Als wir gegen 11.30 Uhr losfahren ist es leicht bewölkt, es heitert unterwegs aber immer mehr auf. Der Bäcker hat auf, so dass wir Brot und Kuchen kaufen können. Erster Stopp auf unserer Rundfahrt ist Medina-Sidonia: Gegründet von den Phöniziern, dann römisch, westgotisch, maurisch und ab 1440 Sitz eines christlichen Herzogtums.

Pfarrkirche

Pfarrkirche

Dorfplatz

Dorfplatz

Leute gucken

Leute gucken

Ruinen der alten Festung und Pfarrkirche

Ruinen der alten Festung und Pfarrkirche

Konvent

Konvent

Schöner Hauseingang

Schöner Hauseingang

Nach einem kleinen Stadtrundgang fahren wir durchs Land weiter nach Arcos de la Frontera. Unterwegs viel Erosion, aber auch landwirtschaftlich genutzte Flächen, Wein, Oliven.
Am Ortseingang parken wir und laufen hinauf in die Altstadt des Hauptortes der weißen Dörfer. Es ist Karfreitag und entsprechend viele Touristen bevölkern die engen Gassen und Plätze. Schöner als Vejer kommt uns das Dorf aber nicht vor. Sehr schön der Blick von der Aussichtsplattform an der Plaza del Cabildo ins Tal des Guadalete.

Arcos .. Bögen gibt es in der Tat viele

Arcos .. Bögen gibt es in der Tat viele

Enge Gassen, weiß und Bögen

Enge Gassen, weiß und Bögen

Noch mehr Bögen

Noch mehr Bögen

Blick ins Tal des Guadalete

Blick ins Tal des Guadalete

Pfarrkirche

Pfarrkirche

Ein letzter Bogen

Ein letzter Bogen

An Jerez vorbei fahren wir noch einmal ans Meer nach Conil de la Frontera. Das Dorf ist brechend voll, kaum Parkplätze zu finden. Wir essen Eis (Riesenbatzen für 4,50 €, die wir nicht zu Ende essen können) und laufen ein wenig am Strand entlang. Sehr schöner Badeort mit Stränden ohne Ende!

Auf der Suche nach einer Eisdiele

Auf der Suche nach einer Eisdiele

Conil - blendend weiß

Conil – blendend weiß

Strand ohne Ende

Strand ohne Ende

Pünktlich um 19.30 Uhr sind wir im Restaurant. Wir haben Hunger und das Essen kommt zum Glück recht zügig. Wir bestellen verschiedene Vorspeisen, jeder ein anderes Hauptgericht, dazu Wein, Wasser, Kaffee – das Ganze für uns vier für 104 €, empfehlenswert.

Auf dem Rückweg geraten wir in die nächste Prozession, die heute aber kürzer ist. Zu Hause packen wir unsere Sache zusammen und gegen 23 Uhr sind alle im Bett. Angeblich schläft niemand gut, denn um 3 Uhr müssen wir aufstehen. Ich schlafe sehr unruhig und wache immer wieder auf.