Sonnig, kaum Wind, bis 27°

Früh wach und auf. Nach Frühstück und Morgengymnastik fahren wir mit den Fahrrädern über die Bahntrasse und am Meer entlang zum Leuchtturm, wo sich schon ein paar Wartende vor dem noch geschlossenen Tor tummeln.

Warten auf Einlass

Um 10.30 Uhr wird geöffnet. Vor uns darf aber eine angemeldete Schülergruppe auf den Turm – mein Vordrängeln hat also nichts gebracht. Kurz vor 11 dürfen wir auch hinauf und zum Glück werden mehr als die angekündigten max. 20 Personen hinein gelassen. Eine schöne Wendeltreppe mit über 300 Stufen geht es hinauf.

Wendeltreppe 1

Wendeltreppe 2

Wendeltreppe Blick nach unten

Von der oberen Plattform aus gute Sicht auf die Umgebung, aber leider ist auch wieder Ebbe. Mit Wasser unterm Turm sicherlich imposanter.

Ohne Meer...

Blick Richtung St. Guenole

310 Stufen höher...

Wir gehen hinüber zur Touristeninformation, um Tickets für die Überfahrt zur Ile de Seins zu kaufen; bis Samstag ist leider alles ausgebucht. Barbara und Matthes fahren direkt zurück, Gaby und ich am Meer entlang nach Kerity zum Markt.

Nette Gasse in Kerity

Quasi Dorfmittelpunkt von Kerity: Bar. Creperie, Markt, Hafen

Wir kaufen vier Tartes für heute Mittag, dann radeln wir gemütlich über die Bahntrasse zurück.

Gegen 14 Uhr brechen wir auf zu einer kleinen Einkaufs- und Besichtigungstour. Barbara und Matthes wollen noch Mitbringsel kaufen. In Pont l’Abbe schlendern wir durch die Einkaufsstraßen – etwas geschäftiger und mit den geöffneten Läden wirkt alles doch sehr viel einladender als beim letzen Besuch. Wir finden aber nichts Passendes.

Pont l'Abbe: Harte Schatten und pralle Sonne

Wen meinen die denn damit?

Weiter nach Loctudy, wo wir am Hafen parken. Sehr nett und jede Menge Schiffsverkehr.

Kleiner Strand von Loctudy

Schiffsverkehr zwischen Loctudy und Ile Tudy

Anglerglück

Wir laufen vom Hafen zu einer der am besten erhaltenen romanischen Kirche in der Bretagne (St Thudy) und sind froh über die angenehme Kühle innen – draussen ist es ziemlich warm. Glockenturm und Fassade sind aus dem 18 Jh., innen aber Romanik pur aus dem 11./12. Jh.

Eine der besterhaltenen romanischen Kirche der Bretagne

Eine der drei Apsiden

Schmuckdetail

Am Wasser entlang gehen wir zurück zum Auto, bei „Comptoirs de la Mer“ werden Barbara und Matthes fündig. Im Cafe am Hafen genehmigen wir uns noch ein Panache, dann fahren wir am Supermarkt vorbei nach St. Guenole.

Matthes bereitet mit Spinat und Ricotta gefüllten Tortellis in Speck-Champignon-Sahnesoße vor, ich kümmere mich um den bunten Salat und die Melone, die es zum Dessert gibt.

Ich lese draußen bis 21.20 Uhr – es ist immer noch hell.