6:30 Uhr aufstehen, um kurz vor 8 sind die Vermieter da und da es keine Probleme gibt können wir gleich losfahren. Durch die Bretagne hält sich das Wetter, die Fahrt geht flott, in Rennes kleine Verzögerung am Ende der Ausbaustrecke.
Tipp: Vor dem Abbiegen auf die Autobahn auf der rechten Spur bleiben – es gibt zwei Links-Abbiegespuren!
Bis und durch Caen etwas voller, aber alles noch im Rahmen. Zwischendurch immer wieder kurze Schauer, starker Wind in der Normandie.
Ab Caen mehr oder weniger lange Staus an allen Bezahlstellen, eine Stunde stehen wir allein vor Amiens. Tanken müssen wir nur einmal kurz hinter Le Havre, was auch unsere einzige Pause bleibt – alle Parkplätze voll.
In Belgien viele Baustellen, das Navi führt uns über Brüssel, was angesichts der Staus um Namur auch gut ist. Ab Brüssel Regen, Gischt auf der Autobahn, in Lüttich Wolkenbruch und Gewitter. Die Fahrt fordert noch einmal volle Konzentration. Um 19:30 fahren wir über die Grenze und direkt einkaufen. Um 20:00 sind wir nach 1.056 km zu Hause.
Wer Entspannung, Ruhe, Natur und Entschleunigung sucht sollte in die Bretagne fahren: Das Meer mit seinem immer gleichen Rhythmus, der blaue klare Himmel, das immer leichte Lüftchen, unendliche Strände und grandiose Steilküsten, keine Hotelburgen, Unaufgeregtheit, Galettes, Crêpes, Cidre, Fisch und Krustentiere direkt vom Schiff und komfortable, gemütliche Häuser – zunehmend inkl. Wifi (soviel Alltag muss man haben 🙂 )…
Ich hoffe, ich kann viele Eindrücke in den Alltag retten. Bald sind ja wieder Sommerferien.