, kein Internet…nur noch ein paar Schokoriegel und Wein im Auto.

Aachen – Bielefeld – Potsdam

Gegen 9.30 Uhr fahren wir los und sind schon um 12 Uhr in Bielefeld. Dank Navi finden wir problemlos Jonas‘ und Pias neue Wohnung. Wir lassen uns zu einem Ikea-Besuch überreden – im Parkhaus schon kaum noch freie Plätze…

Irgendwann haben wir nichts Wichtiges gekauft. Da das Ikea-Restaurant bis auf den letzten Platz besetzt war essen wir noch etwas beim Chinesen um die Ecke, bevor wir Richtung Berlin aufbrechen.
Ich erinnere mich noch gut an das mulmige Gefühl damals beim Grenzübertritt in die DDr, heute erinnert das Zonengrenzmuseum bei Helmstedt daran , dass es hier einmal eine scharf bewachte Grenze gab.

Es wird schnell dunkel und es beginnt zu regnen. Irgendwo bei Havelland müssen wir die Autobahn verlassen und dann führt uns das Navi in vollkommener Dunkelheit durch eine nicht ausgeschilderte und finstere Gegend, über Straßen mit scharfen Kurven ohne Ankündigung und Straßen voller Schlaglöcher und dann stehen wir gegen 19.30 Uhr vor dem gebuchten Aparthotel in Potsdam Golm. Gottseidank. Im  Regen raus Richtung Rezeption – aber es gibt keine Rezeption, es gibt keinen Gast, aber eine offene Tür – und da klebt ein Briefumschlag an der Tür des Verwalters. Wegen Wasserschaden … haben wir sie umgebucht ins Landhotel Potsdam. Und wo ist das????

Gaby erinnert sich auf der Irrfahrt durch Golm ein Schild gesehen zu haben – stimmt. Um 20 Uhr haben wir unser Zimmer (nix mit WLAN, das gibts nur im Zimmer direkt über dem Chef, war ja klar). Zu Essen gibt es nichts mehr, zum Glück haben wir noch ein paar Brote und Käse. Die Gratisflasche Wasser steht auf dem Tisch.

Unsere Sitzecke im Landhotel

An der Rezeption holen wir uns diverse Berlin- und Potsdam-Infomaterialien und überlegen, was wir morgen machen wollen. Bei laufendem Fernseher schlafen wir in unserem großen und geräumigen Zimmer ein…

Rückfahrt über Dôle

Wir packen die letzten Sachen ins Auto, melden uns in der Rezeption ab und fahren ein letztes Mal durchs Pförtnerhaus.

Am Supermarkt noch einmal volltanken und dann ab auf die Autobahn. Die Fahrt verläuft ohne große Zwischenfälle, vor Dijon fahren wir die Autobahn nach Dôle und rufen Lynn schon mal an, dass wir gleich am geheimen Treffpunkt Flughafen sind. Lynn wartet schon, als wir ankommen.

Wir wechseln in den Corsa und lassen uns durch Lynns neue Heimat fahren und alle wichtigen Orte zeigen.

Dôle - © 2006 Pit Aretz

In Dôle parken wir in der Nähe des Bahnhofs, schlendern durch die Stadt runter zum Kanal, nehmen einen anderen Weg zurück in die Stadt und essen die Spezialität der „Coccinelle“: ein wie eine Pizza belegtes Fladenbrot.

Dôle - c 2006 Pit Aretz

Lynn bringt uns zum Auto zurück, mit einer Träne im Auge verabschieden wir uns und fahren die letzten 550km nach Hause.


Letzter Tag: Der Lack ist noch weich…

Sonne, warm bis 22°

Unser letzter Tag. Nach dem Frühstück packen wir schon mal ein paar Sachen und drehen eine letzte Runde durch das Dorf und um den See. Der ADAC ruft an und fragt, ob alles in Ordnung sei oder ob wir den Leihwagen u.U. noch länger bräuchten. Top Service!

Am Nachmittag fahren wir zu M. Ginet, um unser Auto abzuholen. Wir sind in Südfrankreich: Es verzögert sich natürlich. Die Gummidichtung der Heckscheibe ist noch weich und an einigen Stellen unsauber aufgebracht, der Lack fühlt sich noch weich an, aber sonst scheint alles OK zu sein. Das Ausstellen der Rechnung dauert ca. 45 Min. und das Bezahlen per Kreditkarte will gar nicht klappen. Immer wieder wird die Karte abgelehnt oder M.’s Gerät meldet sich ab. Nach weiteren 45 Min. versuchen wir es mit zwei Teilbeträgen und es klappt endlich. M. hatte noch nie so hohe Beträge per Kreditkarte abgerechnet.

Und jetzt wird es sogar zeitlich knapp. Spätestens um 18 Uhr muss das Auto bei Europcar sein und durch die Hölle von Salon haben wir beim letzten Mal fast eine Stunde gebraucht. Wir umfahren Salon in einem weiten Bogen. Unterwegs muss ich immer wieder langsam fahren, damit Gaby aufholen kann.  Der Leihwagen muss noch vollgetankt werden. 17.55 Uhr Tankstelle, um 18 Uhr rollen wir pünktlich auf den Parkplatz von Europcar.

Erst einmal durchatmen und dann ab nach Hause.

Bike auseinander bauen und ins Auto packen, Koffer und Kisten in den Kofferraum und nach 1 oder 2 Flaschen Wein langsam ans Bettgehen denken.


Foret des Cèdres

Morgens bedeckt, ab Mittag Aufheiterung und sonnig, bis 24°

In der Nacht hatte es geregnet, im Laufe des Vormittags klarte es immer mehr auf und es wurde wieder warm (auf unserem Balkon im Windschatten bis 24°).
Wir fahren die nun schon bekannte D943 durchs Luberon und biegen ab auf die D36 in Richtung Bonnieux.  Ab einem Hinweisschild sind es noch ca. 5 km bis zum Parkplatz des Foret des Cèdres. Es stehen nur ein paar Fahrzeuge und ein Kleinbus einer Uni da. Zwei Männer pflücken mit Leiter, Seil und Säcken bewaffnet die reifen Zedernzapfen ab.

Zufahrt zum Zedernwald - © Krzysztov Kuhn (Panoramio)

Wir wandern zunächst über den botanischen Lehrpfad zum Aussichtspunkt Le Portalas. Das letzte Stück ist etwas steil und steinig. Wir lernen unterwegs, dass es sich hier um Zedern aus dem algerischen Atlasgebirge handelt, die im Luberon erstaunlich gut gedeihen. 
Es ist noch dunstig, Aussicht und Blick aufs Meer gibts deshalb heute leider nicht. Am Aussichtspunkt treffen wir auf eine Gruppe junger Leute, die suchend in der Botanik rumlaufen – die Studierenden aus dem Kleinbus?

Wir folgen weiterhin dem Lehrpfad und kommen an mächtigen Zedern vorbei zurück zur Forststraße. Wir biegen nach links ab und kommen bald zur Zisterne Nr. 41. Zeit für eine Mittagspause. Die Sonne scheint und wir legen uns ein wenig auf das warme Blech der Zisterne.

Danach folgen wir dem blau-markierten Weg, wie im Rother-Reiseführer beschrieben. Danach stimmt die Beschreibung nicht mehr, man muss nur stur der blauen Markierung folgen. Wir irren ein wenig umher, verlassen uns dann aber auf unsere Nase und kommen so problemlos zur Kalkbarriere Roque des Bancs.

Am Fuß der Kalkbarriere - © 2006 Pit Aretz

Am Fuß der Barriere wandern wir in der Sonne mit viel Aussicht ins Luberon leicht bergan, kommen an zwei Höhlen vorbei und erreichen am Ende der Barriere eine alte, sehr archaisch wirkende Schäferei. Der Besuch hat sich sehr gelohnt!

Hier biegen wir ab, erklimmen das Plateau und schlagen uns querwaldein durch bis zur Forststraße, Steinmännchen und roten und blauen Markierungen folgend. Jetzt geht es immer geradeaus durch den Zedernwald zurück zum Parkplatz.
Insgesamt waren wir ca. 3 Std. unterwegs.

So ungefähr...

Da heute mehr oder weniger unser letzter Tag ist, fahren wir gemütlich in einem großen Bogen zurück über Bonnieux, Lacoste und Menerbes. Kurz vor Cavaillon nehmen wir eine Abkürzung durch den Wald und kommen kurz vor der Regalon-Schlucht wieder auf die D973 und nach Hause.

Auf dem Balkon dösen wir in der Sonne ein…

VTT und Lourmarin

Bedeckt, deutlich kühler, bis 20°

Heute morgen ist es deutlich kühler als die Tage zuvor und bedeckt – wir planen keine Wanderung oder größeren Ausflug.
Gaby kommt also endlich dazu die mitgebrachten Hefte zu korrigieren und ich will meine 2. Biketour machen.

Über Cazan fahre ich Richtung Vernegues, um noch einmal in Ruhe nach dem römischen Tempel zu suchen. In der Nähe eines Weinguts finde ich ihn dann auch. Dass es keine Hinweisschilder gibt kann man verstehen, wenn man den Zustand der Ruine sieht.

Römischer Tempel - c v.léo (Panoramio)

Der Wachhund des Weinguts mag mich nicht – agressiv und bissig schnappt er nach meinen Füßen und versucht ins Vorderrad zu beissen. Ich muss mich mit Fußtritten und Steinen wehren, bevor er endlich ablässt.

Über einen schönen Weg durch Feld und Wald fahre ich noch einmal rauf nach Vieux-Vernegues, drehe eine Runde übers Plateau und fahre dann über Cazan und durch den Wald hinterm Golfplatz zurück (ca. 25 km).

Nach Mittagessen, Lesen und Kaffee drehen wir eine Runde durchs Dorf. Es wird heller und auch wieder etwas wärmer.

Wir fahren zunächst nach Charleval, wo ich auf der ersten Biketour ein nettes Schloss gesehen hatte – aber ausser dem Chauteau gibt es hier wirklich wenig.

Chateau Charleval - © Stephane_ADAM (Panoramio)

Bisher immer nur durchgefahren besuchen wir dann noch Lourmarin – und es ist in der Tat eines der schönsten Dörfer Frankreichs. Alt, aber proper und durchrestauriert, nette Gassen und – da auf Touristen eingestellt – auch mit genügend Möglichkeiten draußen oder drinnen zu sitzen und etwas zu essen oder trinken.
Das Abendlicht verbreitet zusätzlich noch eine schöne Stimmung.

Gasse - © Pit Aretz 2006

Lourmarin im Abendlicht - © Pit Aretz 2006


Rundwanderung um Buoux

Sonne, bis 24°

Nach dem Frühstück über Charleval und Roque d’Antheor nach Buoux. Unser Ersatzauto zieht so locker im 5. Gang den Berg rauf,  da kann man nur staunen was ein Turbo an Power bringt.

Klettern bei Buoux – © founky (Panoramio)

Wir parken unterhalb der sehr imposanten Kletterfelsenauf dem Parkplatz im Tal der Aiguebrun. Von weitem hört man die Kletterer in der Wand sich Befehle zurufen. Ich hätte zu meinen besten Kletterzeiten sicherlich da extremst geköddelt.
Zunächst wandern wir parallel zur Aiguebrun, kommen etas später auf den asphaltierten Weg, der zum Fort und zur Auberge Seguin führt. Das Fort sparen wir uns, wir folgen dem GR9 und kommen an der zumindest von weitem nett aussehenden Auberge vorbei.

Am Wegweiser folgen wir dem GR9 Richtung Buoux, überqueren den Bach und gelangen über einen steinigen Eselsteig hinauf zur Steilkante.

Borie – © 2006 Pit Aretz

Von hier hat man eine sehr schöne Aussicht ins Tal und auf  Auberge Seguin, gegenüber erkennt man ein Steinhaus, ein Borie . Die Krähen stürzen sich in die Tiefe und von oben kann man ihre Flugkünste bewundern. Zeit für eine kleine Pause.

Der Weg folgt eine Zeit lang der Kante, biegt dann ab und führt schließlich über Feldwege nach Buoux. Am Ortseingang  bittet uns eine Frau um Hilfe beim Reifen wechseln. Leider reichen meine Kräfte auch nicht aus, um mit dem Originalschlüssel einer uralten Ente die noch älteren Radmuttern zu lösen.

Wir wandern weiter durch Buoux hinauf zum Friedhof, wo wir an einer romanischen Kapelle Mittagspause machen.
Danach geht es weiter, zunächst durch den Wald hinab am Chateau Buoux vorbei und dann immer der Straße nach zurück zum Parkplatz. Der letzte Abschnitt ist ziemlich langweilig und nicht lohnend – da müsste man sich fürs nächste Mal eine Alternative ausdenken.

VIDEO

Gegen 15 Uhr sind wir wieder am Auto. Auf der Rückfahrt kaufen wir noch etwas im Intermarche ein und machen uns zu Hause direkt ans Kochen.

Bis zum Sonnenuntergang sitzen wir auf dem Balkon und genießen die noch erstaunlich warmen letzten Strahlen.


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