Bis Mittags bewölkt, dann zunehmend aufheiternd bis sonnig, 22°, kaum Wind.

Kaum zu glauben, wir alle stehen immer später auf: Erst um 9.15 Uhr sitzen wir am Frühstückstisch, vielleicht auch weil es draußen noch grau und dunkel aussieht.

Gegen 10.30 Uhr fahren wir los und erreichen gegen 11 Uhr den Parkplatz beim verfallenen Chateau Guildo.

Chateau Guildo

Wir entdecken auf der Schlickbank an der Pointe de la Pepinais Robben und Kormorane.

Robben

Vorbei am Plage de Vauver und Ruet  geht es unverlaufbar immer den GR 34 an der Küste entlang hinauf zur Pointe du Chevet, wo wir Mittagspause machen. St-Jacut umgehen wir weil Ebbe durchs Meer/Watt. Das erspart ein wenig das Auf und Ab auf dem Küstenwanderweg.

Das Meer ist weg!

Mahlzeit

In der Mittagspause beobachten wir das Treiben der Muschel- und Austernzüchter, die mit speziellen Amphibienfahrzeugen die Muscheln von Holzstämmen sammeln.

Peche a pied

Viele Besucher wandern durchs Watt und sammeln alles, was man im Watt finden und essen kann. Peche a pied – Angeln zu Fuß.

Normalerweise ist hier Meer und drüben eine Insel...

Zurück wandern wir durchs Watt hinunter bis zum Plage de la Pisotte, dann den GR 34 folgend bis zu einem kleinen Industriegebiet an der D 26.

Drüben noch eine Insel, zu der man bei Ebbe hinlaufen kann

Wattwanderung

Durch Feldwege und kleine Sträßchen erreichen wir gegen 15.30 Uhr das Auto.
(Strecke insgesamt 13.5 km, 3,5 Std Gehzeit, 1Std25 Stehen, Staunen, Pause).

Zu Hause Kaffee im Garten und danach – alle sind platt und haben Sonnenbrand, ausser Barbara –  relaxen im Liegestuhl in der Sonne.

Ich bereite das Abendessen vor: Couscous Geschmacksvariante Nordafrika, echte Merguez und Creme Caramel. Gegessen wird natürlich auch wieder draußen bei herrlichem Wetter.

Wir sitzen immer noch draußen, lesen, schreiben Tagebuch oder bloggen. Es ist wieder Mitternacht, als wir ins Bett gehen.