In der Nacht Umstellung auf Sommerzeit – um 9 (bzw. gestern noch 8) Uhr ist Gaby schon auf und backt Baguette und Brötchen auf. Die Kaffeemaschine ist total verkalkt und braucht ewig für einen Durchlauf.

Blick von Küchen- zu Dachterrasse
Draußen tiefblauer Himmel und strahlender Sonnenschein, es wird schnell warm.

Fehlt nur noch Don Quichote
Nach dem Frühstück Erkundung der näheren Gegend und des Ortes: an den Windmühlen und den Vorbereitungen für ein Duathlon vorbei bummeln wir Richtung Altstadt.

Alt-Vejer im Morgennebel
Die Altstadt auf dem befestigten Hügel liegt noch im Morgennebel, der sich aber schnell lichtet. Wir erkunden die Gegend um die Kirche und die alte Festung mit den engen Kopfsteinpflaster-Gassen, laufen durchs Stadttor und an der Stadtmauer vom alten jüdischen Viertel entlang und landen schließlich auf der wunderschönen, maurisch anmutenden Plaza d’Espagna.

Schmale Gassen und Bögen

Hinauf zur Kirche

Blick auf Neu-Vejer

An der Juderia

Plaza d’Espagna
Etwas oberhalb des Platzes trinken wir einen Kaffee und kaufen auf dem Weg nach Hause noch andalusisch-marokkanische gefüllte Teigtaschen und Fladenbrot.

Weiß und blau…
„Zu Hause“ machen wir uns hungrig über die Teigtaschen her, sitzen danach im Schatten auf unserer Dachterrasse und machen für 1.5 Std. Siesta.

Naturschutzgebiet bei Barbate
Nach Kaffee mit Plätzchen fahren wir nach Barbate an den Strand. Wegen falscher Schuhe wandern wir nur bis kurz vor den Torre del Tajo entlang des Wanderweges, der den Parque Natural La Breña y Marismas del Barbate durchquert, bevor wir wieder umdrehen. Hier blüht sehr viel, wunderbar der Blick aufs Meer und die Felsen.

Der Wanderweg führt unterhalb der Felsen entlang

Verewigt im weichen Fels
Abends kochen bzw. essen wir: gebratener Reis mit Oliven und Knoblauch, Thunfisch-Tomaten-Salat, Fladenbrot, Schinken, Ziegenkäse, Joghurt-Vanille-Pudding.
Bis 23.30 Uhr erzählen, Wein trinken, Chips essen. Ich lese ein wenig, bevor alle ins Bett gehen.