Schlagwort: Bois fleuri

Von Lavall zur Chapelle St. Lorenc und Notre Dame de Vie

Ausgangspunkt: Eingang Ferienanlage Bois fleuri.
Rundweg. Auch bei Sonne gut zu wandern, da vorwiegend schattig. Einkehr nur in Lavall möglich (Creperie – Öffnungszeiten!).

Wer ein zweites Auto zur Verfügung hat, kann auch bis zum Parkplatz am Ende der Straße nach Lavall fahren und das Auto später mit einem anderen Fahrzeug abholen. Ca. 1 Std. Zeitersparnis.

Ab Bois fleuri zunächst Landstraße Richtung Sorede. Nach ca. 1 km abbiegen nach Lavall (La vail). Die kurvenreiche, enge Nebenstraße führt ca. 5km ins Tal hinauf.

Chapelle St. Ferreol - c 2003 Pit Aretz

Wer mag, kann unterwegs die Kapelle St. Ferreol in La Pave besuchen. Auf dem alten Weg dorthin findet man noch ausgefahrene Spurrillen der Eselskarren. (Umweg ca. 2x 15 Min.). Von hier aus ist auch ein Aufstieg zur N.D. de la Chateau und zur Ruine von Schloß Ultrera möglich. Gut markiert. Gelber Wegweiser.

In Lavall kommt man an einer weiteren Kapelle St. Martin vorbei.

Man folgt der Straße bis ans Ende und gelangt nach ca. 1 Std. zum Parkplatz am Ende des befahrbaren Weges.

Zu Beginn noch entlang der Massane - c 2003 Pit Aretz

Ab hier folgt man der gelben Wegmarkierung hinauf zunächst Richtung Tour de la Massane. Am Wegweiser auf einem Sattel zweigt der Weg ab. Rechts geht’s Richtung Tour de la Massane, wir gehen geradeaus weiter zur  Chapelle St. Lorenc (beim letzten Besuch 2009 fehlte jeglicher Hinweis zur Kapelle! Wegeführung hat sich u.U. geändert – es gibt aber nur die Alternative geradeaus).
Wir folgen der gelben Markierung, unterwegs hat man immer wieder schöne Ausblicke aufs Meer und die Küste.

Blick aufs Meer - © 2004 Pit Aretz

Schließlich gelangen wir unter eine Überlandleitung. Auf einem kleinem Plateau biegen wir rechts wie markiert ab und gelangen nach einem kurzen schotterigen Abstieg auf einen breiten Weg. Diesem folgen wir nach links bis zur Kapelle.

St. Laurent-du-Mont - © 2004 Pit Aretz

Hier kann man ausgiebig picknicken und entspannen (in 2012 waren auch keine Picknicktische mehr vorhanden).

Details - © 2004 Pit Aretz

Wir gehen ein kurzes Stück zurück (ca. 50m) und biegen nach rechts ab in einen ebenfalls gelb markierten Weg. Nach kurzer Zeit kommt man zu einem verlassenen, unter der Hochspannungsleitung gelegenen Gehöft. Wir überqueren die Wiese und biegen vom abwärts führenden breiten Forstweg direkt wieder links ab in einen schmalen Pfad, der hinab ins Tal führt. Wir folgen diesem Weg, der schattig immer entlang der Flanke des Berges durch den Wald führt, überqueren unterwegs zwei Bächlein, kommen an weiteren Ruinen vorbei, durchqueren einen verlassenen Kastanienhain,  steigen etwas unübersichtlich steil bergab und gelangen nach ca. 60 Min. auf einen breiten Forstweg,  dem wir nach links folgen. Nach einigen Kurven geht es steil hinab (Verbotschild Chemin Privee) und schon ist man bei N.D. de Vie.

Notre Dame de Vie - c 2012 Pit Aretz

Hier sollte man sich ein wenig Zeit nehmen, sich in die Sonne oder den Schatten setzen, eine Kerze anzünden oder was auch immer.
Hinab geht es direkt gegenüber der Einmündung des großen Weges, auf dem wir hierhin gekommen sind. Ein leicht zu übersehender kleiner Weg führt hinunter auf einen breiten Forstweg. Hier biegen wir links ab und wandern zwischen mit Korkeichen bewachsenen Ziegenweiden weiter bis zur nächsten Abzweigung. Hier rechts hinunter, vorbei an einem Campingplatz. Unten überqueren wir die Massane und gelangen wieder zurück auf die Straße, wo wir nach rechts abbiegen und Bois fleuri erreichen.

Dauer gesamt ohne Pause ca. 5,5 Std.
Schwierigkeit: ohne große Probleme. Wer die Steigung hinter Lavall bis zum Sattel geschafft hat, hat auf dem weiteren Weg keinerlei Schwierigkeiten mehr zu erwarten.

Ankunft in Argeles-sur-Mer

Samstag – Sonne, bis 22°

Wir wollen um 10 Uhr durch Lyon sein, deshalb stehen wir zeitig auf. Nach einem ganz hervorragenden Frühstück mit frisch zubereitetem Obstsalat und einer Riesenauswahl an Brot, Aufschnitt, Käse, Marmeladen und Joghurts bezahlen wir ( 107,50 € hat uns das Zimmer inkl. Frühstück gekostet – sehr empfehlenswert!) und brechen gegen 9 Uhr auf.

Einfahrt und Rezeption - Foto: Tripadvisor

Einfahrt und Rezeption - Foto: Tripadvisor

Ohne Stau gehts in einem Rutsch durch und gegen 14 Uhr kommen wir in der Anlage „Bois fleuri“ in Argeles an. Hier erwartet uns dann der erste Stau: 45 Min. dauert es, bis wir endlich bedient werden. Wir bekommen das Haus S15 unseres ersten Besuchs wieder, unten an der Schleife der Massane gelegen. Damit haben wir Platz ohne Ende, sogar ein eigenes Koffer-Abstellzimmer.

Für 70 € kaufen wir nach dem Einräumen erst einmal ein – bis Montag wird es reichen. Unterwegs nach St. André halten wir an: Der Blick über die Weinreben mit den ersten sprießenden Blättchen auf die Monts Alberes fasziniert uns.

Weinfelder auf dem Weg nach St. Andre - Pit Aretz c 2004

Gegen Abend fahren wir nach Argeles an den Hafen und machen einen kleinen Bummel entlang der Promenade und rund ums Hafenbecken. Kaum ein Windchen weht, das Meer liegt träge vor uns, der Mond zeigt sich schon am Himmel und nur ein paar lästige Insekten ärgern uns.

Abendstimmung am Hafen - Pit Aretz c 2004

Auf der Terrasse hinterm Haus essen wir zu Abend. Bis 22.30 Uhr sitzen wir draußen und genießen den immer noch „lauen“ Rest des Tages.
Eine Zwischenübernachtung macht die Anreise doch erheblich stressfreier.

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