Autor: Pit Aretz (Seite 16 von 56)

Spronser Seen-Runde

Heiter, bis 33°

Ich stehe heute etwas früher auf, um möglichst früh mit dem Sessellift ab Vellau hinauf zur Leiteralm fahren zu können. Kurz nach 9 Uhr starte ich an der Bergstation (1480 m).

Stille Fahrt hinauf im Korblift

Stille Fahrt hinauf im Korblift

Wenige Wanderer unterwegs

Wenige Wanderer unterwegs

Hochganghaus: Bis hier einfach und schnell

Hochganghaus: Bis hier einfach und schnell

Es geht zunächst mal mehr, mal weniger steil durch Wald über den Meraner Höhenweg hinauf bis zum Hochganghaus und dann steil über Wiesen und durch lichten Wald hinauf bis zu einem Hochplateau – bis hierhin alles im bisher gekannten Rahmen.

Das Hochganghaus schon weit unterhalb

Das Hochganghaus schon weit unterhalb

Auf den Fotos nicht zu erkennen: man muss sich quälen

Auf den Fotos nicht zu erkennen: ich muss sich da echt  hinauf quälen

Ab dann kommt eine versicherte Passage, die steiler und vor allem länger ist, als alles was ich erwartet hatte. Die Sicherungsketten brauche ich stellenweise, um mich hochzuziehen, weil meine Beine nicht mehr wollen. Ziemlich ausgepumpt und mit weichen Knien komme ich an der Hochgangscharte in 2441 m Höhe an – erstaunlicherweise habe ich bis hierhin nur 2 Std. gebraucht.

Geschafft: Der erste See!

Geschafft: Der erste See!

Mit 0,5l Wasser, Müsliriegel und Aprikosen fülle ich die Speicher ein wenig auf. Die ersten Meter auf Weg 7 fühle ich mich noch ziemlich wackelig auf den Beinen, dann wird’s immer besser.

Sichtlich geschafft

Sichtlich geschafft

Phantastischer Blick auf den Langsee, den ich langsam und viel fotografierend in einem großen Bogen erst oberhalb, dann dem Ufer folgend umrunde.

Langsee

Langsee

Felschaos oberhalb des Sees

Felschaos oberhalb des Sees

Mittagspause mit Wollgras

Mittagspause mit Wollgras

Zu Mittag esse ich am Ufer umgeben von vielen Bergen meinen Apfel, der Aufstieg hat sich definitiv gelohnt. Gemütlich laufe ich weiter am Grünsee entlang bis zum Abfluss und dann in Serpentinen am Mückensee vorbei hinunter zur Oberkaseralm (2131 m) neben den Kaser Lacken.

Grünsee - erinnert eher an ein Baggerloch

Grünsee – erinnert eher an ein Baggerloch

Abstieg zur Kaseralm mit

Abstieg zur Kaseralm mit Kaser- und Pfitscher Lacke

Von ca. 13 – 14 Uhr mache ich Mittagspause in der Jause, alle Tische sind besetzt, ich ergattere aber einen Platz im Schatten, wo ich ein Knödel-Tris mit gem. Salat esse. Käse-Kräuter-Semmelknödel auf saurem und gematschten Salat – muss man nicht noch einmal essen. Nach einem Kaffe mache ich mich auf den Rückweg.

Pfitscher Lacke

Pfitscher Lacke

Es geht entlang der Kaser und Pfitscher Lacke gemütlich zum Pfitscher Joch und dann rechts ab und länger als gedacht durch Steine und Geröll hinauf zur Taufenscharte (2318 m).

Verlaufen kann man sich hier nicht - bestens ausgebaute Wege

Verlaufen kann man sich hier nicht – bestens ausgebaute Wege

Hinauf zur Taufenscharte

Hinauf zur Taufenscharte

Fast oben...

Fast oben…

Bis hierhin benötige ich ca. 30 Min. Dann geht es steil und in unendlich vielen Serpentinen hinab bis zur Leiteralm, zunächst sonnig über eine Wiese, dann durch Wald mit gefährlichen Wurzeln und Stolperstellen, die man im Halbschatten oft erst in letzter Sekunde bemerkt – ziemlich ermüdend, v.a. untem im Wald beginnt es irgendwann zu nerven.

Langer und ermüdender Abstieg. Konzentration bitte!

Langer und ermüdender Abstieg. Konzentration bitte!

An der Leiteralm trinke ich mir noch ein Bier und leere vorher in einem Zug meine letzte Flasche Wasser (ca. 1 Std. ab Taufenscharte).
Und dann schwebe ich mit dem Korblift langsam hinab und bin ziemlich geschafft, aber froh, endlich die Runde einmal gemacht zu haben. Bis auf die Hochgangscharte war alles gar nicht so schlimm….
Zu Hause duschen, relaxen, lesen, bevor Matthes Spaghetti bolognaise macht und ich einen echten gem. (= gemischten) Salat vorbereite.

Partschins Wasserfall, Durster Hof, Schwimmbad

Heiter bis 32°, schwül

Barbara wünscht sich heute nichts Schweres. Wir laufen über den Naturnser Waalweg und den Sagenweg hinauf zum Wasserfall. Heute kann man bis ganz an den Zielbach heran gehen – kaum Gischt.

Wasserfall - ganz nah dran

Wasserfall – ganz nah dran

Wir schauen uns den Wasserfall dann aber noch von der Aussichtsrampe weiter oben an, von wo er allerdings überhaupt nicht mehr spektakulär aussieht – er gischtet nur vorbei.

Oberhalb des Wasserfalls

Oberhalb des Wasserfalls

Zielbach

Zielbach

Genau!

Genau!

Im Restaurant am Wasserfall essen wir fangfrische Forellen und Salat vom Buffet. Danach laufen wir von Birkenwald hinauf zum Durster-Hof, um den auch einmal gesehen zu haben.

Durster Hof, noch im Bau

Durster Hof, noch im Bau

Keine Ahnung, was das mal werden soll. Überall Stein, merkwürdige Intarsien, ein begonnenes Walhalla hinter der Jause, ein dunkles, kühles Loch im Berg…

Himbeeren mit Eis - sehr zu empfehlen

Himbeeren mit Eis – sehr zu empfehlen

Aber die Spezialität des Hofes ist gut: Ganz viel frisch gepflückte Himbeeren mit Eis für 4,50 €.

"Unser" Haus von Durster aus gesehen

„Unser“ Haus von Durster aus gesehen

Auf demselben Weg zurück und dann noch für 1,5 Std. ins Schwimmbad, das heute wegen fehlender Sonne, dafür aber mit umso mehr Wind ziemlich leer ist.
Heute Abend gibt es nur einen Salat und Brot.
Wir sitzen noch bis Mitternacht bei lauem Windchen auf der Terrasse und trinken Wein.

Zufritt-Stausee – Marteller Hütte

Sonnig, bis 33°. Nachmittags Quellbewölkung

Gegen 9 Uhr fahren wir los ins Martelltal, eine Stunde später sind wir am bereits überfüllten Parkplatz am Talschluss oberhalb des Zufritt-Stausees. Wir zwängen uns an der Bus-Wendeschleife in die letzte Parklücke und bezahlen brav unsere Parkgebühren am Automaten.
Die Tour haben wir ja schon einige Male gemacht, ist aber immer wieder schön – für Barbara aber zunehmend unakzeptabel und „mit Sicherheit das letzte Mal“, obwohl sie ohne Blessuren oben ankommt.

Auf dem Weg zur Zufallhütte

Auf dem Weg zur Zufallhütte

Wir laufen den breiten Zugangsweg hinauf zur Zufallhütte und dann weiter auf das wunderschöne Plateau des Plimabachs, der sich aus den Gletschern speist. Die Gletscher sind schon ziemlich abgeschmolzen, eine deutliche Abnahme gegenüber den letzten Besuchen hier oben.

Noch ist alles easy

Noch ist alles easy

Wasserfall oberhalb der Staumauer

Wasserfall oberhalb der Staumauer

Disteln und Wollgras

Disteln und Wollgras

Auf dem Plateau

Auf dem Plateau

Am Staudamm wurde ein wenig umgebaut: es gibt jetzt einen neu angelegten Gletscher-Wanderweg, wodurch sich die Wegführung etwas verändert hat.

Prima Plima

Prima Plima

Wir laufen an der Plima entlang bis man nach einiger Zeit an den von Barbara gefürchteten Abzweig zum steilen Aufstieg zur Marteller Hütte gelangt. In Serpentinen geht es steil über 300 m hinauf.

Marteller Hütte

Marteller Hütte

Heute ist Sonntag und scharenweise Einheimische sind unterwegs. Da der Platz oben an der Hütte begrenzt ist, muss ich als Schnellster einen Tisch freihalten. Zur Übung für die noch zu bewältigende Tour zu den Spronser Seen laufe ich langsam, aber stetig ohne Pause und Warten hinauf. Oben keuche ich zwar ein wenig, aber es geht. Liegt vielleicht auch an der dünneren Luft in 2650 m Höhe. Jedenfalls ergattere ich einen freien Platz in der Sonne.

Verdiente Brotzeit

Verdiente Brotzeit

Nach einiger Zeit kommt Gaby an, etwas später trudeln die ausgepowerte und schimpfende Barbara und Matthes ein. Geht doch!
Wir bestellen Gemüselasagne und Speckknödelsuppe, Radler, Schorle, Kaffee und Erdbeerkuchen. Relaxen, in der Sonne sitzen, Berge und Leute gucken – ist doch schön!

Lacke hinterm Haus

Lacke hinterm Haus

schöne Spiegelung

Schöne Spiegelung

Lacke von der Hütte aus

Lacke von der Hütte aus

Hinten die Plima auf dem Weg nach unten

Hinten die Plima auf dem Weg nach unten

Gegen 14 Uhr geht es ab nach unten, klappt bei allen problemlos.

Barbara und Gaby auf dem Weg nach unten

Barbara und Gaby auf dem Weg nach unten

Wir nehmen einen alternativen Rückweg quer durchs Plimatal, wobei uns zwei Brücken helfen, die tosenden Arme des „Baches“ zu überqueren.

Plimaüberquerung

Plimaüberquerung

Nach einem kleinen Anstieg sind wir auch schon hinter der Staumauer und müssen dann nur noch hinunter bis zum Parkplatz. 1 Std. 50 später sitzen alle im Auto.
Details zur Wanderung hier.

Steinbrech

Steinbrech

Ich bereite das Abendessen vor: Grüne Bohnen-Tomaten-Salat mit Essig-Senf-Öl-Dressing, Salzkartoffeln und Koteletts, um die sich dann aber Matthes kümmern muss. Lecker, besonders wenn man Hunger hat. Matthes Grillsoßen passen prima dazu und den Nachtisch (frische Erdbeeren aus dem Martelltal – von Barbara vorbereitet – mit Joghurt aus südtiroler Bergbauernmilch) verputzen wir auch noch hinterher.

Und endlich schreiben wir heute unsere Ansichtskarten fertig, damit wir nicht früher wieder zu Hause sind als die Karten.

Meran: Gärten von Schloss Trauttmansdorff

Sonnig, bis 33°. Nachmittags einige Wolken

Nach dem Frühstück, ein wenig Aufräumen und Gymnastik fahren wir zu den Trauttmansdorffer Gärten.

Hier kann man auch 6 Std. fotografieren

Hier kann man auch 6 Std. fotografieren

Im Vivarium: Gecko lässt grüßen

Im Vivarium: Gecko lässt grüßen

So viele schöne Details

So viele schöne Details

Licht und Schatten

Licht und Schatten

Der Garten von oben

Der Garten von oben

Der Garten von unten

Der Garten von unten

Ca. 6 Std. bummeln wir durch den wunderbar angelegten Park mit unendlich vielen Blumen, unterschiedlichen Themenbereichen und schön integrierter Gartenkunst. Man kann sich meistens im Schatten bewegen, was die 32° erträglich machen.

Aeskulapnatter auf Pirsch

Aeskulapnatter auf Pirsch

Bienen auf Beutezug

Bienen auf Beutezug

So fein

So fein

In der „Unterwelt“ kühlen wir uns etwas ab bei einer Multimediashow mit verschiedenen Stationen, die das Pflanzenwachstum spielerisch erklären.

In der Unterwelt: Wichtige Bausteine der Pflanzenernährung

In der Unterwelt: Wichtige Bausteine der Pflanzenernährung

Ganz knuffelig finde ich das Knollenhaus – gebaut aus Schindeln mit Rund- und Spitzbögen und Kuschelecken zum Lesen und Entspannen. Alles rund.

Kuschelig im Knollenhaus

Kuschelig im Knollenhaus

Aktion: Pflanzenstengel im Wind

Aktion: Pflanzenstengel im Wind

Unheimliches im Hexengarten

Unheimliches im Hexengarten

Oberhalb der Sonnenterrassen hinter dem Schloss schauen wir uns noch den verbotenen Wald mit allerlei seltsamen und verhexten Gegenständen an, bevor wir zum Schluss noch dem Touriseum im Schloss einen Besuch abstatten, wo die Entwicklung des Tourismus in Südtirol dargestellt wird.

Im Touriseum nachgebautes südtiroler Idyll

Im Touriseum nachgebautes südtiroler Idyll

Auf die Sissi-Räumlichkeiten haben wir keine Lust mehr. Der Garten insgesamt hat aber unsere absolute Empfehlung!

Zu Hause gibt es zum Kaffee kalte Melone mit Vanillepudding und Feigenbrot mit Käse. Danach Ausruhen oder Lesen – ich will „Die Analphabetin, die rechnen konnte“ unbedingt durchlesen – die Geschichte nervt schon ziemlich.

Zu Essen gibt es heute Spinat-Spätzle mit Senf-Schnitzelrouladen in Weißwein-Sahne-Soße und gedünstetem Fenchel.
Auf der Terrasse halten wir heute es bis 0:30 Uhr aus, eine schöne laue Sommernacht.

Nigerpass – Haniger Schwaige und zurück

Sonnig, bis 25°, in Partschins bis 33°

Glücklicherweise habe ich gestern Abend noch eine Alternative zur geplanten Tour zur Eishütte gefunden. Nach dem Frühstück fahren wir über die Autobahn bis Bozen. Ab Bozen haben wir einige langsame Busse vor uns, die uns auf dem Weg ins Eggental ausbremsen. Wir wählen die Route über Deutsch- und Welschnofen, biegen hinter dem Karersee ab auf die Landstraße nach Tiers und parken am Nigerpass, direkt unter dem Rosengarten.
Hier ist es sehr viel kühler als bei uns im Vischgau, ist uns aber sehr willkommen. Zunächst wandern wir gemütlich einen Forstweg hinauf bis zur Nigerquelle. Weiter geht es dann steil in Kehren hinauf bis an den Fuß der Rosengartengruppe. Phantastisch! Die Dolomiten können immer wieder begeistern.

Erster Blick auf die Rosengartengruppe

Erster Blick auf die Rosengartengruppe

Wir laufen nun immer auf und ab unterhalb der Rosengartenwände entlang über Wiesen und durch lichten Wald bis zur Schulter der Angelwiesen, die schönste Stelle der abwechslungsreichen Wanderung.

Immer unterhalb der Rosengartengruppe

Immer unterhalb der Rosengartengruppe

Ab hier eher unanstrengend

Ab hier eher unanstrengend

Zur Schwaige

Zur Schwaige

Angelwiesen - Hier Picknicken!

Angelwiesen – Hier Picknicken!

Spinnennetz

Spinnennetz

Die Zacken kommen immer näher

Die Zacken kommen immer näher

Der Blick auf den Rosengarten hat sich ständig verändert, man erkennt in der Ferne die Texelgruppe, die Ötztaler Alpen, die Ortlergruppe, die Steilabhänge des Etschtals, Bozen und die Latemar-Gruppe. Soviel Berge auf engstem Raum!

Haniger Schwaige: Gut besucht.

Haniger Schwaige: Gut besucht.

Durch Wald nun noch hinab ins Purgametschtal und schon ist man an der Haniger Schwaige, wo wir in der Sonne sitzen, Radler trinken und zu Mittag essen. Nach einem Kaffee geht es auf gleichem Weg zurück.
Weglänge 2x 4,5 km / reine Gehzeit 2x 1 Std. 30 / 378 HM + 165 HM

Hier würde man sich als Kuh wohl auch wohlfühlen

Hier würde man sich als Kuh wohl auch wohlfühlen

Noch einmal Angelwiesen

Noch einmal Angelwiesen

She's walking...

She’s walking…

Die Rückfahrt geht schneller – keine Busse vor uns. Wir kaufen in Rabland ein – das Thermometer zeigt 34°.

Das Abendessen fällt heute magerer aus: Bunter Salat und eine mit Zucchini-Lauch gefüllte Blätterteig-Quiche.
Den Abend verbringen wir wieder bis Mitternacht auf der Terrasse – eingemummelt in warme Sachen.

Bergstation Gigglberg – Orenknott – Orenalm – Hochforch

Sonnig, ab und zu Quellwolken, bis 31° im Tal

Nach dem Gewitter: Blick von unserer Terrasse

Nach dem Gewitter: Blick von unserer Terrasse

Nach dem Frühstück fahren wir zur Talstation der Texelbahn und kaufen Berg- und Taltickets. Relativ viele Wanderer reihen sich vor der Seilbahn ein; wir müssen aber nur kurz warten, bevor es hinauf geht. Oben will Barbara plötzlich doch nicht mehr mit hinauf zum Orenknott, sie verlässt uns Richtung Horchforch.

Blick Richtung Ortler

Blick Richtung Ortler

Unterwegs viele Schmetterlinge

Unterwegs viele Schmetterlinge

Wir wandern von Gigglberg aus immer (meist) mehr oder (manchmal) weniger steil bergauf zunächst über Weg 2 bis zum Abzweig zur Zielspitze.

Bevor wir es oben vergessen - Zwischengipfel

Bevor wir es oben vergessen – Zwischengipfel

Prima Aussicht auf Meran und Etschtal

Prima Aussicht auf Meran und Etschtal

Hinauf...

Hinauf…

Man kämpft sich weiter

Man kämpft sich weiter

Ab hier auf Weg 25 weiter bis zum Wegweiser und dann über 25A steil hinauf zum Orenknott.

Geschafft

Geschafft

Unter uns Meran und das Etschtal

Unter uns Meran und das Etschtal

Da hinten der Ortler

Da hinten der Ortler

Heute gute Sicht auf die Dolomiten, die Ortlergruppe und das Etschtal.

Wir essen unsere Brote und genießen die Aussicht. Tief unter uns Horchforch, wo Barbara sich sicherlich beginnt zu langweilen.

Beweisfoto

Beweisfoto

Auf demselben Weg steigen wir wieder hinab bis zum letzten Wegweiser (die Abkürzung zur Orenalm finden wir nicht mehr) und dann über 25 weiter zur Orenalm.

Richtung Orenalm

Richtung Orenalm

Sehr schön, der Weg über die Wiesen der Alm, tolle Ausblicke auf den Ortler.

Gaby wandert zufrieden vor sich hin

Gaby wandert zufrieden vor sich hin

Es geht nicht allzu steil hinunter bis zu einer Hütte und ab da durch lichten Lärchenwald in vielen Kehren steil hinab bis zum Meraner Höhenweg 24 und zur Jausenstation Horchforch.

In vielen Kehren steil hinab durch Lärchenwald

In vielen Kehren steil hinab durch Lärchenwald

Schöne Blumen en masse

Schöne Blumen en masse

Von hier sind es nur noch 50m bis zum wohlverdienten Radler. Der steile Abstieg war anstrengend, unsere Bänder machen sich bemerkbar.
Nun noch eine Stunde mit einigen Aufs und ein paar Abs bis zur Seilbahn.
(Gesamtlänge Rundweg 9 km, Gesamtgehzeit in Bewegung 3 Std. 5 Min., Pausen/Warten 2 Std.30, Gesamt HM 805)

Blick zum Rosengarten und Dolomiten

Blick zum Rosengarten und Dolomiten

Wir verlängern unseren Puten-Eintopf mit ein wenig Gemüse, machen uns einen Salat dazu und sind mit dem Tag sehr zufrieden.
Auf der Terrasse wird es schnell kühl (!!) und wir ziehen lange Hosen und Jacken an. Dafür ist die Luft sehr klar und wir sehen viele Sterne und wieder eine Sternschnuppe.

Meran, Gewitter, Naturns

Bewölkt, mittags Gewitter, 24 – 29°

Bevor wir nach Meran fahren gibt es heute wieder Morgengymnastik  – es hat sich spürbar abgekühlt auf ca. 20°.

Typisch Meran: Laubengänge

Typisch Meran: Laubengänge

Geschäfte gibt es genug

Geschäfte gibt es genug

Stadttor

Stadttor

Vom Parkhaus Plaza aus bummeln wir durch die Innenstadt, schauen in Geschäfte und werfen einen Blick in die Nikolauskirche. Gaby findet im quasi letzten Schuhgeschäft passende Schuhe zu ihrem Kleid für Lynns Hochzeit.

Fündig geworden.

Fündig geworden.

Wir treffen uns mit Barbara und Matthes um 12 Uhr wieder vor dem Kurhaus.

Kurhaus Meran

Kurhaus Meran

In der Wandelhalle an der Passeier essen wir Eis und fahren danach zurück.

Eis essen

Eis essen

Die Sonne kommt durch: Das Kurhaus im besten Licht

Die Sonne kommt durch: Das Kurhaus im besten Licht

Zu Hause gibt es noch eine kühle Melone, bevor allgemeine Siesta angesagt ist: die einen dösen, die anderen lesen – und von oben bricht schlagartig ein Gewitter über uns herein. Der Platzregen bringt den Berg nebenan in Bewegung, man hört die Mure hinab sausen.

Eine halbe Stunde später ist alles vorbei. Wir trinken Kaffee und fahren zum Bummeln und Einkaufen nach Naturns, das sich sehr heraus geputzt hat. Viele neue Geschäfte, vieles schön restauriert, eine neue Fußgängerbrücke, eine neuer Platz.

Heute kochen wir einen asiatisch angehauchten Eintopf aus Putengeschnetzeltem und Gemüse mit Reis und Salat.

Knottnkino und Leadner-Alm

Sonne, aber sehr dunstig, 33-39°, abends kurz Regen, in der Nacht Gewitter

Nach Morgengymnastik fahren wir nach Vöran und parken am „Grünen Baum“. Über den Schützenbrünnleweg laufen wir Richtung Knottnkino. Unanstrengend geht es zunächst leicht bergan durch lichten Föhrenwald, später an einem Abzweig links hinunter zur einer Wiese, an dieser entlang in den Wald, hier einmal kurz steil hinauf und dann eben weiter durch schattigen Wald bis zur Aussichtsplattform auf den „Rotenstein“.

Rotenstein - warum wohl..

Rotenstein – warum wohl..

Achtung Hirsch!

Achtung Hirsch!

Mit grandioser Aussicht ist heute nichts, zu dunstig. Zum Glück weht ein leichter Wind, der ein wenig Abkühlung bietet.

Leider schlechte Sicht am Knottnkino

Leider schlechte Sicht am Knottnkino

Nach einer kleinen Rast auf den Kinosesseln des Knottnkinos geht es auf demselben Weg bis zum Abzweig Schützenbrünnleweg zurück, dann aber links über einen Schotterweg durch Wald hinauf weiter. Man kommt an einigen kleinen Teichen vorbei, wo wir Libellen beobachten können.

Libellen

Libellen

... und noch mehr Libellen

… und noch mehr Libellen

Am Wiesensattel “Bruggen“ biegen wir ab und wandern hinauf zur Leadner Alm, wo wir im Schatten bei leichtem Wind zu Mittag essen.
Danach geht es wieder hinunter zum Sattel, wo wir nach links auf die Fahrstraße abbiegen und ihr bis zum Parkplatz folgen.
[9,8 km / 454 HM / 2 Std. 56]

Gaby wird vom Leadner-Bären begrüßt

Gaby wird vom Leadner-Bären begrüßt

Auf dem Rückweg steigt das Thermometer auf 39°, auf der Terrasse hat man das Gefühl, der Kopf sei in heiße Watte gepackt.
Der Himmel zieht sich zwar ein wenig zu, wir fahren dennoch hinunter nach Partschins und gehen schwimmen – Wassertemperatur ca. 28°. Willkommene Abkühlung.

Es will noch nicht regnen

Es will noch nicht regnen

Nach einem Salat mit Brot sitzen wir auf der Terrasse, es wird windig – Wetterleuchten, Blitze, weit entfernter Donner. Regen fällt aber noch nicht.
Gegen 23 Uhr sind wir im Bett. In der Nacht wache ich auf, draußen stürmt es, Regen prasselt gegen das Fenster, es blitzt und donnert…

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