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Nîmes

Bewölkt, ab und zu ein paar Regentropfen, bis 20°

Das Wetter morgens ist OK, wir fahren nach Nîmes, das wir kurz nach 11 Uhr erreichen. Vom Parkhaus „Les Arènes“ aus (9.90 €) laufen wir zum Amphitheater und kaufen die Kombikarte Arènes/Maison Carree/Tour magne (11.50 €).

Les arènes de Nimes

arena (lat.) = Sand, Sandfläche

Warten auf den Rest

Wir lassen uns Zeit mit der Besichtigung der Arènes, laufen danach über den Bd. Victor Hugo Richtung Maison Carree. In der Nähe essen wir in einer urigen Creperie Galettes, bevor wir uns den interessanten und aufwändig produzierten Film über die Entstehung Nîmes im Maison Carree anschauen.

Maison carree

Es beginnt zu tröpfeln. Wir laufen Richtung Jardin des Fontaines, schauen kurz in den Tempel der Diane und dann geht es hinauf zum Tour Magne, den wir unbedingt noch vor der 60köpfigen Schülergruppe erreichen müssen.

Auf dem Weg zu den Jardins des Fontaines

Wir drängeln uns an den wartenden Schülern vorbei, hecheln hinauf auf die Besucherplattform (mehr als 20 Leute haben hier keinen Platz – 25 sind schon da) und genehmigen uns einen kurzen Rundumblick, bevor die nächsten 30 Schüler hinauf kommen.

Tour Magne

Achtung! NICHT das Geländer anfassen! Spackiger Schweißrost aus 2 Jahrhunderten.

Am Castellum, der Wasserverteilungsstelle des Wassers vom Pont du Gard, vorbei laufen wir durch die Fußgängerzone zurück zum Parkhaus.

Das Castellum: Röm. Wasserverteiler

Durch Nîmes geht es auch nur im Stop-And-Go hinaus, das Navi nervt mit unpräzisen Angaben – oder ich verstehe nicht richtig; schließlich sind wir vollkommen überraschend auf der Autobahn und in kürzester Zeit in Arles (2.00 €), wo wir Décathlon einen Besuch abstatten. So richtig finden tut heute niemand etwas.

Ich tanke noch einmal beim Intermarché voll und dann ab nach Hause: Heute gibt es Ratatouille con carne und eine üppige Käseplatte – der Käse im Kühlschrank muss weg.

Spaziergang nach Paradou und Nimes

Sonnig bis 24°,  gegen Abend zieht der Himmel zu.

Der Himmel strahlt immer noch blau; wir machen einen kleinen Rundgang durch die Felder nach Paradou und zurück.


Marion und Danilo sind noch einkaufen, wir brechen auf nach Nimes, um Lynn abzuholen.

Über Schleichwege nach Arles und dann weiter nach Nimes, wo wir im Bahnhof parken. Da wir noch Zeit genug haben, machen wir eine kleine Stadtbesichtigung:

Amphitheater, Maison Carree, Jardin de la Fontaine, Temple de Diane.

Zurück bummeln wir durch die Fußgängerstraßen und –gassen und verbringen einige Zeit im Schatten der Patisserie am Krokodilbrunnen mit zwar hervorragendem Eis und Tarten, aber einer extrem unaufmerksamen und verpeilten Bedienung.
Der Himmel zieht sich leider langsam  zu.
Auf dem Weg zum Bahnhof treffen wir am Amphitheater auf ein Manipel Legionäre.

Lynns TGV kommt pünktlich an, gegen 17.30 Uhr sind wir wieder in der Domaine.

Abends Abschiedsessen im L’Eden Court. Ab 21 Uhr fängt es leicht an zu regnen, so dass wir auf dem Nachhauseweg ein wenig nass werden. Jetzt liegt mir die Rouille zur Fischsuppe ein wenig im Magen….
…und in der Nacht habe ich in der Tat unruhig geschlafen.

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