Blauer Himmel, Sonne, sehr gute Sicht, ab Mittag wolkiger, 18° Auch heute weckt uns wieder die Sonne. Superklar und wolkenlos. Nach dem Frühstück schwingen wir uns auf die Fahrräder und fahren zum Hafen. Der Capitain meint, dass wir uns wegen des Wetters keine Sorgen machen müssen – ein paar harmlose Wolken nachmittags. Wir ketten die Fahrräder an und wandern entlang des Küstenwanderwegs vorbei am Hafen zunächst durch den netten Ort Racou, hinauf zur Steilküste und dann immer an ihr entlang.
Tiefblaues und türkisfarbenes Wasser, ein wolkenloser Himmel und kaum Wind. Möwen um uns herum (die brüten im Steilhang) und deutlich mehr Feriengäste.
Der Weg führt gut gesichert in ständigem Auf und Ab zunächst an einem Campingplatz vorbei, verläuft dann über den Strand von l’Ouille, wo man einen kleinen Bach überqueren muss und steigt dann steil wieder hinauf zum Fort Rodon kurz vor Collioure.
Das Stück des Weges kennen wir schon, weshalb wir hier umkehren und uns am Strand ein wenig in die Sonne setzen.
Erste Wolken erscheinen über den Bergen, wir wandern zurück.
Am Hafen stellen wir erstaunt fest, dass wir fast 3 Std. unterwegs waren. Beim Bäcker kaufen wir Kuchen, setzen uns noch ein wenig auf unseren Balkon in die Sonne und machen uns dann über den Rest Nudeln von gestern her. Nach dem Kaffee in St. Andre einkaufen – Gaby meint, das reiche jetzt für den Rest des Urlaubs – ich meine nicht.
Wir sind ziemlich groggy und bleiben für Restheute auf dem Sofa sitzen – ich lese und Gaby löst französische Kreuzworträtsel (bin gespannt auf die vielen neuen Wörter, die sie dabei lernt). Heute wage ich mich an eine Gemüsequiche aus Zucchini, Lauchzwiebeln und Tomaten, übergossen mit einer Ei-Creme fraiche-Käse-Soße. 40 Min. in den Backofen – lecker, ein Viertel bleibt über. Salat vorher und Vanille-Apfelcreme nachher runden das Essen ab.
Der Abendhimmel verfärbt sich rot und es kommt Wind auf, der Tramontane mit 80 km/h-Böen meldet sich an.




