Bedeckt, ab und zu heiter, bis 17°
Um 8.30 Uhr aufstehen, keine Sonne mehr – heute ganz früh erschien sie noch an einem feuerroten Himmel.

Auf dem Sentier littoral
Nach dem Frühstück fahren wir nach St. Cyr und parken oberhalb des Port d’Alon. Heute wandern wir den Sentier littoral bis La Madrague. Die erste Stunde ist etwas mühselig; felsig und gebüschig mit Unmengen Pinienpollen. Der Wanderweg führt zunächst hinter mehr oder weniger protzigen Privatvillen her, die alle bewacht werden. Man verbittet sich auch am kürzesten Stichweg das Betreten. Der komplette Hügel in der Hand von spinnerten Privatiers!

Noch wenig Wassersport
Hinter der Pointe du Defense geht es zügiger voran, die Wege sind breiter und besser unterhalten.
In munterem Auf und Ab geht es voran, schöne Blicke aufs Meer, aber auch gebücktes Gehen durch Pflanzentunnel.

Immer wieder schöne Kontraste

Hast du gesehen: DANGER!
Es geht noch einmal steil hinauf und schon sind wir an den Ruinen einer alten Gipsfabrik an der Pointe Grenier und dann auch schon in La Madrague. Ziemlich verschlafen.

La Madrague mittags: Nix los
Gaby macht ein Restaurant aus, in dem viele Leute sitzen – OK, kochen wir heute mal nicht selbst.
Das „Chez Henry“ ist bis auf wenige Plätze besetzt. Wir wählen das Menu Poisson mit Fischsuppe (selbstverständlich mit viel Rouille und Knoblauch!), gegrillter Dorade mit Reis und Gemüse und Apfelkuchen mit Vanilleeis.
Mit vollem Bauch wandern wir über die Straße zurück zum Auto.
Fürs nächste Mal merken wir uns:
Zurück den gelb markierten „Chemin des Vignes“ nehmen, der führt durch die Weinberge direkt zum Parkplatz.
Fürs Protokoll: Daten der Teilstrecken
- Sentier littoral 7 km/1Std. 52 Min./45 Min Pause/ 280 HM
- Rückweg Straße 3,4 km/45 Min./ 108 HM
Ich lade meinen diversen Akkus auf (was machten wir nur ohne Elektrik?), telefoniere mit Jonas und Christine, mit der wir uns für Samstag verabreden. Gegen 18 Uhr mache ich noch eine kleine Runde durch den Ort und kaufe Baguettes ein – ein kühler Wind weht.