Schlagwort: Quimper

Mitbringsel kaufen und Quimper

Es ist bedeckt, regnet aber nicht. Viel besser soll es heute leider nicht werden.

Fischkisten am Hafen

Fischkisten am Hafen

Wir gehen hinunter zum Hafen in Saint Guénolé und stöbern durch den Comptoir de la Mer auf der Suche nach Mitbringsel. Natürlich können Oma und Opa an den Babysachen nicht einfach so vorbeigehen… Konserven sind auch immer gut.

Felsen vor Saint Guénolé

Felsen vor Saint Guénolé

Au weia, sterbliche Gefahr!

Au weia, sterbliche Gefahr!

Steinmonster

Steinmonster

Dolmen am Museum

Dolmen am Museum

Wir laufen an der Felsküste entlang bis zum Musée de la Préhistoire und querfeldein nach Hause zurück. Es wird heller.

Strand hinterm Museum

Strand hinterm Museum

Wir machen uns zu Mittag einen Nizzasalat und fahren nachmittags nach Quimper. Unterwegs ein paar kleine Staus um Pont l’Abbé. In Quimper sind laut Parkleitsystem alle Parkhäuser in der Innenstadt besetzt, weshalb wir direkt auf dem Parkplatz Locmaria parken.

Quimper: Steir

Quimper: Steir

Am Odet entlang laufen wir in die Stadt, biegen an der Einmündung der Steir ab und bummeln ohne Ziel durch die Fußgängerzonen und Altstadt. In der Stadt großes Gedränge, an vielen Ecken dudeln irgendwelche Säcke. Wir reihen uns ein in den Besucherstrom durch die Kathedrale – sind aber schnell wieder draußen, kaufen schöne Postkarten und trinken an den Markthallen ein Bier.

Ziemlich voll

Ziemlich voll

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Schöne Gassen in Quimper

Schöne Gassen in Quimper

Altstadt Quimper

Altstadt Quimper

Auf der Rückfahrt wieder Staus um Pont l’Abbé . In Plomeur kaufen wir ein und tanken günstig an der Supermarkt-Tankstelle.

Abends gibt es Pizza und Salat.

Quimper

Bedeckt, ab Mittag heller, trocken, bis 21°, kaum Wind.

Bar am Ufer des Odet - c 2011 Pit Aretz

Kurz vor Mittag fahren wir nach Quimper und bummeln vom Theater aus durch die Fußgängerzone der Altstadt, über die Brücken des Steir, durch die Halles, zur Kathedrale St. Corentin.

Cathedrale St. Corentin - c 2011 Pit Aretz

Innen schauen wir uns die Kirchenfenster aus verschiedenen Epochen an und wundern uns über die Abweichung des Chores von der Mittelachse, die Kirche biegt sich quasi nach links.

Linksknick - c 2011 Pit Aretz

In den Halles kaufen wir uns fürs Picknick leckere Tartestücke (Thon-Courgette, Chevre-Tomates), die wir auf dem Mont Frugy mit Blick auf die Stadt verspeisen.

Weiter geht’s den Odet entlang bis zur N.D. de Locmaria, einer romanischen Kirche mit einem schwebenden Christus am Triumphbalken. Durch eine Nebentür geht es zu den Resten des Kreuzganges aus dem 17. bzw. 12. Jahrhundert.

Etwas abgerockt die Notre Dame...

An der anderen Uferseite zurück in die Altstadt, wo wir es wagen um 15 Uhr Cafe creme (hier = Cafe au lait) zu bestellen, worüber sich der Kellner amüsiert („Wir müssen erst noch die Kuh melken“), weil Franzosen das wohl nur zum Frühstück trinken („Noch 6 Croissants dazu?“).

Zurück fahren wollen wir am Ufer des Odet entlang, finden aber in Quimper nicht die richtige Abfahrt. Nach kleinem Umweg haben wir Mühe, die mit zwei Sternen im Michelin ausgewiesene Cale de Rosulien, einer Rampe für Boote in einer Doppelschleife des Odet zu finden. Nett, aber wofür gibt es denn überhaupt auch nur einen Stern? Michelin war wohl nie an Rhein oder Mosel?

Kirche in Combrit: Interessant! - c 2011 Pit Aretz

In Combrit schauen wir uns die interessante Kirche St. Tugdual aus dem 16. Jh. an, die mit seltenen Holzschnitzereien an den Deckenbalken und zwei (etwas missglückten) romanischen Chorbögen punkten kann.  

Die letzte Kirche für heute ist die Pfarrkirche La Fôret-Fouesnant mit einem Calvaire aus dem 16. Jh.

Kirche und Calvaire in Fouesnant - c 2011 Pit Aretz

Hunger: Heute geht’s schnell. Bretonische Fischsuppe mit Croutons und Rouille, Reistopf d’Hier und Salat. Dazu ein „33 Export“.

… und schon war’s wieder 1 Uhr.

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