Wir haben ganz gut geschlafen. Am Frühstücksbüffet sehen wir zum ersten Mal eine Auswahl an Crepes und Pfannkuchen. Wir halten uns allerdings an Gewohntes.
Mit der Tram fahren wir wieder bis zur Place Kléber und starten dort unsere Besichtigungstour.

Man muss schon etwas weiter weggehen, um einen Eindruck von der Größe des Münsters zu erhalten
Allein das Eingangsportal ist überwältigend

Das Münster ist so gewaltig, dass man die Dimension von unten nicht erfassen kann. Das liegt aber auch daran, dass man ihn nicht aus der Entfernung anschauen kann, weil die Häuser bis ganz dicht heran gebaut wurden.

Das Liebfrauenmünster wurde zwischen 1176 – 1439 erbaut, begonnen als romanische, vollendet als gotische Kathedrale. Mit 142m war es über 200 Jahre lang das höchste Bauwerk der Welt.

Wir reihen uns ein und bestaunen die ungeheure Dimensionen des Doms. Die astronomische Uhr ist leider verhängt wg. Restaurierungsarbeiten.

So groß…

Bis dicht an den Dom heran wurden die Häuser im Mittelalter gebaut. Besonders schön das Haus Kammerzell (1589) mit wunderbaren Holzschnitzereien.

Mittelalterlicher Domplatz
Schnitzereien am Haus Kammerzell

Nicht weit entfernt die Place Gutenberg.

Place Gutenberg

Wir gehen hinunter zum Schiffsanleger, kaufen unsere Batorama-Fahrkarten.

Rundfahrt unter Glasdach

Die Bootstour einmal um die Altstadt herum, durch verschiedene Schleusen bis hinauf zum Europaviertel dauert ca. 70 Minuten und ist sehr schön.

Rundfahrt mit Boot

Man erfährt allerhand über die Geschichte der Stadt und die Gebäude und Viertel, an denen man gerade vorbeifährt.

Schleusen am Gerberviertel

Vom Anleger laufen wir zum malerischen ehemaligen Gerberviertel Petite France. Es ist späte Mittagszeit und wir finden zum Glück noch einen Tisch draußen vor dem Restaurant L’Oignon. Sehr lecker!

Mittagszeit im Gerberviertel
Einer der Ill-Arme im Gerberviertel
Kanal und Ponts Couverts
Panoramablick von der Barrage Vauban

Gestärkt bummeln wir durchs Petite France Richtung Ponts Couverts, genießen das Panorama der Stadt von der Barrage Vauban aus und laufen an der ENA vorbei zur Tramstation.

Observatorium an der Universität

Wir fahren bis zur Universität, laufen am Observatorium vorbei (geschlossen) zum botanischen Garten, den man gratis besuchen kann. Man kann hier ein wenig die Seele baumeln lassen nach dem langen Tag.

Lohnenswert auch der Besuch des botanischen Gartens
Universitätsgebäude

In einem Kaffee in der Nähe der Uni trinken wir Kaffee und essen Kuchen, laufen dann zurück an den Ill-Kais entlang zur Tram. Für die Enkelkinder kaufen wir noch Bücher, bevor wir ins Hotel zurück fahren.

Abends essen wir in der Nähe im Restaurant Le Najiba zu Abend und sind nach einer Flasche Wein und dem vielen Essen echt platt.