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Chateau de Peyrepertuse und Duilhac

Sonnig, im Corbières ein paar Wolken, 28° C

In den Corbières

Nach dem Frühstück fahren wir über Perpignan, Estagel und Cucugnan, vorbei am Chateau de Queribus nach Duilhac und hinauf zum Parkplatz unterhalb des Chateau de Peyrepertuse.

Chateau Quéribus

Mehr Info zum Chateau de Peyrepertuse hier.

7 € kostet der Eintritt in der Vorsaison, ist aber OK. Ziemlich steinig geht es über einen schattigen Weg hinauf zu den sehr imposanten Burgruinen.

Schön schattig hinauf

Der Aufstieg von der unteren Burg weiter hinauf ist teilweise sehr glatt.

Die Gräfin

Von hier oben ist die Sicht ins Umland heute leider nicht so gut. Man hat aber einen guten Blick über die gesamte Burganlage mit einer Gesamtfläche von ca. 7000 m2.

Die Burganlage

Wir fahren hinunter nach Duilhac, parken den Wagen am großen Parkplatz vor dem Ort und wandern über einen gut markierten Rundweg zur Moulin de Ribaute  an den Gorges du Verdouble und zurück.

Dorfkirche

Vor dem Rathaus im Schatten der Kirche essen wir unsere Brote. In der prallen Sonne ist es ziemlich warm, dafür blühen überall die Blumen und die Macchia.

Duilhac vom Wanderweg aus

Jede Menge Orchideen

Knapp 2 Std. sind wir mit zu wenig Wasser unterwegs. Der Weg an der Felskante entlang hinunter zu den Ruinen und den Felsgumpen in den Gorges du Verdouble  ist ein wenig steil. Im Hintergrund hört man das Rauschen der kleinen Wasserfälle.

Kleine Wasserfälle in den Gorges du Verdouble 

Beim nächsten Besuch fährt man am besten direkt mit dem Auto hierher und picknickt und badet in den Gumpen.

Ruinen der Mühle, Eingang zur Schlucht + Picknickplatz

In Perpignan Stau. Wir verpassen die Einfahrt zum Décathlon (nicht durch den Tunnel fahren!). Der Einkauf selbst ist etwas unbefriedigend – wir finden nichts, was sich lohnen würde.

Zu Hause gibts den Eintopf von gestern und Salat. Lange sitzen wir auf dem Balkon – schön.

Nichts Besonderes

Gaby bleibt heute krank im Bett. Nach dem Frühstück fahre ich zunächst einkaufen. Später lege ich mich an den Pool: sonnen, lesen, schwimmen.

©meretgolf.com

Beim Aufräumen fällt mir die Kaffeekanne auf den Boden. Sie wird zwar problemlos an der Rezeption ersetzt, passt aber nicht. Improvisieren ist jetzt gefragt!

Außer einem kleinen Spaziergang nach Argeles Plage am späten Nachmittag passiert heute nichts. Ich habe genug zu lesen, verpassen tut man nichts.

Port Vendres – Cap Bear

Heute gibt’s zum Frühstück frische (katalanische) Baguettes und geniale Butter-Croissants vom Bäcker. Wir trödeln noch ein wenig rum, bevor wir gegen 11 Uhr losfahren.

Hinterm Hafen von Port Vendres biegen wir ab und fahren über den Chemin des Tamarins bis zur Ansa de l’Espeluga, wo wir noch einen Parkplatz finden.

Vielfarbige Hänge

Von hier folgen wir dem ausgeschilderten Sentier littoral zunächst steil hinauf zur Zufahrtsstraße zum Phare du Cap Béar. Auf der anderen Seite geht es – mal mehr, mal weniger steil – unterhalb des Forts  weiter durch die Macchia.

Mal mehr, mal weniger steil

Es blüht und riecht wunderbar

Wunderschön die Unmengen  blühender Blumen und Kräuter, die Gerüche der Heide. Dazu blauer Himmel, das Meer – was will man mehr!

Wir lassen uns am Leuchtturm ein wenig den Wind um die Nase wehen und schauen den Tauchern tief unten im Meer zu.

Leuchtturm am Cap Béar

Ab der Treppe unterhalb des Leuchtturms folgen wir den Hinweisschildern zum Plage de Paulilles bis zur Ansa Santa Catarina. Mittagspause!

Blick Richtung Banyuls

An einer Abzweigung biegen wir ab und gelangen nach kurzer Zeit wieder auf den Hinweg. Auf dem selben Weg geht’s zurück zum Auto.

Üppichst

Durchblick

Wir haben Hunger: Ich mache Taglietelle mit Zucchinigemüse und Lachs und Vanille-Quark-Mousse als Dessert. Später kommen noch die Muffins dran, die mit 3 Tassen Kaffee runtergespült werden.

Mit dem Auto fahren wir an den Plage des Marendes und laufen am Meer entlang bis hinter die Mündung der Ribereta. Der Strand ist  voller großer und kleiner Kiesel – gut laufen kann man hier barfuß nicht! Aber ein wenig am Strand liegen und Sonne tanken ist bei 23° C und sanftem Wind sehr willkommen.

Etwas kieselig – barfuß schwierig

Abends mache ich noch einen kleinen Salat, dazu Baguettes und Rilettes. Bis 23 Uhr sitzen wir auf dem Balkon.

Unser „Fernsehbild“

Sentier littoral: Le Racou – Collioure

Ausschlafen bis 9 Uhr. Nach dem Bäcker kleine Runde um den Hafen (v.a. ab wann hat der Bäcker auf?), danach über den Sentier littoral Richtung Collioure.

Alles grünt und blüht und riecht…

Über einen Alternativweg laufen wir hinter dem Campingplatz vorbei durch einen schönen Eichenwald bis Le Racou. Die Natur blüht und riecht, Bienen summen – wunderschön.

Alternative durch den Wald

Hinter Le Racou ist der schmale Pfad an den Felsen entlang gesperrt – man muss jetzt den Campingplatz landeinwärts umgehen. Entlang eines kleinen mit Reet bewachsenen Baches geht es über einen breiten Weg zum Plage de L’Ouille. Erstaunlich viele Vogelstimmen sind zu hören.

Steil hinauf

Hinterm steinigen Strand geht es steil die Klippen hinauf zum Fort Carré. Vor uns Collioure, links das blaue Meer im Kontrast zu den gelb blühenden Kräutern.

Alle Parkplätze sind schon belegt – wir laufen mit vielen anderen hinunter nach Collioure und durch die schmalen Gassen zum Strand.

Bunte Gassen

Heute schauen wir uns die Église de Notre Dame des Anges an. Sobald sich die Augen an die Dunkelheit gewöhnt haben, erkennt man die doch recht schönen Holzaltäre. Zudem ist es angenehm kühl hier drinnen!

N.D. des Anges am Strand

Wir finden eine Bank im Schatten am Strand und essen unser Brot, im Hintergrund spielt eine katalanische Bläsergruppe Jazzmusik.

Sehr lebhaft heute – Pfingsten eben

Collioure ist zwar voller Touristen, aber trotz Rummels ist Collioure  für uns der schönste Ort an der Côte Vermeille.

Touristen finden immer ein Mitbringsel

Nach einer kleinen Runde über den Markt laufen wir auf dem selben Weg zurück. Zu Hause ein wenig ausruhen, Kaffee trinken, Plätzchen essen, lesen.

Schön ist es hier

Später bummeln wir noch einmal am Hafen entlang nach Argelès Plage, wo wir uns ein großes Eis kaufen.

Bis nach 23 Uhr sitzen wir auf dem Balkon und genießen die Luft und die Stimmung und den Wein.

Aachen – Charleroi – Perpignan – Argelès Port

6:45 Uhr  aufstehen, frühstücken, Brote machen, Koffer ins Auto laden. 7:35 Uhr Abfahrt. Leider haben wir gestern nicht getankt und jetzt hat bis zur Autobahn auch noch keine Tankstelle auf.  Kurz hinter Liège tanken wir. Das Auto beginnt zu spinnen: Zündaussetzer, Probleme beim Beschleunigen…

Um 8:08 Uhr Anruf vom Parkplatz – man vermisst uns, da wir 8:00 Uhr Ankunft angegeben haben. 3 Min. später sind wir da. Alles geht schnell, um 8:30 Uhr sind wir bereits am Flughafen, Einchecken problemlos. Um 9:00 Uhr sitzen wir bei Kaffee und Brötchen schon hinter der Sicherheitsschleuse. Pünktlich um 10:15 Uhr fliegen wir ab, um 11:45 Uhr Landung in Perpignan.

Perpignan Airport

Ich gehe direkt zum Schalter von Alamo unseren Leih-Corsa abholen. Die Verständigung klappt so lala auf FR und EN.

Um 12:30 Uhr sitzen wir im Auto und fahren (mit einigen Orientierungsproblemen in Perpignan) nach Argelès, wo wir kurz nach 13 Uhr unser Auto am Hafen abstellen und bis zum Einchecken die Zeit totschlagen müssen. Es sind 28° und es ist schwül. In meiner Jeans fühle ich mich zunehmend unwohl.

So blau ist das Meer…

Wir schlendern um das Hafenbecken, essen unser Baguette im Schatten am Polder und laufen Richtung „Stadt“. Die Restaurants sind gut besucht.

La Réserve

Wir setzen uns an einen Tisch im Café La Réserve   und üben uns in Faniente: Eis, Bier, ein kurzes Gewitter, noch ein Bier, Kaffee.

Bunte katalanische Fischerboote

Gegen 16 Uhr ist alles wieder trocken, die Sonne scheint – wir fahren einkaufen. Da wir uns wieder verfahren landen wir im Intermarche Compact direkt in der Nähe.
Um 17 Uhr einchecken im ApartHotel. Etwas später fahre ich noch einmal los zum Großeinkauf.

Blick vom Balkon

Um 19 Uhr sitzen wir gemütlich auf unserem Balkon, essen Pizza und Salat und machen der Rosé auf…

Verona

Das Frühstück ist für italienische Verhältnisse sehr gut – alles dabei: Käseauswahl, Salami, Schinken, Brot, Brötchen, Müslis etc.
Wir dürfen unser Gepäck bis zur Abholung heute Nachmittag im Hotel lassen.

Bei sehr schönem Wetter laufen wir hinauf zu San Zeno Maggiore. Vor uns zwei Besuchergruppen, die aber nicht groß stören, die Anlage ist groß genug.

Wehrturm, Kirchenschiff San Zeno und Campanile

Die Basilika San Zeno Maggiore ist ein romanischer Bau aus dem 12./13. Jahrhundert. Der Wehrturm der Abtei und der freistehende Turm der Basilika bilden einen schönen Rahmen für die Fassade der Kirche.

Kapitell Haupteingang

Ein Flügel des wunderschönen Kupferkassetten-Tores

Zunächst schauen wir uns den Kreuzgang der alten Benediktiner-Abtei an.

Kreuzgang

Kreuzgang

Die Basilika selbst ist durch Säulen und Pilaster untergliedert und mit Freskenmalerei aus dem 13. und 14. Jahrhundert dekoriert.

San Zeno: Chor und KryptaDie tiefer gelegte Krypta ist schlicht gestaltet und bewahrt in einem Altar die sterblichen Überreste des Heiligen.
Der erhöhte Chor zeigt als Folge eines Umbaus zum Ende des 14. Jahrhunderts gotische Stilelemente. Er beherbergt ein berühmtes Altarbild, das als Triptychon von Mantegna bekannt geworden ist.

Tryptichon

Auffällig die eindrucksvolle Farbgebung, alles ist sehr harmonisch mit schlichten Verzierungen.

Fresken

Trennung Chor – Kirchenschiff

Fresken

Eingang zur Krypta

Wir laufen weiter zum Castelvecchio.

Castelvecchio im Morgendunst

Blick auf den Campanile von San Zeno

An der Ponte Scaligero überqueren die Etsch.

Ponte Scaligero

Ponte Scaligero

Ponte della Vittoria

Wir kommen zurück in die Altstadt über die Ponte della Vittoria und machen Mittagspause noch einmal im Bistro Caffè et Paroles am Dom.

Hier gibt’s täglich frisch zubereitete kleine Leckereien. Wir entscheiden uns für Omelett mit Spinat und Pinienkernen und mit u.a. Rucola gefüllte Teigtaschen.

Täglich frisch.
© caffe et paroles

Wir bummeln zurück durch die Via G. Mazzini am Amphitheater vorbei und über den Corto Porta Nuova zum Park an den Bastionsmauerresten gegenüber dem Busbahnhof. Leider gibt es hier überhaupt keine Bank.

Gegen 14 Uhr holen wir unser Gepäck im Hotel ab, kaufen Busfahrkarten und sind gegen 15 Uhr am Flughafen.
Leider verzögert sich der Abflug um ca. 1 Std, d.h. Warten…

© kinjolas.com

In Brüssel klappt alles wie gewünscht und gegen 21 Uhr sind wir wieder zu Hause – ohne Stau.

Verona

Wir stehen um 7:30 Uhr auf, frühstücken, packen die Koffer, laden alles ins Auto, bezahlen und sind um 9:30 Uhr bereit zur Abfahrt. Es nieselt und ist neblig.

Fünf Personen mit Koffern und Gepäck in einem kleinen Auto – ab nach Verona.
Nach einigem Hin- und Hergegurke finden wir das Novo Hotel Rossi am Bahnhof. Es hat aufgehört zu nieseln, die Sonne kommt raus und bleibt auch.

Wir können unser Gepäck im Hotel abgeben und fahren ins Parkhaus an der Arena.

Die zweitgrößte Arena nach dem Kolosseum

Via G. Mazzini

Ohne besonderen Plan laufen wir durch die engen Gassen, die Via G. Mazzini zur Piazza delle Herbe.

Piazza delle Erbe

Balkone an der Piazza delle Erbe

Einmal auf und ab, vorbei an Julias Balkon (vergiss es!), zurück zur Porta dei Borsari.

Typische Gasse in der Altstadt

Zur Mittagszeit landen wir in La Piazzetta, wo wir zu Mittag essen. Jonas, Ina und Helena verabschieden sich danach und fahren nach Hause.

Es war schön mit euch. Gute Heimreise.

Wir entdecken Veronas Altstadt, seit 2000 UNESCO-Weltkulturerbe.

Santa Anastasia

Wir kaufen ein 4-Kirchen-Ticket (6 €) und beginnen unsere Kulturrunde in der Basilica di Santa Anastasia, einer gotischen Kirche aus der Zeit von 1290 – 1481.

Decke in Anastasia

Taufbeckenträger in Anstasia

Durch Gassen laufen wir zur Ponte Pietra: ca. 100 v.Chr. von den Römern erbaut, mehrfach durch Hochwasser zerstört, von den Deutschen im 2. Weltkrieg gesprengt und in den 1950er Jahren aus Originalsteinen wieder aufgebaut. Sehr schön!

Ponte Pietra

Weiter geht unsere Tour im Complesso della Cattedrale. Die Kathedrale ist ein größerer Gebäudekomplex, zu dem die Kirchen Santa Elena, San Giovanni in Fonte und der Kreuzgang der Kanoniker gehören.

Achteckiges Taufbecken aus einem Stein gemeißelt

Die Taufkapelle San Giovanni wurde um 1123 in romanischer Form auf den Resten einer frühchristlichen Basilika wieder aufgebaut. Man kann ein achteckiges Taufbecken bestaunen.

Santa Elena

Kathedrale Altarraum

Dom Haupteingang

Figurenschmuck am Haupteingang

Bevor es weitergeht machen wir Pause (Top Capuccino, Wasser) im kleinen Caffè et Paroles – sehr nett. Es liegt direkt gegenüber dem Haupteingang der Kathedrale.

© caffe et paroles

Wir gehen hinüber zur anderen Etschseite, über die Ponte Pietra wieder zurück.

Complesso von der anderen Flussseite

Ponte Pietra und Santa Anastasia im Hintergrund

Unterwegs zu San Fermo

Weiter geht es über die Piazza delle Erbe und Via Capello und Leoni und kommen zu unserer letzten Kirche für heute, San Fermo.
San Fermo hat eine Ober- und eine Unterkirche und ist Beispiel der durch die Franziskaner verbreiteten Gotik.

Unterkirche San Fermo

Die Unterkirche (romanisch) gefällt uns besser. Man entdeckt Spuren einer frühchristlichen Vorgängerkirche und unzählige Fresken aus dem 13./14. Jahrhundert.

Oberkirche San Fermo

In der Oberkirche eine alte Holzdecke mit Spitzbögen und Fresken aus dem 14./15. Jh.

Es reicht für heute. An der Arena setzen wir uns in die untergehende Sonne und trinken Bier und Aperol.
Auf dem Weg zum Hotel kaufen wir noch ein wenig ein.
Unser Gepäck ist schon auf dem Zimmer, das Einchecken ist schnell erledigt.
Wir schauen Fernsehen, trinken Wein und essen Schokolade und kleine Pizzen, wir reißen das Fenster auf – es nutzt nichts, es bleibt unerklärlich heiß in dem Zimmer.

Die Nacht wird unruhig und wenig erholsam, ich decke mich nur mit einem Badetuch zu, es bleibt heiß trotz Fenster auf Kipp.

Malcesine und mit dem Boot nach Limone

Bei der Abfahrt regnerisch, auf der Fahrt Dauerregen.

Rathaus Malcesine: Nach dem Regen

Um die Mittagszeit kommen wir in Malcesine an und warten darauf, dass pünktlich um 12 Uhr der Regen aufhört. Hört er.

Sehr zu empfehlen

Helena schmeckts wieder

In der Trattoria Da Nonna Pina kehren wir ein. Sehr nett, sehr freundlich, sehr lecker! Weiterzuempfehlen. Wir bestellen Aperitif, Wein, Wasser, Käseplatte, Spaghetti ai frutti di mare, Tiramisu, Espresso.

Abfahrt

Helenas sehnlichster Wunsch geht in Erfüllung

Limone

Danach mit dem Boot nach Limone – Helena ist glücklich und zufrieden. Es gibt ein Eis, einen kleinen Bummel und dann geht’s wieder zurück nach Malcesine und am See entlang über Garda „nach Hause“. Es wird heller!

Limone

Malcesine kommt wieder in Sicht

Tschüss Malcesine

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