Sonnig bis 22°

 Heute ist Markttag in Arles – und Jahrmarkt und Beginn der Osterferias und Stierfestivitäten – jedenfalls 25 Jahre was auch immer.

Freie Parkplätze gibt es im Zentrum keine, aber hinterm Alyscamp finden wir direkt einen. Wir laufen ein wenig an den Marktständen vorbei (2 Rolex-Imitate für 5 €), biegen aber schon an der nächsten Möglichkeit ab Richtung Arena. Das Gedränge und den Plunder muss man sich nicht unbedingt antun.

Dank Danilo haben wir zum ersten Mal auch die Arena besucht, natürlich gratis. Zielsicher folgt er einem Bauarbeiter durch einen eigentlich gesperrten Notausgang und schwupps sind wir drin.

Kinder spielen Stierkampf und eine Kapelle dazu passende Musik.

Es folgt ein kleiner Arles-Rundgang: Cafe „La Nuit“, Hotel de Ville, Besuch der Kathedrale, Hotel Dieu, Theater und über den Gemüsemarkt zurück zum Auto. Wir kaufen uns als kleine Zwischenmahlzeit noch Erdbeeren aus der Gegend – perfekt, süß, rot und makellos.  

Im Moment ist Siestazeit mit lesen und dösen, ich sitze vor der Tür der Rezeption und schleiche mich ins Internet.

Während Gaby ihr Buch zu Ende liest, fahren wir nach Les Baux. Am Aufgang zur Porte Eygalieres finden wir einen Parkplatz. Es ist ziemlich voll im Ort, in der Gasse vorm Schloss drängeln sich die Leute.

 

8 €/Person kostet der Eintritt mittlerweile. Ich sehe zum ersten Mal eine Demonstration der Belagerungs- und Wurfmaschinen, die mit großem Trara vorgestellt werden. Das Animationsprogramm wurde auch ein wenig weiter ausgebaut: Es gibt jetzt Ritterspiele für Kinder, Armbrust- und Bogenschießstände.

 

Die Besichtigung dauert ca. 2 Stunden.

Erosionen

Auf dem Rückweg trinken wir noch einen Kaffee in Maussane.
Kurz vor 7 gibt es Abendessen: Chiccoresalat mit Mandarinen, Hähnchenbrustfilets und Reis.
Danach wird  „6 nimmt“ gespielt, Gaby sammelt heute die meisten Hornochsen ein.