Schlagwort: Texelbahn

Bergstation Gigglberg – Orenknott – Orenalm – Hochforch

Sonnig, ab und zu Quellwolken, bis 31° im Tal

Nach dem Gewitter: Blick von unserer Terrasse

Nach dem Gewitter: Blick von unserer Terrasse

Nach dem Frühstück fahren wir zur Talstation der Texelbahn und kaufen Berg- und Taltickets. Relativ viele Wanderer reihen sich vor der Seilbahn ein; wir müssen aber nur kurz warten, bevor es hinauf geht. Oben will Barbara plötzlich doch nicht mehr mit hinauf zum Orenknott, sie verlässt uns Richtung Horchforch.

Blick Richtung Ortler

Blick Richtung Ortler

Unterwegs viele Schmetterlinge

Unterwegs viele Schmetterlinge

Wir wandern von Gigglberg aus immer (meist) mehr oder (manchmal) weniger steil bergauf zunächst über Weg 2 bis zum Abzweig zur Zielspitze.

Bevor wir es oben vergessen - Zwischengipfel

Bevor wir es oben vergessen – Zwischengipfel

Prima Aussicht auf Meran und Etschtal

Prima Aussicht auf Meran und Etschtal

Hinauf...

Hinauf…

Man kämpft sich weiter

Man kämpft sich weiter

Ab hier auf Weg 25 weiter bis zum Wegweiser und dann über 25A steil hinauf zum Orenknott.

Geschafft

Geschafft

Unter uns Meran und das Etschtal

Unter uns Meran und das Etschtal

Da hinten der Ortler

Da hinten der Ortler

Heute gute Sicht auf die Dolomiten, die Ortlergruppe und das Etschtal.

Wir essen unsere Brote und genießen die Aussicht. Tief unter uns Horchforch, wo Barbara sich sicherlich beginnt zu langweilen.

Beweisfoto

Beweisfoto

Auf demselben Weg steigen wir wieder hinab bis zum letzten Wegweiser (die Abkürzung zur Orenalm finden wir nicht mehr) und dann über 25 weiter zur Orenalm.

Richtung Orenalm

Richtung Orenalm

Sehr schön, der Weg über die Wiesen der Alm, tolle Ausblicke auf den Ortler.

Gaby wandert zufrieden vor sich hin

Gaby wandert zufrieden vor sich hin

Es geht nicht allzu steil hinunter bis zu einer Hütte und ab da durch lichten Lärchenwald in vielen Kehren steil hinab bis zum Meraner Höhenweg 24 und zur Jausenstation Horchforch.

In vielen Kehren steil hinab durch Lärchenwald

In vielen Kehren steil hinab durch Lärchenwald

Schöne Blumen en masse

Schöne Blumen en masse

Von hier sind es nur noch 50m bis zum wohlverdienten Radler. Der steile Abstieg war anstrengend, unsere Bänder machen sich bemerkbar.
Nun noch eine Stunde mit einigen Aufs und ein paar Abs bis zur Seilbahn.
(Gesamtlänge Rundweg 9 km, Gesamtgehzeit in Bewegung 3 Std. 5 Min., Pausen/Warten 2 Std.30, Gesamt HM 805)

Blick zum Rosengarten und Dolomiten

Blick zum Rosengarten und Dolomiten

Wir verlängern unseren Puten-Eintopf mit ein wenig Gemüse, machen uns einen Salat dazu und sind mit dem Tag sehr zufrieden.
Auf der Terrasse wird es schnell kühl (!!) und wir ziehen lange Hosen und Jacken an. Dafür ist die Luft sehr klar und wir sehen viele Sterne und wieder eine Sternschnuppe.

Giggelberg – Tablander Alm

Heiter, angenehm warm, bis 25°

Altes Haus in Partschins

Für Emma

Unser letzter Tag. Die Sonne scheint! Nach dem wie immer frühen Frühstück laufen wir hinab zur Talstation der Texelbahn, die uns hinauf zum Giggelberg bringt. Von hier aus wandern wir immer dem Meraner Höhenweg folgend Richtung Osten.

Ein Stück des Weges

Barbaras Erinnerung scheint getrübt gewesen zu sein – der Weg verläuft nicht „mehr oder weniger auf gleichbleibender Höhe“ , sondern in stetem vor allem Auf und Ab. Ich hätte mein GPS mitnehmen sollen als Beweis für zurückgelegte Höhenmeter, dann wäre Barbara überzeugt gewesen, dass Orenknott auch nicht anstrengender gewesen wäre.

In stetem Auf und Ab

Der Weg ist größtenteils schattig, ab und zu kann ungehindert ins Tal schauen oder hinauf zu den Bergen – es blüht auch hier noch überall. Kurz vor der Nassereith-Hütte, deren Fertigstellung kurz bevor steht, gilt es noch ein etwas rutschiges Schneefeld zu überqueren. Hier haben viele Wanderer ihre kleinen Problemchen.

Restschnee

Typisch Meraner Höhenweg...

Weiter geht der Weg wie zuvor –  jetzt noch mehr auf und ab, vorbei an kleinen Bächen und Wasserfällen, bis wir die Tablander Alm erreichen und uns zum Mittagessen in die Sonne setzen. Suppen und unsere mitgebrachten Brote reichen uns aber heute. Kurz nach Mittag sind alle Plätze belegt – der Höhenweg ist sehr beliebt.

Der perfekte Platz für eine Pause

Nach einem kleinen Mittagsschläfchen auf Bänken vor einer Hütte inmitten unendlich vieler Wiesenblumen steigen wir nun 700 m ab bis zum Partschinser Wasserfall. Unterwegs viele Schmetterlinge.

Schmetterling

Noch mehr ...linge

Nach dem gestrigen Regen ist es stellenweise sehr glatt und außer Matthes setzen wir alle uns einmal mindestens auf den Po.

Glitschiger Abstieg

Wir erreichen Tabland und kurze Zeit später das Restaurant am Wasserfall.

Wasserfall von ganz weit oben...

..und von ziemlich nah dran

Gaby und ich laufen komplett zurück, Barbara und Matthes fahren mit dem Bus hinunter – am Eingang zum Waal treffen wir uns wieder.

Zum Kaffee gibt es die Apfelpfannkuchen von gestern, danach beginnen wir unsere Sachen zusammenzupacken. Matthes und ich fahren zum Lindenhof, um abzurechen; auf dem Rückweg kaufen wir noch Brot für morgen. Nach herzlicher Verabschiedung von Frau und Herrn Schönweger beladen wir die Autos.

Abends essen wir im Hotel Sonne. Draußen haben wir einen Tisch reserviert – der Wind in der Gasse kühlt uns leider etwas runter. Wir bestellen je eine Vorspeise (Mangoldknödel auf Salat, Ziegenfrischkäse oder marinierte Zunge mit Rote Beete) und als Hauptgerichte Wiener Schnitzel, Saibling, Perlhuhn und Gulasch. Urteil: Die Vorspeisen eindeutig überteuert.

Wir sitzen noch ein wenig auf der Terrasse, trinken unseren letzten Wein aus und sind kurz vor Mitternacht im Bett.

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