Es ist noch früh, aber die Sonne weckt uns. Wunderbarer Blick aufs Meer und die Bucht von Cefalù.

Danilo fährt ins Dorf, um im kleinen Supermarkt etwas fürs Frühstück einzukaufen. Vor 9 Uhr hat hier allerdings nichts geöffnet, deshalb gibt es nur Süßes aus der Bar.

Früh am Morgen in Cefalù

Wir fahren nach Cefalù, parken am Eingang zur Altstadt und schlendern durch enge und alte Gassen hinauf zur normannischen Kathedrale.  Auf der Piazza Duomo bestellen wir Frühstück und schauen dabei der Palmsonntagsprozession zu.

Frühstücken

Die normannische Kathedrale

Bischofssitz

Wir schauen kurz in die Kathedrale, laufen eine kleine Orientierungsrunde hinunter zum Meer und zurück zum Auto.

Kleiner Fischerhafen

Eingepackt

Blick auf die Altstadt von Cefalù

Nach ein wenig Suchen und Fahrerei durch diverse enge Straßen finden wir den von Stefano beschriebenen Supermarkt. Wir kaufen das Nötigste ein und probieren dabei verschiedene Käse- und Schinkensorten.

Vielleicht gibt es von Sant‘ Ambrogio aus noch einen anderen Weg hinauf zum Haus? Bei der Einfahrt in einen steilen Weg wird es zu eng – die Kante einer Fliesentreppe reißt eine saubere Klinke in den Hinterreifen. „Da seid ihr nicht die ersten“ tröstet uns wenig, zum Glück gibt es aber ein Ersatzrad, das uns zunächst weiterhilft. 
Auf „unserer“ Terrasse genießen wir nach dem Pannenschock noch ein wenig den Ausblick und die Sonne und fahren dann sehr kurvenreich in die erstaunlich steile und sattgrüne Madonie Richtung Castelbuono. Hier fehlt uns ein eindeutiges Hinweisschild – wir müssen uns durchfragen. Als wir nach endlosen Kurven über enge Sträßchen endlich das Rifugio Crispi (1.200 m) erreichen stehen wir in den Wolken.

Alte Steineichen beim Rifugio Crispi

Die geplante Wanderung auf den Gipfel des Luminario kürzen wir deshalb ab. Von der schönen Aussicht über die Madonie  sehen wir leider nichts.

Leider nichts zu sehen

Durch dichte Steineichenwälder zieht sich der Weg hinauf Richtung Gipfel. In der Nähe einer traditionellen Schutzhütte stehen uralte und bis zu 15 m hohe  Stechpalmen – im Nebel hat der Wald hier etwas Märchenhaftes.

Alte Schutzhütte

Im Stechpalmenwald

Wie und wo geht’s weiter?

Ab hier kehren wir um und fahren gemütlich zurück nach Hause. Marion sitzt vorne – so lassen sich die Kurven besser ertragen.

Unser Menü

Heute kochen wir selbst: Spaghetti Cacio et Pepe und Salat.
Dazu trinken wir Wein (gar nicht mal so schlecht!), im Kamin bollern die Pellets und heizen uns ein. Abends ist noch recht kühl.

Aufrämen

Ein wunderschöner Sonnenuntergang beendet unseren ersten Urlaubstag.

Sonne weg

Aber Vollmond