Schlagwort: Plage Illien

Anse de Porsmoguer und Plage des Blancs Sablons

Ganztags Sonne, bis 20° – Sonnenbrand für alle

Ich bin der letzte Aufsteher gegen 8.30 Uhr. Gemütliches Frühstücken im Wintergarten mit Blick auf das Meer und einen wunderschönen blauen Himmel.

Englandfähre - c 2012 Pit Aretz

Gegen 10 Uhr Aufbruch: GR 34 Richtung Norden.

Auf dem GR 34 - c 2012 Pit Aretz

Hinunter zum Plage Illien, am Meer entlang immer locker bergauf, bergab bis zur Chapelle Locmeven und noch eine Bucht weiter zur Anse de Porsmoguer, wo wir uns in den Sand legen und die Sonne genießen.

Chapelle Locmeven - c 2012 Pit Aretz

GR 34 - Anse de Porsmoguer - c 2012 Pit Aretz

Auf demselben Weg geht’s  zurück (9 km, 2 Std + 1 Std Staunen, 289 HM).

Kleiner Mittagsimbiss: Überbackene Baguettes und Salat. Beim Mittagsschlaf schlafen wirklich alle draußen in der Sonne ein – immer noch ungeschützt.

Mittagsschlaf, danach Kaffee

Nach dem Kaffee den GR 34 Richtung Süden: Hinunter zum Strand, vorbei am wunderschönen weiten und breiten (weil Ebbe) Plage des Blancs Sablons bis nach Le Conquet.

Einsamer Strand Blancs Sablons - c 2012 Pit Aretz

Matthes und ich gehen noch über die Passerelle zum Hafen (Infos zur Überfahrt zur Ile d’Ouessant holen) und dann oberhalb des Strandes und über die Straße abkürzend zurück, während Barbara und Gaby direkt den vermeintlich kürzeren Weg über die Straße nach Hause gehen – war dann der deutlich längere Weg. (8,6 km)

Passerelle Le Conquet - c 2012 Pit Aretz

Hafen Le Conquet - c 2012 Pit Aretz

Zum  Abendessen gibt es Spaghetti bolognaise mit Salat.

Nach dem Duschen schaut mich eine Tomate im Spiegel an – totaler Sonnenbrand, wie alle anderen auch.

Kurz vor Mitternacht ist Schluss.

Anreise

Abfahrt 6 Uhr, Fahrt durch Belgien und Picardie problemlos. Ab Autobahnende in Rouen wird alles etwas langsamer. Wir tanken, finden zurück zur Autobahn und stehen mehrmals in kurzen Staus vor Bezahlstellen. Die Südtangente in Caen ist zu, wir fahren die Nordtangente und sind in 9 Min durch.  Bis zur Abfahrt bei Mt. Saint Michel zieht sich die  zweispurige Autobahn, danach aber noch mehr. 260 km Nationalstraße bis kurz vor Brest, was aber bei wenig Verkehr gut zu fahren ist, weil durchgängig zweispurig je Richtung. Wir machen noch eine kurze Pause, Gaby ruft die Vermieterin an und kündigt unsere Ankunft für 17 Uhr an. Kurze Zeit später beginnt es zu gießen bis kurz vor Brest – die Phase meiner größten Müdigkeit; ich kann kaum noch die Augen aufhalten. Wir fahren ab und halten uns an den Anfahrtsplan über die D67. Das Wetter wird besser und bei Ankunft (wir finden  Ziel dank Navi fast sofort) scheint die Sonne.

Ein wunderschönes Haus allein auf einem Hügel, Blick auf die Bucht, eingerichtet mit allem was man braucht und auch nicht braucht. Sehr schön.
Barbara und Matthes treffen kurze Zeit später ein. Nach Kaffee und Plätzchen richten wir uns ein, genießen die Aussicht aus unserem Wintergarten auf das Meer und freuen uns endlich auf Urlaub.

Unser Garten - unsere Bucht

In St. Renan kaufen wir für 3 Tage ein, tanken voll und nach Salat und Resten von der Fahrt zum Abendessen  gibt es auch noch ein Fläschchen Wein.

Sonnenuntergang Plage Illien - c 2012 Pit Aretz

Um 23.30 Uhr sind wir im Bett und schlafen auf der Stelle ein.

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