Morgens leicht bewölkt, ab 10 Uhr wieder wolkenlos, kaum Wind, bis 26°. Abends zieht es sich zu.

Gegen 11 Uhr fahren Matthes und ich mit den Fahrrädern am Meer entlang nach Port Manec’h. In Kercanic und Kerascoet schauen wir uns die sehr schön restaurierten  rietgedeckten Bauernhäuser an.

Kerascoet - c 2011 Pit Aretz

Dann weiter den Hügel hinauf an der Anse de Rospico.

Anse de Rospico - c 2011 Pit Aretz

und wenig später hinunter in den Hafen von Port Manec’h.

Mündung Aven und Belon - c 2011 Pit Aretz

Nach einer kurzen Fotopause geht’s zurück über die D 77 bis Pont Guennec und über Célan und Kercanic zurück nach Trevignon.
(22 km, 1H30, 285 HM).

Pont Aven, in jedem Reiseführer erwähnt, aber.... - c 2011 Pit Aretz

Nach Kaffee und Kuchen besuchen wir Pont-Aven. Wie Gaby bereits angekündigt hatte, enttäuscht der Ort ein wenig. Nur weil Gaugin zufällig hier gelebt hat, muss man die Stadt nicht unbedingt besichtigen.

Nett sind die Brücken, alten Häuser, der Blumenschmuck und die vielen Galerien, alle Geschäfte sind geöffnet. Nicht machen muss man die Runde durch den Bois d’Amour (wer schon mal in Kornelimünster an der Inde entlang durch den Klauserwald gegangen ist, weiß wie es da aussieht).

Flussschleife des Aven bei Ebbe - c 2011 Pit Aretz

Wir wandern den Fluss entlang zum Hafen und den GR 34 weiter bis zur Gezeitenmühle von Hénan. 

Gezeitenmühle von Henan - c 2011 Pit Aretz

Bei Ebbe auch nicht unbedingt der Bringer, aber ganz schön ist der Spaziergang durch den Wald, denn direkt in der Sonne ist es recht warm.

Auf dem Rückweg trinken wir uns am Hafen ein Panaché und zu Hause beginnen wir gleich zu kochen: Salat, gebratene Merlan-Filets mit scharfen Kartoffelvierteln an Zitronenmayonnaise und Zucchini-Eierkuchen.

Romme, Quatschen und schon ist es wieder 1.30 Uhr.