Bis Luxemburg grau, uselig, kühl, stellenweise neblig – dann zunehmend besser und ab Lothringen Sonne und knapp 20°.

Der Wecker klingelt wie immer um 6 Uhr – Gaby hat noch Schule und ich muss sie fahren. Um 8 Uhr beginne ich die beiden Fahrräder zu zerlegen und im Auto zu verstauen. Das dauert ca. 45 Min. Der Rest ist schnell eingeladen. Noch einen Kaffee, noch was einkaufen, noch ein wenig pröddeln, noch Luft in die Reifen und dann ist es 11:30 Uhr und ich stehe vor der Schule.
Leichter Niesel, ab und zu Nebel in den Ardennen. Es dauert relativ lange, bis wir über Verviers und Theux endlich auf der E4 sind. Wir fahren über Martelange, um noch einmal für 1,40 €/L vollzutanken. Ab der franz. Grenze ziemlich voll bis zur Autobahn hinter Toul. Ich kämpfe zum ersten Mal mit Müdigkeit.

Bei den „Soldaten“ machen wir Rast, die Sonne scheint, die Spatzen balgen sich vollgefressen um jeden Krümel.
Es geht ohne Problem weiter (weitere Müdigkeitsattacke bei Macon), um 18.30 Uhr sind wir in Villefranche, wo wir für 1,60€/L volltanken, uns vom Navi wieder verwirren lassen, aber das Liberty’s dann doch finden.

Treppenhaus des Libertys - Pit Aretz 2012

Einchecken geht schnell, (bezahlt wird hier direkt) und dann rauf in den 3. Stock über eine enge Wendeltreppe. Nettes kleines Zimmer, alles OK.
Da die Sonne noch scheint gehen wir gleich los, um noch ein wenig durch den Ort zu bummeln. Viele alte Häuser, zwei Kirchen, Durchgänge und Passagen, ganz viele kleine Läden, Geschäfte, Boutiquen, Brasserien.

Gasse in Villefranche - Pit Aretz 2012

Wir landen im Irish Pub des Liberty’s. Nach zwei Guinness bzw. Grimbergen sind wir schon leicht knülle, das dritte schaffen wir aber mit einem Assiette Mixte Reine auch noch.

Irish Pub im Liberty's - c Pit Aretz 2012

Um 22 Uhr sind wir wieder in unserem Zimmer – die WiFi-Anmeldung klappt leider nicht. Egal – Urlaub und bei Navy CIS in den Schlaf fallen.