Bis nachmittag wolkenlos, danach zunehmend bedeckter und schwül, kaum Wind, bis 26°

Nach dem Frühstück fahren wir zum Plage Kersidan, einer unserer Hausstrände.

Plage de Kersidan am Morgen - c 2011 Pit Aretz

Weißer Strand, strahlender Himmel, warm, fast menschenleer. Wir wandern ein wenig den Strand rauf und runter und zum Pointe de Kerjean mit Blick auf unser Fort Trevignon.

Blick auf Pointe de Trevignon - c 2011 Pit Aretz

Gaby und ich wagen uns ins Meer. Ganz langsam geht es tiefer und dann muss man nur noch eintauchen: Einmal im Wasser ist es gar nicht mehr so kalt, wir schwimmen den Strand entlang und genießen das sehr klare und saubere Wasser.

Bevor Matthes und ich einkaufen fahren gibt es noch einen kleinen, aber leckeren Imbiss „Les restes des jours derniers“.

Nach Kaffee und Kuchen machen wir uns fertig für das Festival in Concarneau. Nach einem Orientierungsgang über das Festivalgelände gehen wir zur Ville Close und hören kurz den Musikern zu.

Straßenmusik in Concarneau - c 2011 Pit Aretz

Zeit für ein Cidre pression. Wir besetzen einen Tisch unterm Fresszelt und warten auf das Buffet. Mit einer Handvoll Jetons holen wir uns Thunfischsteaks mit Ratatouille, Langusten, Sardinen, Bartkartoffeln und Britt Bier.

Schon wieder leer...

Gaby spendiert uns zum Schluss noch einen Kuchen.

Alle Tische sind mittlerweile besetzt, es ist laut um uns herum, auf der Bühne spielt etwas eintönig ein Duo bretonische Musik und alles vermischt sich zu einer undefinierbaren Geräuschkulisse. Eine Gruppe französischer Sänger würde gerne mit uns plaudern, unsere französischen Sprachkenntnisse und deren Englischkenntnisse sind aber leider zu dürftig – schade.

Es wird kühler, wir laufen ein wenig am Meer entlang und können noch einen Rest des Sonnenuntergangs genießen.

(Noch ein schöner) Sonnenuntergang - c 2011 Pit Aretz