Gegen 11 Uhr sind wir in Souillac und finden auch gleich einen großen Parkplatz. Es sind nur ein paar Meter durch einige Gassen bis zur ehemaligen Benediktiner-Abtei und zur Abbatiale Sainte-Marie, eines der wertvollsten romanischen Baudenkmäler Frankreichs.

Die vielen angebauten Apsiden und Rundtürme erinnern ein wenig an die Hagia Sophia.

Drinnen überraschen uns die vielen, sehr detaillierten Bildhauerarbeiten, die Ruhe und das schöne Licht, dass durch die Glasfenster strahlt.

Zur Zeit wird die Abteikirche renoviert, was dieses Kleinod der Romanik fürwahr auch verdient hat.

Wir fahren weiter zum alten Bahnhof von Carsac, wo wir picknicken bevor es losgeht. Über eine alte Bahnstrecke fahren wir ca 20 km bis Peyrillac.

Der Abstecher nach Grosléjac führt über eine alte Dordognebrücke.

Unterwegs ist es ein wenig wie zu Hause auf der Vennbahnstrecke: ein paar Viadukte, ein paar Dörfer, ein langer Tunnel, ganz selten ein wenig Dordogne. Eher anwechslungsarm.

An einem ehemaligen Bahnhof machen wir Pause und trinken Kaffee.

Es werden etwas mehr als 40 km ohne Fahrradhose. Das reicht.

In der Wohnung kochen wir und haben gegen 23 Uhr auch den Rosé geschafft.