Les deux trous

Es ist bedeckt und relativ kühl. Deshalb geht’s heute nicht ans Meer, sondern vormittags zu den zwei Löchern im Fels.

Ira in der Trage schläft nicht ein und wird zunehmend unzufriedener. Sie will auch nicht immer nur in der Trage bleiben, sondern die Gegend selbst erkunden – etwas schwierig bei all dem Geröll.

Die Bergziegen schaffen den Weg hinauf durchs Geröll ohne Blessuren. An den Trous trinken die Kinder ihren Kakao und sind auf dem Rückweg „Forscher“.

Ira ist vollkommen übermüdet, will aber nicht einschlafen. Mit viel Ablenkung und Abwechseln beim Tragen schaffen wir es zum Auto zurück.

Zu Mittag gibt es heute Reste: Kartoffelplätzchen, Nudeln mit Würstchen, Möhreneintopf, so wie jeder will.

Nach Mittagspause – es ist mittlerweile sehr warm geworden – fahren wir nach Les Baux.

Oma und Lynn bleiben mit Ira im Dorf, während wir anderen das Schloss besichtigen. Der Zugang zum Plateau ist jetzt frei, am Eingang zum Schloss steht jetzt das Kassenhaus. 

Es gibt jetzt regelmäßige Vorführungen am Katapult und David und Mio dürfen mit der Armbrust schießen.

Mio und Ava erzählen auf der Bühne eine Schauergeschichte über das Ende derer von Les Baux.

Irgendwann hat Ava keine Lust mehr und Durst und wir laufen hinunter und treffen die anderen vor der Kapelle.

Es gibt noch ein Eis und Schwert und Schild für die Kinder.

Ira hat auch ihren Spaß und ist bester Laune.