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Jardins de Marquayssac, Beynac und Sarlat

Kurz vor 11 Uhr parken wir am Herrenhaus von Marquayssac. 12,90€/P. kostet der Eintritt.

Nach anfänglichen Orientierungsproblemen im Labyrinth der Buchsbäume finden wir den Weg entlang der Felsen zum ***Aussichtspunkt. Man schaut ins Tal der Dordogne, entdeckt einige andere Burgen und die abwechslungsreichen Muster und Strukturen in der Landschaft.

Vom Belvedere toller Blick auf La Roque-Gageac. Gemütlich geht’s zurück zum Herrenhaus. Im Schatten sitzen wir dort und werden sehr professionell von einem Team junger Leute bedient: wir nehmen Quiche mit Salat und Panaché.

Letzte Runde durchs Labyrinth und weiter geht’s nach Beynac.

Vom Parkplatz aus laufen, besser klettern wir, durch mittelalterliche Gassen hinauf zur Burg.

Es ist warm heute und die Lauferei und Kletterei waren anstrengend. Wir legen „zu Hause“ die Beine hoch, lassen uns von der Sonne bescheinen – bis es zuviel wird.

Ich fahre mit dem Fahrrad noch einmal hinunter nach Sarlat und laufe durch die Gassen, um zu fotografieren.

Da es morgen weiter geht, packen wir schon einige Sachen zusammen und machen es uns gemütlich.

Markttag in Sarlat und Wandern an der Dordogne

Überrascht uns das? Es gibt kein warmes Wasser. Reklamation abgeschickt, man will uns auf dem Laufenden halten. Die fehlende Heizung habe ich gleich mitbemängelt. 16 Grad morgens in der Wohnung sind etwas wenig. Leider ein etwas holperiger Start 🙁

Markttag in Sarlat

Gegen 11:00 laufen wir hinunter in den Ort. Brechend voll: Wen wundert’s, Sarlat ist ein Highlight.

Und dass man hier hauptsächlich auf Touristen eingestellt ist, erkennt man schnell: Fast ausschließlich Restaurants, Cafés, Bistros, Galerien, Feinkost-, Kunsthandwerk- und Schnickschnackläden.

Merkwürdig: sogar die Menüs (und die Preise) in den vielen Restaurants ähneln sich: irgendwas von der Gans, immer Foie gras, zum Dessert was mit Nüssen… Menüs zwischen 28-32 €, es gibt auch teurere, klar.

Die Altstadt ist sehr schön und pittoresk mit vielen kleinen engen Gassen.

Werden uns aber noch einmal alles ohne viele Leute anschauen. Der Markt lockt alles an, was gerade in der Nähe ist. Auf dem großen Markt kann man fast alles kaufen: Obst, Gemüse, Käse, Wurst, Perigord-Spezialitäten, aber auch Haushaltswaren, Klamotten, Matratzen, Stoffe…

Muße zum Schauen kommt bei dem Geschiebe schwer auf.

Gegen 13:30 erscheint die Verwalterin. Sie telefoniert mit den Besitzern in Holland, ein Installateur erscheint kurze Zeit später und erhöht den Druck im Kessel – warmes Wasser ist wieder da! Sogar die Heizung wird von NL aus (geht das wirklich?) freiwillig auf 21 Grad erhöht. Bin gespannt auf heute Abend.

La-Roque-Gageac

Nach dem Essen fahren wir nach La Roque-Gageac (Plus beaux villages de France ). Vom Parkplatz aus starten wir eine kleine Wanderung über den „Boucle“.
So einfach fällt es uns nicht. 9km und 200 HM werden es. Es geht allerdings hauptsächlich durch Laubwald mit wenigen Ausblicken auf die Dordogne-Schleife. Zurück im gut besuchten Ort trinken wir Cappuccino und schauen dem Treiben am Fluss und im Ort zu.

Das Wetter hat es heute gut gemeint, in der Sonne ist es wunderbar warm. Wegen der Mücken sitze ich noch alleine vor dem Haus bis die Sonne untergeht.
Die Mücken haben mich mittlerweile aber auch entdeckt.

Nach Salat und Abendbrot hören wir Musik, trinken Rosé und erzählen. Um 23:30 ist Feierabend.

Von Sens nach Sarlat-la-Caneda

Pünktlich um 8:30 steht Emilie mit unserem Frühstück auf einem Silbertablett vor der Tür. Perfekter Start bei immer noch grau-nieseligem Wetter.
Gegen 10 Uhr geht’s wieder weiter.

Die Fahrt will kein Ende nehmen, wenig Interessantes zu sehen unterwegs, schnurgerade Straßen und das Wetter will nicht besser werden.

Gegen 13 Uhr machen wir eine Pause. Um 16:15 Uhr sind wir an der neuen Unterkunft in Sarlat.
Die Fahrt war extrem anstrengend, obwohl nicht viel Verkehr war?!

Vergeblich versuchen wir 30 Min. die Verwalterin und den Besitzer zu erreichen. Niemand meldet sich zurück und wir sitzen vor einer verschlossenen Wohnung.

Mit mehr als 4 Std Verspätung erreicht mich dann doch eine WhatsApp Nachricht mit dem Code für den Schlüsselsafe. Gottseidank.

Während Gaby schon mal das Gemüse vorbereitet, fahre ich einkaufen. Der Aldi um die Ecke bekommt keine Empfehlung!

Das improvisierte Ratatouille schmeckt prima. Wir sind allerdings zu platt, um heute noch irgendwas zu unternehmen.

In der Wohnung muss man den Fleece anziehen, die Heizung läuft erst ab Oktober?!

Um 23:00 gehe ich auch ins Bett und schlafe mit offenem Buch ein..

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