Gegen 11 Uhr fahren wir mit den Fahrrädern los, immer am Meer entlang über die bestens ausgeschilderte und gesicherte Fahrradroute zur Düne von Pilat, der höchsten Düne Europas.

Der Aufstieg durch den Sand ist anstrengender und die Düne höher als gedacht.

Aber von oben prima Sicht auf die Bucht, das Meer, die Sandbänke und Pinienwälder. Es lohnt sich!

Wir fahren hinunter an den Strand in Pyla – es ist Flut, der Strand ist verschwunden.

Wir haben eine prima Bank gefunden, wo wir picknicken, die Wucht der Wellen erleben und uns köstlich amüsieren.

Zwei Seekayakfahren wollen mit ihrem aufblasbaren Kayak ganz cool anlanden. Die Riesenwelle hat etwas dagegen: ein Vorwärtssalto des sich durchknickenden Bootes schleudert die Fahrer samt Ladung auf den Strand. Es dauert eine Weile, bis sie alles wiedergefunden haben

Eine schrille Familie findet sich ein zum Posen und Fotos machen. Unglaublich, zu welchen Posen jemand fähig ist, v.a. wie wichtig das sein muss.

Zurück fahren wir durch den Pinienwald, wo die Heide und Ginster blühen und machen noch einen Abstecher zur Lagune von La Teste. Die kleine Rundfahrt lohnt sich!

Nach Kaffee und Kuchen und einer kleinen Pause wird gekocht. Danach noch eine letzte Fahrt zum Meer. Leider nur Blick nach Norden möglich, deshalb kein Sonnenuntergang zu sehen, aber die beleuchtete Pfarrkirche Saint-Ferdinand mit dem Sacré-Cœur des Bildhauers Edmond Chrétien.