Heiter bis wolkig, bis 27°

Das Wetter sieht heute morgen ganz gut aus, über Meran hängen aber noch Wolken.
Gegen 9 Uhr fahren wir mit beiden Autos los zunächst Richtung Hafling. An der Talstation der Meran-2000-Bahn parken wir unser Auto, dann fahren wir weiter – irrtümlicherweise zuerst nach Schenna, aber von da kommt man nicht mehr über die Passer, also zurück – über Meran, Kuens, Riffian nach Saltaus, wo wir unterhalb der Hirzer-Talstation das zweite Fahrzeug abstellen.

Brücke über einen der Passer-Zuflüsse

Wir überqueren die Passer und wandern zunächst den Maiser Waalweg entlang bis kurz vor Schenna am Abzweig von Weg 1. Die Waalwege werden gut begangen, der Weg ist auch bis zum Abzweig annähernd eben und vollkommen unproblematisch – muss man sich aber sowas von gar nicht anstrengen.

Maiser Waalweg

Es geht stellenweise durch Wald, vorrangig aber durch Apfelplantagen – auf Dauer etwas eintönig.

Dorf Tyrol und Johanneum

Bei Thurners

Am Abzweig folgen wir der Beschilderung „Meraner Waalwanderrunde“ und steigen über ein paar Serpentinen hinauf zum „Waldweg“, dann weiter über den“ Wiesenwe“ bis zum Restaurant Thurner, weiter der Beschilderung folgend vorbei am Restaurant Tiefenbrunn über Markierung 20 durch einen sehr steilen Apfelberg hinauf zur Talstation der Tarserbahn. Sehr schweißtreibend!
Hier ist erst einmal Mittagspause angesagt.

Blick vom Schenner Waal Richtung Vinschagu

Es gibt auch eine Steilpassage

Danach geht es entlang des sehr schönen und abwechslungsreichen Schenner Waal, der oberhalb von Schenna und St. Georgen verläuft, gemächlich hinab zur Talstation Meran 2000.

Rundkirche St. Georgen

Insgesamt sehr schön, wobei der Schenner Waal der interessantere ist.
[2Std.50Min. Gehzeit | 1 Std. Pausen | 420 HM | Länge 12,5 km]

Malve am Wegrand

Wir holen in Saltaus das zweite Auto ab und fahren durch Meran und Algund zurück.

Zu Hause gibt es einen Eimer Überraschung vom Vermieter (Pflaumen und Aprikosen), Kaffee und Apfelstrudel, danach auf der Terrasse dösen oder lesen.

Das Abendessen wird improvisiert – der Kühlschrank und die Vorräte müssen weg: Verlängerte rote Linsensuppe, Tomaten-Thunfisch-Oliven-Salat, Röstkartoffeln mit Kaminwurz.