Heiter bis sonnig, ab und zu ein paar Wolken, trocken bis 21° (gefühlt aber wärmer)

Blick aus dem Schlafzimmerfenster

Nach dem Frühstück brechen wir gegen 10 Uhr auf zum „Strand“. Es ist Ebbe und nirgendwo ist Wasser zu sehen.

Wieder mal Ebbe...

Erst am Beginn des Sillon de Talbert, einem 3 km langen Sand-Kiesstreifen, der weit ins Meer hinein ragt, kann man das Meer sehen. Wir wandern bis ans Ende des Sillon, wo sich langsam die Flut bemerkbar macht, das Wasser steigt.

Phare "Le Heaux de Brehat" vom Endpunkt des Sillon - c 2011 Pit Aretz

Kiespiste des Sillon de Talbert - c 2011 Pit Aretz

Der Rückweg fühlt sich länger an als gedacht, das Gehen auf dem Kies strengt an und nervt nach einiger Zeit. Unterwegs nur hier brütende Vögel, die immer wieder kurz vor einem hochfliegen, ohne dass man sie gesehen hat: Le Grand Gravelot.

Gut getarnt zwischen den Kieseln, der Gravelot (Foto: J. Houron)

Es zeigen sich nun einige dunkle Wolken, wir gehen zurück und sparen uns den längeren Rückweg entlang des GR 34.

Nach 3 Stunden Wandern haben wir Hunger, Matthes lässt sich überreden und backt uns Apfel-Pfannkuchen. Mittlerweile scheint die Sonne wieder.

Ich fahre mit dem Fahrrad Richtung Pen Lan und dann hinter unserem Garten am Meer entlang und hinauf zum Aussichtspunkt Creac’h Maout.

Sillon Noir - c 2011 Pit Aretz

Zurück wieder hinunter zum Strand von Pors Rand und über den GR 34 am Meer entlang über Pen Vir und Pen Lan wieder zurück (ca. 12 km in 45 Min.). Es gibt kaum eine bessere Möglichkeit die Gegend zu erkunden als mit dem MTB!

Weitere Informationen zum Sillon von Reserves Naturelles

Der Rest der Bande liegt im Garten in der Sonne, die sich sehr viel wärmer anfühlt als gedacht.

Jeder pröddelt noch etwas vor sich hin, wir versuchen uns mit Kaffee wach zu halten.

Ab und zu nieselt es kurz, gegen 19 Uhr gibt’s was zu essen (Naturreis, Hähnchenbrustfilets, Salat, Erdbeerjoghurts).

Nach den 20 Uhr-Nachrichten machen wir noch eine kleine Runde hinunter zum „Hafen“ Pen Lan: Wo heute Mittag noch Meer war, ist jetzt nur Schlick, die Boote liegen auf dem Trockenen.

Gegen 22 Uhr sind wir wieder zu Hause und auch heute wird es wieder später als 0 Uhr.