Schlagwort: Alpilles

Anreise Maussane-les-Alpilles

Wetter sonnig, kühl bis Mittag, ab Lyon zunehmend wärmer bis 24°.

Der Wecker klingelt um 5 Uhr. Frühstücken, Sachen ins Auto packen, einen zweiten Kaffee – um 6 Uhr fahren wir los. Keine Probleme, Verkehr mäßig bis stark.
Volltanken in Martelange. Bei den Soldaten Rast wie immer, David löst mich ab. Wir tanken in Macon nach, ich fahre weiter. Vorm Tunnel in Lyon der erste und einzige Stau.
Mit Jonas und Ina treffen wir uns am Rastplatz Montelimar, wo sie uns ihren Golf-Cabrio Turbo präsentieren. Kostenloses Upgrade vom Vermieter.
In St. Remy kaufen wir fürs Wochenende ein und sind kurz vor 17 Uhr in der Domaine de Bourgeac, die jetzt eine deutsche Leitung hat (Michaela).
Die Abfertigung geht schnell, wir bekommen auch wie gewünscht ein Appartement mit Terrasse. Drinnen riecht es etwas fischig…

Domaine de Bourgeac

Nach Aufteilung der Zimmer machen wir bei strahlend blauem Himmel eine kleine Abendrunde über den Grand Méjan hinterm Haus nach Maussane und zurück.

Hausberg: Grand Méjean

Überblick verschaffen

Wolfsmilch im Abendlicht

Essen kochen geht heute schnell: Spaghetti bolognaise und Salat.

Danach sitzen wir lange auf der Terrasse bei einem leckeren Roten..

Jonas erzählt, wen er schon alles gesehen hat 🙂

La Baume Brignolle + St. Remy-de-Provence

Weinstöcke in den Alpilles

Sonnig, bis 24,5°

 

Niemand hat heute wieder Lust auf eine lange Autofahrt, deshalb bleiben wir in den Alpilles. In der Nähe von Eygalieres parken wir an der D24 und wandern bei idealem Wanderwetter (strahlend blauer Himmel, 21°, ganz leichter Wind) meist über Forst- und DFCI-Wege immer leicht bergauf und –ab ca. 10,5 km durch die Gegend um La Vallongue und La Baume Brignolle.

 

Im Vallongue viele schöne blaue und gelbe Blumenkissen.

 

La Baume Brignolle zu Beginn karger mit Zistrosen, später schöner Pinienwald.
218 HM insgesamt, 2.5 Std. mit Apfelpause und Aussicht genießen.

Da ich heute morgen schon Taboule gemacht habe, können wir uns jetzt darauf freuen.
Nach Siesta und Lesen fahren wir nach St. Remy, vorbei an der  verwaisten Cathedrale d’images. Es stimmt!
In St. Remy gibt es nichts Neues zu entdecken, das Dorf ist doch kleiner als man immer denkt. Wir fahren noch zum Supermarkt tanken und für morgen und die Rückfahrt einkaufen.

Ich hole mir noch einen 24 Std.-Internetzugang und vervollständige den Blog und schaue nach dem Wetter. Wir wollen eigentlich noch einmal wandern.
Ich suche mir eine neue Tour aus. Ganz viele Gegenden in den Alpilles haben wir noch nicht gesehen.

Lynn regt sich tierisch auf und hat beim Schlafengehen noch Wut: Beim Romme hat sie heute leider extrem viel Pech gehabt ;-:

Picknick am Stausee Peirou und Cathédrale d’Images

Sonnig, kaum Wind, bis 24°

Direkt nach dem Frühstück fahren wir mit gefüllter Picknicktasche nach Avignon, um Lynn vom TGV abzuholen. Sie will das Wochenende mit uns verbringen und darauf freuen wir uns auch.
Wir suchen ein wenig herum, finden aber recht schnell die Hinweisschilder zum TGV-Bahnhof. Da wir noch etwas Zeit haben, besuchen wir einen Carrefour Hypermarché, wo ich auch endlich ein Netzkabel fürs Ladegerät finde. Das Kabel gehört ab jetzt zum Standardzubehör unserer Urlaubskiste.

Ankunft in Avignon

Der Zug kommt pünktlich. Wir wollen durch die Alpilles zurück fahren. Am Stausee Peirou bei St. Remy-de-Provence machen wir Mittag-Picknick, flitschen Steine übers Wasser, „umrunden“ einmal den See oder liegen auf der Decke in der Sonne und lassen uns von Lynn Geschichten aus ihrem Au-Pair-Leben erzählen.

Picknick am See - © Pit Aretz 2006

In der Cathedrale d’Images schauen wir uns „Cezanne“ an. Das Thema fanden wir alle nicht so toll, ein wenig einseitig und vielleicht sind wir auch nicht so die Cezanne-Kenner und -Liebhaber. Immer wieder ein besonderes Erlebnis ist der riesige begehbare Steinbruch und die darin installierte Show aber dennoch.

Mehr Information zu Cathedrale d’Images

Auf der Rückfahrt fahren wir noch einmal bei Madame vorbei und dann gemütlich durch die Alpilles über Maussane und Mouries nach Pont Royal zurück.

Chaine des Alpilles - © Pit Aretz 2008

Abendessen und eine kleine Besichtigungsrunde durchs Dorf beenden den Tag.
Lynn hat uns immer noch eine Menge zu erzählen. Schön sie wieder bei uns zu haben.


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