Bis Mittag bedeckt, dann sonnig, bis 19,5 °

Nach dem Frühstück fahren wir kurz vor 10 Uhr los Richtung Halbinsel von Ste-Marguerite (Rother Wanderung 23). Wir kommen gut voran, müssen beim Parken aber improvisieren, da die Straße zum Startpunkt in Poul Kansot gesperrt ist. Wir wandern durch das uninteressante Ar Mean und Prat al Lann zunächst die Straße entlang und durchs Moor (habe gar keines gesehen??) Toul an Dour zur Küste.

Blick auf die vorgelagerten Inselchen - c 2012 Pit Aretz

Über den GR 34 geht es jetzt immer der Küste entlang, bald durch die Dünen von Ste-Marguerite. Skitesurfer versuchen ihr Glück, das Wetter wird heller und es heitert auf.

Kap Penn Enez - c 2012 Pit Aretz

An einer Landspitze am Ende der Dünen kurz vor Pen Enez entdecken wir einen Traumstrand: Weißer, feiner Sand, Felsen in vielen Farbnuancen und Formen, ein blaues und türkisfarbenes Meer, blauer Himmel und jede Menge Segelboote, die Richtung Brest fahren und Leuchttürme.

Traumstrand bei Penn Enez - c 2012 Pit Aretz

Wir bleiben 1,5 Std. hier, dösen, sammeln Muscheln und machen Picknick und holen uns einen weiteren Sonnenbrand.

Leuchtturm der Ile Vierge - c 2012 Pit Aretz

Wir umrunden das Kap Penn Enez, gegenüber erkennt man auf einer Insel die Ruinen der Festung Cezon. Durch kleine Wäldchen, Farngestrüpp und entlang von Tujahecken führt der Weg an der Küste entlang bis Kermengui. Nun noch die Straße rauf bis zum Kreisel und schon sind wir am Auto. Für die 9.6km mit lediglich 50 HM haben wir 2 Stunden gebraucht.

Ein perfekter Ausflug mit Traumstrand und –wetter.

Auf dem Rückweg kauft Matthes bretonischen Apfelkuchen, Kaffee selbstverständlich wieder draußen im Garten.

Wir liegen faul in der Sonne rum, gegen 18 Uhr beginne ich zu kochen: Kabeljau-Gemüse-Eintopf – sehr lecker.

Pittchen Tomate schaut mich abends im Spiegel wieder an.