Schlagwort: Pont du Gard

Gorges du Gardon und Pont du Gard

Ganztags sonnig bis 23°, kein Wind

Um 11 Uhr sind wir in Collias und parken an der Mairie, weil der große Parkplatz jetzt gebührenpflichtig ist. Durchs Dorf, vorbei am „alten“ Gite de France von M. Bargeton, gehen wir hinunter zum Fluss und weiter bis zu den Kalkplatten, wo wir es uns am Wasser bequem machen.

Platz fürs Picknick

Noch zieren sie sich ein wenig...

Aber dann..

Hiinneeiin

Jonas und David schwimmen hinüber und machen ein paar Kopfsprünge ins kalte Wasser. Ich filme und fotogafiere ein wenig und gehe mit den Kindern weiter bis nach La Baume, während Gaby liest und auf die Rucksäcke aufpasst. Unterwegs sehen wir einige Smaragdeidechsen.

Bei La beaume

Wir legen unseren Sprintgang ein und schaffen die 5,2 km hin und zurück in knapp einer Stunde. Angenehme sommerliche Wärme. Wir verspeisen unser Picknick und machen uns auf dem Rückweg.

Am Felsen gegenüber vom L’Enclos zeigen die beiden Jungs der Jugend von Collias was die deutschen Jungs so drauf haben: Von 5 bis zu 7,5m steigern sie ihre Absprunghöhe in den grünen Gardon, David riskiert sogar einen Kopfsprung.

Jonas kurz vorm Eintauchen

Im L’Enclos Kaffee, Eis, Orangina und Panaché.

Zum wievielten Mal Pont du Gard? Es lohnt sich immer wieder dieses faszinierende Bauwerk, das seit 2000 Jahren fast unversehrt den Gardon überspannt, zu bewundern. Die Parkgebühren sind allerdings mittlerweile bei unverschämten 18 Euro/Auto angelangt. Nicht immer will man sich das Museum anschauen.

Genial! Über 2000 Jahre alt

Von allen Seiten imponierend

Um 18 Uhr sind wir zurück: Lynn und David kochen für uns Bandnudeln mit Lachs-Spinat-Weißwein-Sahnesoße, während wir den Vorspeisenteller vorbereiten.

Das ist nur die Vorspeise !

Pont du Gard, Gorges du Gardon und bedenkliche Geräusche

Sonnig bis 24°

Direkt nach der Abfahrt fällt Danilo ein Klappergeräusch vorne links auf. Die Parkplatzinspektion zeigt aber keineAuffälligkeiten, deshalb fahren wir weiter. Das Geräusch steigert sich allerdings mehr und mehr. Vermutung: Radlager – nicht so schlimm.

 

Wir fahren zum Pont du Gard und bewundern wieder einmal das Meisterwerk der römischen Ingenieure. Zum ersten Mal gehen wir in das neu erbaute Museum, wo wir einiges neues lernen – auf alle Fälle anschauen, zumal sich dann der Preis fürs Parken (15 €) relativiert.

 

Wir fahren weiter nach Collias, parken am Dorfeingang und wandern von der Brücke aus den Gardon aufwärts bis zu den Felsplatten, wo wir Mittagspause und Picknick machen.

 

Um uns herum Gequake der Frösche. Danilo versucht vergeblich einen zu fangen.

 

Lana hält sich mehr im Wasser, als an Land auf und überrascht uns mit ihren Schwimmkünsten und genauen Berechnungen der Strömungsgeschwindigkeit: Sie läuft genau soweit flussaufwärts, dass der Fluss sie unter Einbeziehung der Strömung an der Einstiegstelle wieder anlanden lässt.

 

Bevor wir zurück fahren statten wir dem L’Enclos einen Besuch ab. Nach dem Kaffee fahren wir zurück. Die Geräusche werden zunehmend bedenklicher, es kommt Ruckeln und Knurksen dazu, kurz vor Fontvieille ist es kaum noch zu ertragen und wir halten gegenüber der Chapelle St. Gabriel an: Gabriel sei Dank! Was Danilo eigentlich ausgeschlossen hatte ist die Ursache: Von den 5 Radmuttern fallen uns 3 entgegen, eine ist kurz vorm Rausfallen, nur eine noch hält die Felge an der Radaufhängung. Aufbocken, Radmuttern anziehen und alles ist wieder wie es sein soll.

(Anm.: Es handelt sich hier nicht um unser Auto.)
Ich fahre noch schnell nach Fontvieille einkaufen und mache mich danach ans Kochen: Salat, Gemüsecouscous und Ile Flottante.
Danach gehen wir ins Dorf noch einen trinken (Pastis für die Damen) und bestellen einen Tisch für morgen abend.
„Phase 10“ erreicht heute nur Marion – es ist weit nach 22 Uhr.

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