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Villefranche – Bandol

Bedeckt, bis 14°, windig, nachmittags kurzzeitig leichter Niesel

Um 8.00 Uhr gehen wir hinunter zum Frühstücken: Croissant, hartes Minibrötchen, Marmelade, Butter, Kaffee, O-Saft – sehr überschaubar.

Gegen 9.45 Uhr fahren wir ab, zunächst auf der Suche nach einer Tankstelle, an der man nicht nur mit Karte bezahlen kann. Wir tanken voll und fahren dann sehr gemütlich (wir haben viel Zeit und die Autobahn ist leer) über die A6 bis zum Rastplatz bei Mornas. Man kann jetzt nicht mehr über die Brücke hinüber zum Dorf laufen wie früher – alles umgebaut, umzäunt und neu. Nach Kaffee und Brötchen fahren wir weiter.

Bei La Ciotat gegen 13.30 Uhr ruft Gaby Isabelle an und macht einen Treffpunkt aus. 15 Min. später treffen wir sie am Casino-Parkplatz und fahren mit ihr zum Appartement. Die Fahrt über zwei Etagen in die stockdunkle und sehr enge Tiefgarage ist schon nicht ohne, das Einparken rückwärts in die noch engere Garage gelingt nach einigem Rangieren – und das alles mit einem nagelneuen Auto.

Der Weg zum Appartement selbst ist eine kleine Merkaufgabe. Viele Türen und Funkdrücker mit je einem passenden Schlüssel, Drücker oder Code. Aus Eingang A hinaus, an der Front der Anlage entlang an Eingang B und C, hinüber zu ander Tür A, mit Schlüssel grün aufschließen, mit Lift hinauf auf Etage 2, um zwei Ecken herum, mit Schlüssel schwarz aufschließen und dann sind wir in der sehr schönen Wohnung mit großem Balkon, Palmen und Meer.

Blick von der Terrasse aufs Meer

Die Wellen rauschen, aber auch die Autos mit Tempo 30 direkt unter uns. Der Blick ist toll, das Wetter geht auch noch.

Blick von der Terrasse Richtung Casino

Nachdem Isabelle uns alles erklärt hat, holen wir in zwei Etappen unsere Sachen aus dem Auto, trinken draußen einen Kaffee, melden uns bei den Kindern und Omas und richten uns ein.

Da könnte man schon fast seine Sonnenbrille aufsetzen

Danach fahren wir zum Supermarkt und kaufen ein.

Zum Kochen haben wir keine große Lust: Es gibt einen großen gemischten Salat mit überbackenem Ziegenkäse, frisches Baguette und Käse.

Den Abend lassen wir ausklingen mit ARTE auf deutsch (Genies der Wissenschaft. Zurück kommen wir wahrscheinlich sehr viel gebildeter  :-)) und der Flasche Rotwein, die uns Isabelle da gelassen hat.

Bei mir meldet sich die Pollenallergie mit Macht – ich muss zum ersten Mal in diesem Jahr eine Tablette nehmen, damit geht’s dann.

Mehr zum Appartement

Abfahrt Richtung Argeles-sur-Mer

Während Gaby noch ein wenig unterrichten muss, besorge ich morgens den Proviant für die Fahrt, packe die letzten Sachen und belade den Wagen, habe aber einige Probleme, beide Fahrräder so zu zerlegen und zu verstauen, dass sie neben dem anderen Kram ins Gepäckabteil passen. Natürlich verspäte ich mich ein wenig und bin erst um 11.15 Uhr an der Schule, um Gaby abzuholen.

Wir fahren (zum wievielten Mal?) die altbekannte Strecke über Verviers und Theux auf die E25, haben aber auf halber Strecke nach Luxemburg schon Hunger und verputzen die mitgenommene Pizza. In Luxemburg tanken wir noch einml voll und schon sind wir in Frankreich. Nach einer kurzen Pause bei Epinal beginnt es zu regnen, erst hinter Macon klart es wieder auf.

Eingang Best Western Plaisance

Eingang Best Western Plaisance

Keine Staus oder Behinderungen bis Villefranche, wo wir die Autobahn verlassen, um das Best Western-Hotel Plaisance zu suchen.

Gegen 18.30 Uhr kommen wir an. Zum Glück finden wir gleich vor dem Haus trotz Kirmes einen Parkplatz. Der HRS-Service hat geklappt. Die Damen an der Rezeption sind sehr nett, alles verläuft reibungslos und gegen ein angebotenes Abendessen gegen 20 Uhr haben wir auch nichts einzuwenden. Einen bewachten Parkplatz hinterm Haus bekommen wir auch noch.

Das 3-Gänge-Menü war nicht überragend, aber OK und bei einem Preis von je 22 € kann man auch nicht meckern, Getränke inklusive.

Nach dem Abendessen machen wir noch einen kleinen Bummel durch Villefranche , bevor wir uns aufs Ohr hauen.

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