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Ring of Beara, Glengarriff

Morgens wollen wir ein Stück des Ring of Beara fahren und am Meer spazierengehen. Leider gibt es kaum Möglichkeiten dazu – man kommt einfach nicht ans Meer.

Blick auf Iveragh

Bootsanleger

Nach der langen Trockenheit

Wir fahren zunächst über Tuosist die schmale R573 nach Bunaw, laufen ein kurzes Stück ohne nennenswerten Erfolg an der Straße entlang und fahren weiter über die R571 über Lauragh nach Ardgroom und über schmale Straßen weiter Richtung Pallas Pier. Auch hier finden wir keine Möglichkeit für einen Spaziergang am Meer. Schlecht vorbereitet! Etwas weiter nur wäre eine Möglichkeit gewesen! Wir fahren etwas enttäuscht zurück.

Nach dem Mittagessen wollen wir Hans besuchen, der in der Nähe von Glengarriff ein Haus hat. Über 30 Minuten lang in telefonischem Direktkontakt suchen wir in der Einsamkeit die Zufahrt zu seinem Haus. Hans pickt uns zum Glück unterwegs auf und fährt mit seinem Auto voraus.

Sehr versteckt und von der „Straße“ nicht sichtbar

Ein sehr schöner Nachmittag! Vielen Dank.

Über den Healy-Pass fahren wir zurück. Schönes Licht, schöne Sicht!

Healy Pass: Blick zurück Richtung Glengarriff

Wunderbares Licht

Kontraste

Dreh dich um: Sofort ein anderer Himmel

Abends zieht sich der Himmel zu – es beginnt zu nieseln.

Rock of Cashel

Frühstücken gegen 8 Uhr, wir haben Zeit genug. Beim Auschecken werden noch einmal 17 € Kurtaxe/Person und 45 € fürs Parken fällig. Gegen 9:30 Uhr fahren wir los – quer durch Dublin und auf die Autobahn.

Rock of Cashel – Wikipedia

Gegen Mittag parken wir unterhalb des Rock of Cashel und ordern beim Bezahlen die geführte Tour durch die Kapelle gleich mit. Sowohl bei der Kapellentour als auch bei der allgemeinen Tour werden wir von sehr engagierten und witzigen Damen geführt. Lohnt sich!

Rundturm neben der Kathedrale

Wir erfahren einiges über die irische Geschichte, die Clane O’Brian und Mc Cormac , über den Hochkönig Brian Boru (s.o. – mein Besuch im archäologischen Museum), über die Wikinger oder den Heiligen Patrick, der die Festung im 5. Jh. Zum Bischofssitz gemacht haben soll. 1127 wurde die Kapelle im irisch-romanischen Stil erbaut. Sie ist neben dem Rundturm von ca. 1100 das älteste Bauwerk auf dem Felsen.

Restaurierte Kapelle

Vor dem Verfall gerettet

Feuchtigkeit setz den Fresken zu

Irisches Kreuz

Bis Cork geht es weiter über die Autobahn, dann über Nationalstraßen nach Kenmare, wo wir kurz nach 16 Uhr ankommen. Nach Einkauf für die nächsten Tage geht es weiter zum Cottage, was wir dank Navi auch sofort finden. Margret begrüßt uns nur kurz und lässt uns dann in Ruhe – wenn wir Probleme oder Fragen hätten, sollten wir uns melden.

Blick aus dem Wohnzimmerfenster

Schönes Haus, schöner Blick aufs Meer – wir können draußen in der Sonne Kaffee trinken.

Dublin bei Regen

Nachdem es 40 Tage in Dublin nicht geregnet hat, mussten wir kommen, um den Regen zu erzwingen.

Auf die Idee mit dem Museum sind andere auch gekommen…

Museen sind bei Regen ideal, dazu noch umsonst und um die Ecke: Als erstes gehen wir ins Naturkundemuseum. Auf zwei Etagen kann man jede Menge Tiere in merkwürdiger Sortierung (unten alles, was in und um Irland lebt, oben der Rest der Welt) ausgestopft bestaunen.

William Butler Yeats Statue von Henry Moore

St. Patricks Cathedral

Schön restaurierte Marienkapelle

Durchblick

Der Regen hat nachgelassen, es tröpfelt nur noch. Wir besichtigen als nächstes die St. Patrick’s, danach die Christ Church Cathedrale. Hier gibt ein Chor aus Texas mittags eine Vorstellung, was wir uns natürlich nicht entgehen lassen.

Christ Church Cathedral

Seitenschiff

In der Krypta gibt es einiges zu entdecken

Vorbei an Rathaus und Dublin Castle laufen wir zu einem schön eingerichteten Café in der Grafton Street (Bewley’s Oriental Cafés), wo wir uns eine Kleinigkeit zum Essen bestellen.

Auf dem Rückweg zum Hotel kommen wir an einem weiteren Museum vorbei, dem für Archäologie.

Steingravuren

Goldschmiedearbeiten

Bryan Boru’s Schlacht von Clontarf

Das finde ich sehr interessant und bleibe eine Weile, während die anderen schon zum Hotel zurück gehen. Währenddessen hört es auch auf zu regnen.

Abendessen wieder im „Ginger Man“ um die Ecke. Danach noch ein kleiner Spaziergang um den Merrion Square.

Heute Fish & Chips

In einer Ecke des Merrion Square: Oscar Wilde

Das war Dublin 2018 – morgen geht es weiter ans Meer…

Dublin bei Sonne

Frühstücken gegen 8 Uhr. Gutes Buffet und genug Kaffee (sehr lecker, genau meine Stärke). Das Wetter ist auch gut und perfekt zum Sightseeing.

Die backen hier

Trinity College

Zunächst zum Trinity College. Vor der Bibliothek staut es sich bereits und 10 € Eintritt zahlen, um einen Lesesaal im touristischen Gedränge zu sehen, wollen wir nicht. Vielleicht, wenn es morgen regnet…

Stadt der Brücken und Busse

Wir laufen hinunter zum Liffey und am Ufer entlang bis zur Butt Bridge. Durch die Marlborough und Talbot Street zum Spire. Gegenüber schauen wir uns das alte Postamt an, das man jetzt bald aber „renovieren“ will.

Und immer schön putzig sein…

Abgerocktes gibt es natürlich auch

Ambassador Theatre: Event Center

Über die Parnell Street kommen wir in eine große Shopping Mile und sind irgendwann wieder am Liffey, den wir über die Ha‘ penny Bridge überqueren.

Turm im Turm

Den Temple Bar Square schaut sich wohl jeder Dublin-Tourist an. Abends möchte ich aber nicht hier sein!

Temple Bar

Dame Bar

Durch Dame Street, Dame Lane und Grafton Street gehen wir zum St. Stephen’s Green, wo wir auf einer Bank unsere unterwegs gekauften Sandwiches essen.

Auf dem Rückweg kommen wir an der National Gallery vorbei und da man in Museen in Irland freien Eintritt hat schauen wir uns die Sammlung irischer Künstler im Erdgeschoss an.

In der National Gallery nicht nur irische Künstler

Draußen vor dem Museum sitzen wir in der Sonne und trinken Kaffee. Wir bummeln noch einmal durch den Merrion Square Park (die Oscar Wilde Statue ist wohl auch ein touristisches Highlight), bevor wir uns im Hotel ein wenig ausruhen.

Spiegelungen

Gegen 17 Uhr laufen wir noch einmal in die „City“, bummeln durch verschiedene Einkaufszentren und eine alte viktorianische Markthalle, trinken Bier in der Nähe der Temple Bar und gehen im Milano essen.

Interessanter Eingang

Wir treffen uns zum Bier in der Hotelbar – wg. fehlender Gäste bekommen wir aber nur noch eins, dann wird abkassiert. Müde genug bin ich aber.

Flug nach Dublin

Fahrt nach Köln, Parken, Shuttle zum Flughafen, Abgabe des Gepäcks und Sicherheitscheck ohne Probleme. Noch 1,5 Stunden bis zum Abflug und Zeit für ein Kölsch.

Auf ein Kölsch

Im Gegensatz zu der langen Schlange der Priority-Fluggäste können wir gemütlich bis zum Schluß sitzen bleiben. Auf unser Gepäck müssen wir eh warten und dann macht es auch nichts, wenn unser Handgepäck in den Laderaum muss.

Dublin Airport

In Dublin warten wir dann aber mind. 40 Min. auf unser Gepäck, danach noch einmal 10 Min. auf den Shuttlebus zum Leihwagenterminal. Mit meiner Kreditkarte gibt es Probleme – Hertz kann nicht auf das Konto zugreifen. Zum Glück hat Matthes seine Karte dabei und wir können problemlos umbuchen und unseren Leihwagen in Empfang nehmen: nagelneuer Ford Focus. Jetzt nur noch im Linksverkehr zum Hotel!

Booking.com

Unser Navi führt uns zwar richtig, das Hotel sehen wir aber zu spät und schon sind drin im Gewirr der Einbahnstraßen. Ich verliere etwas die Orientierung, irgendwann stehen wir aber wieder vor dem Hotel. Jetzt nur noch Gepäck ausladen, einchecken und einen Parkplatz finden.
Die Hotelparkplatz-Suche nach der Beschreibung der Rezeptionistin wird zum Abenteuer. Wieder Unmengen Einbahnstraßen, fehlende Straßenschilder oder Hausnummern. In der  Garage selbst gibt es kein Personal und offensichtlich für uns Deppen keinen Einlass. Wir parken am Straßenrand und laufen zum Hotel zurück, die Dame vom Empfang ruft einen Kollegen an, der sich mit uns vor der Garage trifft und mit seiner Hilfe ist alles ganz einfach: Reinfahren, exakt bis vor den Ticketautomaten fahren, Ticket ziehen und parken. Die ganze Parkaktion hat uns weitere 45 Min. gekostet.

Rezeption – booking.com

Frauen und Gepäck sind schon auf den Zimmern, alles Bestens endlich. Wir gehen um die Ecke zum „Ginger Man“ und bestellen was zum Essen und Trinken. Lecker, preislich angemessen und sehr gemütlich.

Lecker Essen: Curry

Nach dem zweiten Pint Guiness und der Aufregung heute bin ich müde genug. Dank der guten Matratzen schlafe ich direkt ein.

Rückflug Perpignan – Charleroi

Gegen 9:30 Uhr fahren wir ohne Hektik zum Flughafen. Unterwegs tanken wir voll und parken den Wagen da, wo wir ihn abgeholt haben. Man muss nur den Schlüssel abgeben, das wars. 1 Stunde später kommt per Email die Bestätigung, dass alles ok ist.

Warten auf den Abflug. Die besetzte! Maschine sollte vor 4 Stunden nach London fliegen

Der Abflug verzögert sich um ca. 45 Minuten, weil die französischen Fluglotsen wieder einmal streiken.
In Charleroi klappt alles wie am Schnürchen. Das Gepäck ist schnell auf dem Band, der Shuttlebus kommt zügig – alles gut.

Kaum auf der Autobahn macht unser Auto Probleme: Motornotlauf, kein Beschleunigen mehr – mit 80 km/h zuckeln wir nach Hause, alle Warnlampen brennen.

Am Ende war es eine defekte Zündspule/-box…

Rundwanderung am Col de Panissars

Les Cluses: Der Canigou mit Schneehaube

Bei bedecktem Himmel fahren wir Richtung Ceret und parallel zur Autobahn über Les Cluses nach Le Perthus.  Wir parken am Ortseingang und wandern hinauf zum Fort de Bellegarde.

Ziemlich verwildert

Das Fort sieht mittlerweile oder noch (?) etwas ungepflegt aus – Vorsaison?

Vorgelagerte Kasernen

Wir umrunden das Fort (gebaut als Grenzfort des Königsreichs Mallorca, zuletzt Internierungslager für ergriffene Flüchtlinge des Franko-Regimes und Gestapa-Gefängnis im zweiten Weltkrieg) und laufen hinab zum Col de Panissars.

Verewigt aus Langeweile?

Hier war zur Zeit der Römer ein befestigter Grenzposten, hier trafen die Via Augusta (Endpunkt Cadiz) und die Via Domitia (Endpunkt Rom) aufeinander. Pompeius ließ hier angeblich einen Triumphbogen bauen als Zeichen seines Sieges über Spanien. Die dicken Steine sollen Reste davon sein.

Der uralte Übergang von Frankreich nach Spanien, im Hintergrund Fort de Bellegarde

An dieser historischen Stelle schmeckt das Picknick besonders gut.

Wilder Fenchel

Buntes wohin man schaut

Wir wandern ein Stück weiter auf einem neu angelegten Radwanderweg, biegen dann rechts ab und erreichen nach knapp 2,5 Stunden und 10,5 km bei 450 HM den Parkplatz in Le Perthus.

Canigou mit näher kommendem Regen

Unterwegs ein ganz kleiner Schauer und ein schöner Blick auf den immer noch mit Schnee bedeckten Canigou.

In Argeles Port im Fischgeschäft wollen wir eigentlich Paella kaufen, aber leider ist schon alles verkauft.

In Argeles bestes Wetter

Wir legen uns noch für 2 Stunden an den Pool.
Gegen 19 Uhr hole ich Pizza nebenan, dazu gibt es Salat und Reste, denn morgen geht es wieder nach Hause 🙁

Wunderschönes Abendlicht

Argelès Port und Banyuls

Trüber Vormittag

Heute morgen ist es bewölkt. Wir vertrödeln ein wenig die Zeit und gehen kurz vor Mittag am Hafen vorbei nach Le Racou, um in einem der Restaurants, die am Sonntag voll besetzt waren, essen zu gehen. Bis auf zwei uns nicht so zusagende Restaurants hatte heute aber nichts geöffnet.

Foto von Facebookseite des Rest’eau

Wir lassen uns stattdessen vom Maître des Petit Rest’eau am Hafen zum Essen einladen. Die meisten Tische sind besetzt, die Bedienung ist nett, schnell und aufmerksam. Wir wählen die fangfrische Makrele mit Gemüse und Kartoffelbrei. Als Dessert Mille feuilles.

Unser Mittagessen

Das Wetter ist wieder gut. Deshalb fahren wir nach Bayuls.

Banyuls mit vielen bunten Booten

Alte katalanische Segler

Relaxen

Wir parken am Hafen und bummeln einmal durch den Ort. Am großen Platz vor der Mairie trinken wir Kaffee, die Spatzen warten auf Krümmel.

Fällt das gleich was runter??

Eine Stunde können  wir noch am Pool tanken Sonne, bevor der Hausmeister abschließt.

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