Schlagwort: Plage de Raguenez

Strandtag Tahiti-Plage

Sonne, sehr klar, ab Mittag ein paar Wolken,  bis 22°, etwas Wind.

In der Nacht wieder Mückenjagd (4 surrende Blutsauger ++++).

Morgens klar, aber noch recht frisch.

Sonnenbad

Nach dem Frühstück Fahrt zum Plage Tahiti (Raguenez), der fast noch menschenleer ist, aber nach und nach voller wird. Um uns herum immer mehr Engländer, ein paar Deutsche, wenige Franzosen.

Ile de Raguenez - c 2011 Pit Aretz

Phantastischer Strand mit Meer in vielen Blautönen und Sicht bis zu den Îles de Glénan.

GR 34 oberhalb Tahiti Plage - c 2011 Pit Aretz

Gaby und ich gehen schwimmen, was bei Flut etwas schwieriger ist. Hat man sich erst einmal an das Wasser gewöhnt, kommt es einem nicht mehr so kalt vor.

In der Sonne vor sich hinträumen, der Brandung zuhören und die Wärme spüren tut gut nach dem grauen Tag gestern.

Tahiti Plage - c 2011 Pit Aretz

Nach dem Kaffee wollen wir eigentlich noch einen Spaziergang entlang der Felsküste bis Port Manec’h machen, aber Matthes Kreislauf macht plötzlich schlapp, kreidebleich sitzt er am Tisch, schleppt sich ins Bett und schläft etwas.

Besser ist's

Nach dem Essen (Hähnchenbrustfilets, geraspelter Möhren-Apfel-Mandarinen-Salat mit Fritten) schaltet Matthes aber komplett ab, so dass wir uns nach 23 Uhr entschließen, die 15 zu wählen. Besser Rettungsdienst als zu spät. 40 Min. später nehmen ihn die Jungs mit ins Krankenhaus nach Quimper, wo wir bis 3 Uhr in der Notaufnahme warten, um Matthes dann wieder mit nach Hause zu nehmen. Diagnose: Vertige brutal (Starker Schwindel, ohne Ursache feststellen zu können). Lebensbedrohend wohl nicht.

Fahrrad-Rundtour Plage de Raguenez, Nevez, Tregunc

Vormittags bewölkt, immer wieder ein paar Tropfen Regen, ab Mittag heller, wolkig, trocken, bis 21°, kaum Wind. Abends Regen.

Wir verbummeln den Vormittag mit Lesen, Fotos bearbeiten, Reiseführer lesen. Matthes’ Kollegin Barbara mit Mann kommen gegen 11 Uhr zu Besuch. Gegen Mittag brechen Gaby und ich zu einer Radtour auf, die Regensachen im Rucksack brauchen wir aber nicht. Es klart schnell auf und am Port de Raguenez wird uns warm. Wir versuchen zur Île Raguenez zu wandern, aber die Flut überspült noch einen Streifen – nur bei Ebbe ist der Übergang frei.

Ile de Raguenez - c 2011 Pit Aretz

Über den GR 34 wandern wir oberhalb des leeren, weißen Strandes bei guter Sicht Richtung Nerly. Die Sonne scheint leider nicht richtig, aber das Türkis des Meeres kann man erahnen.

Plage de Raguenez vom GR 34 - c 2011 Pit Aretz

Auf dem Rückweg laufen wir ab Plage Tahiti am Meer entlang.

Blick auf Ile Vert - c 2011 Pit Aretz

Tahiti Plage - c 2011 Pit Aretz

Weiterfahrt nach Nevez – wir haben Hunger, aber leider hat nichts auf. In der Bar trinken wir Kaffee und essen den leckeren Apfelkuchen (Pommé) aus der Bäckerei nebenan.

Kapelle in Nevez - c 2011 Pit Aretz

Weiter nach Tregunc, aber keinen der eingezeichneten Menhire können wir finden, auch nirgendwo ein Hinweis darauf. Wir umrunden einmal die Kirche und das war auch schon Tregunc.
In der Kirche schauen wir uns den Kirchenschatz an: ein goldenes Kreuz aus dem 16. Jh.

Gegenüber gibt es einen prima Bäcker und der backt eine prima Pizza, die wir auf der Bank vor der Kirche verputzen.

Zurück fahren wir über die Nebensträßchen durch Kerlogoden, Beg Roz Ruat, Kerlosquen, Kerviniec, Kerlin (hier heißen fast alle Dörfer Ker-irgendwas / breton. Ker = Dorf).

Das Essen ist schnell gekocht: Reis mit Chili con carne-Ratatoulli (Geschmacksrichtung Hot) und Rhabarber-Vanille-Pudding.

Abendprogramm: Allgemeine Lesestunde, Quatschen, Wein trinken – und schon wieder ist es 1 Uhr.
Nachts Gewissensfrage: in der stickigen Luft ersticken oder Fenster auf und Mücken rein lassen. Fenster auf und schon sind sie da…(+++)

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