Nach dem Frühstück fahre ich mit dem Fahrrad zu Darty. Mein Handy-Ladekabel ist defekt. Ich werde gut beraten und zum Preis von einem neuen Kabel bekomme ich gleich einen kompletten „Chargeur rapid„.

Wir fahren zum Parkplatz St. Jean-de-Sable und wandern Richtung Chatelaillon.
Leider ist wieder Ebbe, das Meer weit weg. Am Strand wenig zu entdecken.

Riesige Muschelberge türmen sich an einigen Stellen auf.

In Chatelaillon ist Saisonende, kaum noch ein Restaurant hat auf, wenige Touristen.


Wir laufen bis zum Hafen und picknicken in der Sonne.
Über den Strand geht’s zunächst zurück, später wechseln wir auf den Wanderweg. Im Hintergrund erkennt man als feinen Silberstreifen die ankommende Flut.
Keine Wanderung, die man empfehlen kann oder noch einmal laufen würde.

Wir fahren zum Aquarium und schauen uns die vielen unterschiedlichen Becken in den zwei Etagen an. Neben allgemeinen Informationen zum Meer, zu Klima und Artenschutz gibt’s zu jeder Fischart im jeweiligen Becken Informationen. Das ist zuviel, das kann man sich nicht merken. Über die verschiedenen Regionen und Weltmeere findet man ebenfalls viele Informationen – gut gemeint. Viel zu lesen, zu übersetzen oder anzuhören, wenn man einen Audioguide hat.

Es macht aber Spaß, sich einfach vor die großen Becken zu setzen und den Fischen zuzuschauen.

Zuhause kochen wir und besprechen mit Xavier unsere Abreise am Samstag.